
Regisseur Radu Mihăileanu hat den Bestseller „Die Geschichte der Liebe“ verfilmt. Im Interview spricht er über die Macht der Lüge, die Angst vor der Zukunft - und was Filme ihr entgegensetzen können.

Regisseur Radu Mihăileanu hat den Bestseller „Die Geschichte der Liebe“ verfilmt. Im Interview spricht er über die Macht der Lüge, die Angst vor der Zukunft - und was Filme ihr entgegensetzen können.

Monika Grütters lud zum Abschluss des Runden Tischs "Frauen in Kultur und Medien". Das Ergebnis ist mau: Symbolpolitik, alte Forderungen - und immer neue Zahlen.

Das traditionsreiche Yorck-Kino in Berlin-Kreuzberg soll möglicherweise abgerissen werden. Unsere Autorin ordnet die vermeintliche Schreckensnachricht mal ein.

Der chinesische Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo starb in Unfreiheit. Der Schwerkranke durfte vom Gefängnis in die Klinik, aber ausreisen durfte er nicht. "Das war politischer Mord", sagen andere Dissidenten.

Odyssee im Wald: Der portugiesische Regisseur João Pedro Rodrigues beschwört in seinem poetischen Film „Der Ornithologe“ menschliche Urängste.

Im Berliner Doppelhaushalt 2018/19 sind 52 bzw. 67 Millionen Euro mehr für die Kultur geplant, für Tarif-Ausgleiche und die Freie Szene. Pikantes Detail: Der Dercon-Volksbühnen-Etat sinkt, das Budget fürs Berliner Ensemble steigt.

Rachel Launay, Direktorin des British Council Germany, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Folgen des Brexit für Kultur und Bildung.

Das RSB mit seinem künftigen Chefdirigenten Vladimir Jurowski und der Cellistin Alisa Weilerstein in der Berliner Philharmonie.

Beim G20-Konzert hören die Staatslenker in der Elbphilharmonie Beethovens Neunte: Mutmaßungen über das vertrackte Verhältnis zwischen Musik, Moral und Politik

Elegie über das Warten: In Albert Serras „Der Tod von Ludwig XIV.“ spielt Jean-Pierre Léaud den sterbenden Sonnenkönig. Und sich selbst.

Sie ist die mutigste Violinistin der Gegenwart: Patricia Kopatchinskaja. Über Mumien im Konzertsaal, den Ausbruch aus dem Ghetto lackierter Musik und ihre moldawische Oma.

Große Einmütigkeit: Das Streichquartett der Staatskapelle und die Sopranistin Christiane Karg mit Schubert, Schönberg und Beethoven im Berliner Pierre Boulez Saal

Immer mehr Streit um das Humboldt-Forum: Die Gründungsintendanten wollen die Lettern "ZWEIFEL" an der Ostfassade anbringen. Architekt Franco Stella ist entschieden dagegen.

Hier gab Johnny Weissmüller Schwimmunterricht, Esther Williams sprang ins türkisblaue Wasser - dieses Hotel ist die perfekte Kulisse.

Die Gründungsintendanten schlagen neben dem Kreuz auf der Schlosskuppel eine zusätzliche Schrift-Installation vor. Der Künstler Lars Ø Ramberg, der sie für den Palast der Republik erfand, findet das gut.

Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, Mitglied der Gründungsintendanz beim Humboldt-Forum, über den Streit um das Kreuz auf dem Stadtschloss und die Kuppeln von Berlin.

"Wir wollen bauen!" Der Bundestag beschließt erneut die Errichtung des Berliner Einheits- und Freiheitsdenkmals und gibt die Gelder frei. Trotz mangelnden Bevölkerung-Zuspruchs.

Der Klang der Zeit: Simon Rattle dirigiert Thomas Adès, Mozart und Strawinskys „Sacre du printemps“ - das hat mehr mit der nahenden Apokalypse als mit Frühling zu tun.

Hin und Her, Her und Hin: Im Streit um die „Einheitswippe“ vor dem Berliner Schloss hat der Bundestag einen Schlussstrich gezogen: Eine klare Mehrheit der Abgeordneten stimmte dafür.

Noch ein Streitobjekt in Berlin, die Einheitswippe. Die Große Koalition will am Donnerstag erneut einen Plenarbeschluss für das Denkmal. Aber eine repräsentative Umfrage besagt: Die Mehrheit der Deutschen ist dagegen.

In der Politik wird das geplante Kreuz für das Humboldt-Forum mitunter kritisiert. Johannes Wien, Vorstandssprecher der Stiftung Humboldt-Forum, verteidigt es hingegen.

Very British: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin spielt Ballettmusik von Ralph Vaughan Williams, dirigiert von einem munteren Sir Roger Norrington.

Das Humboldt-Forum soll ein Kreuz erhalten. Die Linke ist dagegen, die CDU dafür, der Bischof auch – und die Humboldt-Chefs verteidigen es.

Damals in Santa Barbara: Mit seinem Film „Jahrhundertfrauen“ würdigt Mike Mills den Feminismus der siebziger Jahre. Und die eigene Mutter.
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