
Vier Millionen Dollar Strafe wegen Diskriminierung jüdischer Flugpassagiere: Die Forderung des US-Verkehrsministeriums ändert nichts daran, dass der Judenhass auch in den USA immer stärker wird.

Vier Millionen Dollar Strafe wegen Diskriminierung jüdischer Flugpassagiere: Die Forderung des US-Verkehrsministeriums ändert nichts daran, dass der Judenhass auch in den USA immer stärker wird.

Der Krieg ist allgegenwärtig in den Beiträgen des diesjährigen Ukrainian Film Festivals in Berlin. Aber auch die Poesie hat ihren Platz. Eine Vorschau.

Die Zukunft der Honorarkräfte an den Berliner Musikschulen und Volkshochschulen ist ungewiss. Vorerst gibt es nur weiteren Aufschub, bis der Bund den rechtlichen Rahmen geklärt hat.

Die Geigerin Noa Wildschut und die britische Dirigentin Stephanie Childress debütieren beim Konzerthausorchester mit einem kurzweiligen britischen Programm.

Ferruccio Busonis Klavierkonzert mit Männerchor op. 39 sprengt alle Dimensionen. Kirill Gerstein und die Philharmoniker unter Sakari Oramo brechen eine Lanze für das exzentrische Werk.

Näher, liebe Klassik, zu dir. Zu den Lunch-, Mittendrin- und Kabarettformaten in Berlin gesellt sich jetzt der „Ausklang“ der Philharmoniker. Eine Stunde Symphonisches, dann ein Foyer-Plausch mit den Musikern.

Elgars Cellokonzert und die 7. Symphonie von Anton Bruckner: Das DSO unter seinem scheidenden Chefdirigenten Ticciati verteidigt einmal mehr das menschliche Maß.

Ein halbes Jahr ist Berlinale-Chefin Tricia Tuttle im Amt. Ein Gespräch über die Tücken von Berlin, den Problem-Bär Potsdamer Platz und die Balance zwischen Antisemitismus-Bekämpfung und Kunstfreiheit.

Ab aufs Sofa, mit großem Orchester und tollen Solisten: Wir empfehlen neue Klassik-Alben für lange Herbstabende.

Eine neue qualitative Studie von ProQuote Medien untersucht weibliche Karrierebiografien und fragt nach den Gründen für die gläserne Decke. Die Top-Positionen werden weiter überwiegend von Männern besetzt.

Ob in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine, in Hongkong oder den republikanisch regierten US-Staaten: Wer die Macht hat, kontrolliert auch die Bildung.

Als Artist in Residence spielt der koreanische Pianist Seong-Jin Co einen mitreißenden Schostakowitsch: ein fast schon unbekümmerter Konzertabend unter Leitung von Paavo Järvi.

Das Human Rights Film Festival Berlin muss dieses Jahr ohne Medienboard-Gelder auskommen. Trotzdem zeigt es ab 4. Oktober wieder ein umfangreiches Programm. Schwerpunkt diesmal: die Anfechtungen der Demokratie.

Am Sonntag läuft der letzte „Tatort“ mit Margarita Broich. Die Schauspielerin und Fotografin über ihre Schicksalsstadt Frankfurt, ihre Jahre mit Heiner Müller und Martin Wuttke, ihre Schieß-Begabung und die Kunst der Freundlichkeit.

Claudia Roths Reformpaket wird jetzt im Bundestag beraten, der Erfolgs- und Zeitdruck ist hoch. Bei einer Berliner Podiumsdiskussion wurde deutlich: Noch sind die Ampelparteien sich keineswegs einig.

Wozu sind Jahrestage gut, private und offizielle? Bedeuten sie mehr als ein förmliches Ritual? Ja, denn sie stoppen den Zeitfluss, katapultieren Vergangenes mitten ins Hier und Heute.

Was befürchten die Theater und Kulturhäuser von der AfD? Können sie etwas ausrichten gegen die erstarkende extreme Rechte? Eine Umfrage vor den Landtagswahlen.

Was die Frühwerke über den späteren Symphoniker verraten: Der Rias Kammerchor und die Akademie für Alte Musik setzen unter Łukasz Borowicz ihre Erkundungsreise fort.

Die Filmemacherin Ruth Beckermann zeigt, wie das Bildungssystem Migrantenkinder im Stich lässt – und welchen Unterschied eine einzelne Lehrerin machen kann.

Ohne Honorarkräfte kein Musikschulbetrieb – aber ihnen droht weiter das Aus. Und um die Finanzierung von Festanstellungen wird nach wie vor gerungen.

Bei den Haushaltsberatungen im Parlament verspricht Claudia Roth, weiter zu kämpfen, und betont, sich immer für die Freien Künste eingesetzt zu haben.

Komponisten sind Wahlverwandte: Das RSB unter Vladimir Jurowski startet im Rahmen des Musikfests mit Brahms, Schönberg und John Adams in die Spielzeit.

Die Temperaturen kühlen ab, die Menschen atmen auf. Über die nun bevorstehende Zeit des Übergangs und die Lehren des Sommers.

Der Dokumentarfilm „Russians at War“ löste beim Filmfest Venedig heftige Debatten aus. Regisseurin Anastasia Trofimova wirft die Frage auf: Darf man Mitgefühl für Täter empfinden?
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