
Die Ankündigung von Vizekanzler Scholz, die Impfkapazitäten massiv auszubauen, erscheint ambitioniert. Gänzlich unrealistisch ist sie allerdings nicht.

Die Ankündigung von Vizekanzler Scholz, die Impfkapazitäten massiv auszubauen, erscheint ambitioniert. Gänzlich unrealistisch ist sie allerdings nicht.

Ein Prognosemodell deutscher Intensivmediziner zeigt mögliche Auswirkungen der beschlossenen Lockerungen. Auch die Daten der Impfvorreiter sind eindeutig.

Zuletzt meldete das Land eine Sieben-Tage-Inzidenz von 765. Das Gesundheitssystem ist stark überlastet. Die Gründe dafür reichen bis zum Sommer zurück.

Im vergangenen Jahr stieg auch die Anzahl der erkannten Rechtsextremisten in der Bundeswehr. Zwei Bundesländer und eine Altersgruppe stechen heraus.

Die Inzidenz bei über 80-Jährigen ist zuletzt deutlich gesunken. RKI-Chef Wieler warnt allerdings vor „deutlichen Signalen einer Trendumkehr“ wegen B.1.1.7.

Die dänische Studie deckt sich mit einem Bericht aus Großbritannien. B.1.1.7 ist seit dieser Woche die am weitesten verbreitete Variante in Dänemark.

Der 1. März ist in den Ländern ein wichtiger Stichtag, erste Lockerungen gab es aber schon zuvor. In einem Land wurde hingegen die Maskenpflicht verschärft.

Lauterbach und Drosten plädieren dafür, mehr Erst- statt Zweitimpfungen durchzuführen. In einem US-Medizin-Fachblatt wurden nun Vor- und Nachteile erörtert.

Seit Beginn des dritten Lockdowns sinken die Infektionszahlen rapide. Doch die Altersverteilung zeigt: Die geplanten Lockerungen könnten zu früh kommen.

In den Bundesländern ist nur ein Bruchteil des Astrazeneca-Vakzins verimpft. Dabei berichten die Gesundheitsministerien von wenigen Absagen der Impftermine.

Karl Lauterbach lässt sich demonstrativ impfen. Die Politik ist alarmiert, dass Astrazeneca-Dosen oft nicht gewollt sind. Wie nun gegengesteuert wird.

Schweinfurt, Zweibrücken, Plön, Kempten und Münster haben derzeit die niedrigsten Corona-Inzidenzen. Wir haben uns dort in der lokalen Politik umgehört.

Die Wirksamkeit von „nur“ 70 Prozent schreckt einige Menschen ab, zudem gibt es Berichte über Nebenwirkungen. Was wird aus dem Impfstoff von Astrazeneca?

Weniger Neuinfektionen hat keine Stadt und kein Landkreis in Deutschland, und zwar 3,7 pro 100.000 Einwohner. Schweinfurts Oberbürgermeister nennt die Gründe.

Seit Sonntag werden die deutschen Grenzen zu Österreich und Tschechien wegen der Corona-Varianten kontrolliert. Das führt zu Chaos und Streit.

Ein Impfstoff des französischen Pharmakonzerns Sanofi steht 2021 wohl doch nicht zur Verfügung. Hat das Einfluss auf die Planungen der Bundesregierung?

Karl Lauterbach ist als Regierungsberater ein Gesicht der Corona-Pandemie. Nun gibt er Einblicke, was Beleidigungen und Drohungen mit ihm machen.

Die Rufe nach schrittweisen Corona-Lockerungen werden lauter. Die Stufenpläne aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen im Vergleich.

Einige Bahnstrecken waren wegen Schnee und Eis lange gesperrt. Als die Züge wieder fuhren, waren sie überlastet. Grund dafür war ein technisches Problem.

Wissenschaftler haben in der Schweiz Daten von Covid-19- und Grippe-Patienten untersucht. Das Ergebnis: Eine Corona-Infektion hat deutlich schlimmere Folgen.

Eine Studie belegt: Moderate bis schwere Covid-19-Erkrankungen gehen mit den Impfungen zurück. Die Frage nach der Herdenimmunität bleibt aber weiter offen.

Der Geschäftsführer des Impfstoff-Herstellers kann sich vorstellen, dass eine dritte Dosis nötig wird. Auch deshalb fordert er jetzt staatliche Unterstützung.

Wird wirklich so viel Corona-Impfstoff geliefert wie geplant, könnten bis Ende des Sommers alle einmal geimpft werden. Das hatte die Kanzlerin so angekündigt.

Die deutschen Pharmaunternehmen Bayer und Curevac haben eine Kooperation bei der Impfstoff-Herstellung angekündigt. Berlin könnte bei der Produktion helfen.
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