
Zwei Armeen galaktischer Krieger, die sich in Menschengestalt bekriegen: Bruno Dumont kreuzt Sozialrealismus und Space-Opera. Ein wild-vergnüglicher Genremix, leider nicht frei von Sexismus.
Zwei Armeen galaktischer Krieger, die sich in Menschengestalt bekriegen: Bruno Dumont kreuzt Sozialrealismus und Space-Opera. Ein wild-vergnüglicher Genremix, leider nicht frei von Sexismus.
Edward Berger hat sich nach seinem Erfolgsfilm „Im Westen nichts Neues“ erneut eine Männerwelt vorgenommen: In „Konklave“ leitet Ralph Fiennes eine von Intrigen umwitterte Papstwahl.
Unter der Russifizierung Georgiens leiden auch die Kulturschaffenden. Bei den Protesten nach der Wahl spielen sie eine wichtige Rolle. Schließlich hat die Vielstimmigkeit hier eine uralte Tradition.
Außerdem zieht sich der Fahrtendienstleister Uber als Sponsor zurück. Das Festival konnte nach eigener Auskunft dennoch seine Finanzierung bis März kommenden Jahres sicherstellen.
Die Star-Cellistin Raphaela Gromes musizierte 2022 in Kyjiw – und geht mit dem Nationalen Symphonieorchester der Ukraine auf Tournee. Jetzt gastierten sie mit Dvořák in der Philharmonie.
Schauplatz Oval Office: Die Zeit zwischen US-Wahl und Inauguration eignet sich bestens für ein Wiedersehen mit Kinofilmen, die im Weißen Haus spielen. Eine Handvoll Empfehlungen.
Der bei der Berlinale prämierte Film weise „antisemitische Tendenzen“ auf, hieß es auf Berlin.de. Nach Protest des Regisseurs verschwand der Halbsatz, jetzt gibt es auch eine Entschuldigung.
Mit dem Koalitionsbruch stehen die Chancen für das ehrgeizige Drei-Säulen-Modell mit neuem Filmfördergesetz, Investitionsverpflichtung und Steueranreizen schlechter denn je.
Zur Eröffnung des Konzerthaus-Festivals „Aus den Fugen“ präsentiert Kopatchinskaja mit engagierten Mitstreitern ein Konzertprogramm zum Krieg. Kann Musik die Resilienz steigern? Ein Experiment.
Nach der Preisverleihung an „No Other Land“ gab es Antisemitismusvorwürfe gegen die Berlinale. Der Film selbst schildert die Vertreibung palästinensischer Dorfbewohner.
Überragender Liederabend. Der gefeierte Bariton Konstantin Krimmel, Brigitte Fassbaender und Wolfram Rieger bringen Brahms’ Zyklus „Die schöne Magelone“ im Berliner Boulez Saal zum Leuchten.
„Wild, schräg, blutig“ ist der Titel der Berlinale-Retro 2025. Gezeigt werden deutsche Genrefilme der Siebzigerjahre: Thriller, Horror, Fantasy, Rockerfilme.
Ulrich Matthes, Maria Schrader, Tom Tykwer und andere appellieren an die Kulturpolitik, dass die Reform nicht zum Reförmchen schrumpft.
Pechrabenschwarz und erhellend: Das heimlich gedrehte iranische Underground-Drama „Critical Zone“ kommt jetzt in die Kinos.
Aaron Zigmans Oratorium „Émigré“ lässt musikalisch zu wünschen übrig. Trotzdem ist es ein hochaktuelles Musiktheaterprojekt. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin besorgte nun die europäische Erstaufführung.
Filmemacher Andres Veiel zeigt in einer Dokumentation die NS-Regisseurin als notorische Lügnerin, die den Deutschen half, ihre Schuld schönzureden – bis in die Gegenwart. Ein Gespräch.
Vier Millionen Dollar Strafe wegen Diskriminierung jüdischer Flugpassagiere: Die Forderung des US-Verkehrsministeriums ändert nichts daran, dass der Judenhass auch in den USA immer stärker wird.
Der Krieg ist allgegenwärtig in den Beiträgen des diesjährigen Ukrainian Film Festivals in Berlin. Aber auch die Poesie hat ihren Platz. Eine Vorschau.
Die Zukunft der Honorarkräfte an den Berliner Musikschulen und Volkshochschulen ist ungewiss. Vorerst gibt es nur weiteren Aufschub, bis der Bund den rechtlichen Rahmen geklärt hat.
Die Geigerin Noa Wildschut und die britische Dirigentin Stephanie Childress debütieren beim Konzerthausorchester mit einem kurzweiligen britischen Programm.
Ferruccio Busonis Klavierkonzert mit Männerchor op. 39 sprengt alle Dimensionen. Kirill Gerstein und die Philharmoniker unter Sakari Oramo brechen eine Lanze für das exzentrische Werk.
Näher, liebe Klassik, zu dir. Zu den Lunch-, Mittendrin- und Kabarettformaten in Berlin gesellt sich jetzt der „Ausklang“ der Philharmoniker. Eine Stunde Symphonisches, dann ein Foyer-Plausch mit den Musikern.
Elgars Cellokonzert und die 7. Symphonie von Anton Bruckner: Das DSO unter seinem scheidenden Chefdirigenten Ticciati verteidigt einmal mehr das menschliche Maß.
Ein halbes Jahr ist Berlinale-Chefin Tricia Tuttle im Amt. Ein Gespräch über die Tücken von Berlin, den Problem-Bär Potsdamer Platz und die Balance zwischen Antisemitismus-Bekämpfung und Kunstfreiheit.
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