zum Hauptinhalt
Autor:in

Christine Wahl

Johan Simons, Intendant der Münchner Kammerspiele, bei der Verleihung.

Johan Simons wird geschätzt, weil er frei ist von jedem Allürenverdacht. Jetzt hat der Niederländer den Berliner Theaterpreis erhalten.

Von Christine Wahl
Abwesend anwesend. Mia Kwiatkowsky in der Rolle der Emily Schenk.

Ihren letzten Dreh konnte die Schauspielerin Maria Kwiatkowsky vor ihrem Tod nicht mehr beenden. „Die Erfindung der Liebe“ macht genau das jetzt zum Thema - mit dem Material, das von ihrem letzten Film übrigblieb.

Von Christine Wahl
Töne, Tänze, Trachten. Ulzhan Baibussynova aus Kasachstan gehört zum Ensemble von „Dede Korkut“.

Eine zentralasiatische Nibelungensaga: Die Gemeinschaftsproduktion „Das Buch des Dede Korkut“ kommt nach ihrer Premiere am Dresdner Festspielhaus Hellerau noch auch nach Berlin ans Maxim Gorki Theater.

Von Christine Wahl
In der Selbstverwirklichungsmanege. Szene aus Daniela Löffners DT-Inszenierung „Alltag & Ekstase“. Foto: Eventpress Hoensch

Witzig und mutig: Daniela Löffner inszeniert „Alltag & Ekstase“ in den Kammerspielen des DT.

Von Christine Wahl
Klischees schlachten. Thomas Wodianka in „Small Town Boy“. Foto: Eventpress Hoensch

Das Stück zum Outing: Falk Richters Projekt „Small Town Boy“ über Geschlechter-Identitäten im Maxim Gorki Theater.

Von Christine Wahl

Same procedure as every year: Am Silvesterabend packen die Bühnen ihre partytauglichsten Produktionen aus. Das Deutsche Theater schickt sein Publikum mit Stefan Puchers Popversion der „Elektra“ (19 Uhr) ins neue Jahr.

Von Christine Wahl

Vom Kapital des Körpers und dem Verfall der Kalauer: Frank Castorf fleddert „La Cousine Bette“ in der Volksbühne.

Von Christine Wahl

So richtig hat sich die saisonale Besinnlichkeit noch nicht auf die Theater übertragen. Während man auf Weihnachtsfeiern und -märkten wenigstens versucht, kontemplative Klänge anzustimmen, wartet die freie Bühnenszene bis zum Jahresende mit ziemlich hartem Stoff auf.

Von Christine Wahl

Zu keiner anderen Jahreszeit sei die Leidenschaft für das Theater so groß wie in den Adventstagen, sagte Kay Wuschek, Intendant des Berliner Theaters an der Parkaue, kürzlich in einem Interview. Nichts funktioniere so hervorragend als kultureller Türöffner wie das Weihnachtsmärchen!

Von Christine Wahl

Der Theaterdiscounter reagiert auf das nahende Fest der Liebe mit einer klaren Ansage: „Liebe im Discounter“ nennt sich die programmatische Reihe, mit der der Mitte-Spielort sein Adventsprogramm bestreitet. Großzügig verschleudert werden dabei insbesondere Partnerschaftsmodelle, die sich „von ihren analogen Fesseln befreit“ haben und selbstbewusst „in die Absurdität des digitalen Kerzenscheins“ eingetreten sind.

Von Christine Wahl
Strampeln für die Kunst. Lucy Wirth und Christoph Gawenda (vorn) in Katie Mitchells Inszenierung.

Duncan Macmillans Stück „Atmen“ handelt von einem Paar aus dem Hipster-Milieu. Die Regisseurin Katie Mitchell macht aus der Ökokomödie an der Berliner Schaubühne nun ein Ereignis: Die Schauspieler erzeugen selbst den Strom, den sie für den Abend brauchen.

Von Christine Wahl
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })