
Israelische und palästinensische Beiträge in den Nebenreihen des Filmfests Venedig fragen nach den Ursachen und Folgen des Konflikts. Und „Of Dogs and Men“ erkundet den Kibbuz Nir Oz nach dem Massaker der Hamas.

Israelische und palästinensische Beiträge in den Nebenreihen des Filmfests Venedig fragen nach den Ursachen und Folgen des Konflikts. Und „Of Dogs and Men“ erkundet den Kibbuz Nir Oz nach dem Massaker der Hamas.

Pedro Almodóvar zeigt in Venedig „The Room Next Door“, mit Julianne Moore und Tilda Swinton. Das bestürzende Drei-Stunden-Epos „The Brutalist“ hat das Zeug zum Löwen-Gewinner.

Gena Rowlands auf der Flucht, Liebe auf dem Brokeback Mountain und ein rüstiger Wrestler: zehn Filmempfehlungen für Fans des guten Kinos.

Die Schriftstellerin Katja Lange-Müller und die Künstlerin Gabriele Stötzer gehören zu den Protagonistinnen des Dokumentarfilms „Die Unbeugsamen 2“. Ein Gespräch über ostdeutsche Frauen, Ungehorsam und Emanzipation – vor und nach der Wende.

Sigourney Weaver, Isabelle Huppert, Michael Keaton, Winona Ryder: Schon auf den ersten Pressekonferenzen beim 81. Filmfest Venedig wimmelt es nur so vor Stars.

Seit mehr als 550 Tagen ist die belarussische Musikerin und Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa in Haft. Die Familie hat keinen Kontakt mehr zu ihr, ihre Schwester fürchtet das Schlimmste.

Rhythm Is It! Das Miagi Orchestra verwandelt das Berliner Konzerthaus in einen Dancefloor. Zum Abschluss der 25. Festivalausgabe von Young Euro Classic.

Erstmals dirigiert Kirill Petrenko bei den Philharmonikern Anton Bruckner. Die monumentale 5. Symphonie zelebriert er als große Vergeblichkeit, vor prominentem Publikum.

Das Gremium wählt die Filme für den Wettbewerb und das Hauptprogramm aus. Auch die Sektionsleiter reden mit – gut für den Zusammenhalt beim Festival.

Die Filmförderanstalt legt Zahlen für die ersten sechs Monate 2024 vor: 7,3 Prozent weniger verkaufte Tickets, auch der deutsche Marktanteil ist mau. Umso wichtiger ist die geplante Filmförderreform.

Nostalgisches Kultbuch oder doch eher Schwarze Pädagogik? Die Debatte um den Kinderbuchklassiker „Die Häschenschule“ flammt immer wieder auf – auch jetzt zum Jubiläum.

Ob die Demokratin Kamala Harris erste Präsidentin der Vereinigten Staaten wird, entscheidet sich nicht allein am Frauenbild der Kandidaten. Aber es spielt im Wahlkampf eine größere Rolle denn je.

Unter dem Pflaster: Wie Archäologen bei den Ausgrabungen am Molkenmarkt und im künftigen Besucherzentrum Petri der Stadt auf den Grund gehen.

Sportdrama und Politthriller: In „Tatami“ soll eine iranische Judoka ihren WM-Kampf abbrechen, damit sie nicht gegen eine Israelin antreten muss. Aber sie leistet Widerstand.

Dichter, Denker und Künstler feiern das Licht im Engadin. Warum ist es so magisch? Eine Erkundungsreise durch das schweizerische Hochtal und seine Museen.

Tobias Kratzers beliebter „Tannhäuser“ mokiert sich über Kulturstaatsministerin Roth. Und Jay Scheibs „Parsifal“ mit Augmented-Reality-Brille überzeugt im zweiten Jahr vor allem musikalisch.

Auftakt der Bayreuther Festspiele: Thorleifur Örn Arnasson und Semyon Bychkov erklären Wagners Liebesoper „Tristan und Isolde“ zum Endspiel – und entsorgen alles Heldentum in die Rumpelkammer der Geschichte.

Die Premiere von „Tristan und Isolde“ mit Andreas Schager und Camilla Nylund in den Titelrollen gewinnt zum Start der Bayreuther Festspiele die Sympathie des Publikums, erntet aber keine Begeisterungsstürme.

Nach dem Goldenen Bären für „Auf der Adamant“: Nicolas Philiberts zweiter Dokumentarfilm über Menschen mit psychischen Handicaps, „Averroès & Rosa Parks“.

Gleich drei Dirigentinnen stehen dieses Jahr am Pult im Festspielhaus. Überhaupt haben in der altehrwürdigen Wagner-Pilgerstätte Frauen viel zu sagen. Fehlt eigentlich nur noch eins zur Gleichstellung auf dem Grünen Hügel.

Stars wie Tilda Swinton, Angelina Jolie und Brad Pitt werden beim Filmfest erwartet. Um die Löwen konkurrieren Pedro Almadovár und Luca Guadagningo, außer Konkurrenz reist Andres Veiel aus Berlin an.

Wir empfehlen Klassik und Jazz für heiße Tage, durchtanzte Nächte und coole Soundbäder.

Für die Lolas gab es bisher drei Millionen Euro vom Bund. Jetzt ist Schluss mit der fragwürdigen Vermischung von Kultursubventionen und branchen-eigener Preisvergabe durch Filmakademie.

Im Oktober startet die erste Dokumentale, sie zeigt jetzt eine Sommerpreview. Zwei für den gleichen Zeitraum terminierte Filmfestivals sollen wegen des neuen Events offenbar weichen.
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