
Das Nein zu einem Kanzler Merz im ersten Wahlgang ist eine schwere Belastung für Schwarz-Rot. Über mögliche Abweichler kann nur spekuliert werden.

Das Nein zu einem Kanzler Merz im ersten Wahlgang ist eine schwere Belastung für Schwarz-Rot. Über mögliche Abweichler kann nur spekuliert werden.

Noch nie wurde jemand ohne Erfahrung in einer Regierung oder der öffentlichen Verwaltung Bundeskanzler. Weil sich das nun ändert: Eine Einführung aus dem Kanzleramt für den neuen Chef.

Auf seinen Wunsch hat das Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter anderem „Respect“ von Aretha Franklin gespielt. Emotionale Worte fand Kanzler Olaf Scholz (SPD) zum Ende seiner Amtszeit auch.

Die Posten für die Ministerinnen und Minister sind verteilt. Wer welches Ressort bekommt und wie Fachleute ihre Eignung einschätzen: das komplette Kabinett Merz im Tagesspiegel-Check.

Stell Dir vor, die drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt bildet eine neue Regierung – und Politiker der künftigen Kanzlerpartei wollen nicht regieren. Klingt absurd? Ist aber so.

Europa, Wirtschaft oder Inneres: Oft bilden nicht die Minister, sondern die Berater im Kanzleramt den innersten Machtzirkel. Merz hat schon einige Positionen vergeben – bislang fehlt noch eine Frau.

Auf Thorsten Frei folgt der nächste Baden-Württemberger: Steffen Bilger soll der nächste Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion werden.

Ohne Begeisterung stimmt der kleine CDU-Parteitag für Schwarz-Rot. Der Vorsitzende Friedrich Merz verteidigt die Kompromisse – und sieht sich doch mit Ärger über seine Ministerriege konfrontiert.

CDU und CSU präsentieren an diesem Montag ihre Ministerriege für die künftige Bundesregierung. Das sind die Stärken und Schwächen der künftigen Kabinettsmitglieder.

Der baden-württembergische Landeschef Manuel Hagel fordert ein Ende des Schlechtredens einer Regierung, die noch gar nicht im Amt ist – und schließt schwarz-blaue Gedankenspiele aus.

Am Montag wollen CDU und CSU ihre Kandidaten für das neue Merz-Kabinett vorstellen. Doch längst sind erste Namen für die Ministerien bekannt geworden und inoffiziell bestätigt.

Die Union präsentiert am Montag ihre Minister für ein mögliches Kabinett Merz. Die meisten Namen sind gesetzt. In Niedersachsens CDU ist man verärgert über die absehbare Nicht-Berücksichtigung.

In Berlin-Neukölln kommt der CDU-Bundesausschuss zusammen. Erwartet wird ein Ja zum Koalitionsvertrag und die Präsentation der christdemokratischen Ministerriege.

Die USA überprüfen ihre weltweite Militärpräsenz, während die Nato mit mehr Truppen zur Abschreckung Russlands plant. Die mögliche Lücke wird auch Deutschland schließen müssen.

CDU-General Linnemann bleibt, was er ist. Merz als Kanzler in spe weiß die wirtschaftsliberale Flanke in der Partei abgedeckt – und hat mehr Spielraum bei der Regierungsbildung.

Erstmals seit fast sechs Jahrzehnten wird die CDU das Auswärtige Amt besetzen. Unionsfraktionsvize Johann Wadephul über das Ziel einer Außenpolitik „aus einem Guss“ und neue Prioritäten.

Wenige Wochen vor seiner möglichen Kanzlerwahl hat CDU-Chef Friedrich Merz sein grundsätzliches Ja zur Lieferung deutscher Marschflugkörper an die Ukraine bekräftigt. Wie kommt das an?

Bisher ist Thorsten Frei (CDU) engster Vertrauter von Friedrich Merz, künftig könnte er Kanzleramtschef werden. Ein Interview über seine Ambitionen, Donald Trump, Zurückweisungen und Markus Söders Humor.

Der Frust über die Zwischenergebnisse war groß in der CDU, gebannt wurde auf das Endprodukt gewartet. Ein Rundruf zeigt, wie die Stimmung an der Basis zum Koalitionsvertrag ist.

Das Wahlergebnis war nicht gut. Während der Koalitionsgespräche ist die Zustimmung zu CDU-Chef Merz weiter gesunken. Nun arbeitet er gezwungenermaßen am Stimmungsumschwung.

Wirtschaft, Finanzen, Migration, Verteidigung: Was sich Schwarz-Rot vorgenommen hat und was von den Plänen zu halten ist.

Außen für die CDU, Verteidigung für die SPD, Raumfahrt für die CSU: Der Koalitionsvertrag regelt auch die Ressortverteilung. Wer kann Minister oder Ministerin werden? Die Parteien halten sich bedeckt.

In der Nacht schafften Union und SPD den Durchbruch noch nicht, heute Morgen wird im Konrad-Adenauer-Haus weiterverhandelt. Im Laufe des Tages wollen beide Seiten zu einem endgültigen Abschluss kommen.

Mit der gelockerten Schuldenbremse ist genug Geld für die Armee vorhanden. Nun muss mehr Gerät und Ausrüstung produziert werden. Es ist gleichzeitig ein Konjunkturprogramm für die Industrie.
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