
Morgen sollen die Sondierungen beginnen. Die SPD ärgert sich über tägliche neue Volten der Union und ihres Kanzlerkandidaten, die auch manche in der CDU irritieren.
Morgen sollen die Sondierungen beginnen. Die SPD ärgert sich über tägliche neue Volten der Union und ihres Kanzlerkandidaten, die auch manche in der CDU irritieren.
Es geht viel durcheinander in der Debatte um eine Reform der Schuldenbremse oder ein neues „Sondervermögen“ für die Bundeswehr. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Wirtschaft und Soziales kamen dem CDU-Vorstandsmitglied Dennis Radtke im Wahlkampf zu kurz. Im Interview fordert der Chef des Arbeitnehmerflügels mehr soziale Entlastung im Koalitionsvertrag.
Das interne Horrorszenario einer Vierparteienkoalition bleibt der Union erspart. Dennoch kommen schwierige Wochen auf ihren Kanzlerkandidaten zu.
Es bleibt nur eine große Koalition: Bei vielen Themen ist eine Einigung zwischen Union und SPD gut denkbar, bei manchen aber auch nicht. Ein Überblick.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter setzt darauf, dass sich beim künftigen Koalitionspartner SPD die Linie von Verteidigungsminister Boris Pistorius durchsetzt.
Es ist kein glanzvoller Wahlsieg für den CDU-Chef – und dennoch das spektakulärste Comeback der bundesdeutschen Geschichte. Doch die eigentliche Prüfung steht Friedrich Merz mit der Regierungsbildung noch bevor.
CDU-Chef Merz hat gute Chancen, der nächste Bundeskanzler zu werden. Doch ob es für ein Zweierbündnis reicht, ist unklar. Vielleicht müssen sich am Ende auch alle drei zusammentun.
Mit welchen Ministerien soll eine künftige Regierung arbeiten? Wie werden sie zugeschnitten? Kurz vor der Bundestagswahl sind die Vorstellungen von CDU und CSU bekannt geworden.
Der neue Wehrdienst konnte von der Ampel nicht mehr beschlossen werden. Angesichts der zugespitzten Sicherheitslage wird die nächste Bundesregierung das nachholen müssen – mindestens.
Kurz vor der Wahl steht Deutschland unter Druck einer rechtspopulistischen Internationalen. Neben einem gesunden Selbstbewusstsein braucht es auch die Bereitschaft zu mehr Selbstkritik.
Ein Sauerländer im Kanzleramt – bald könnte es so weit sein. Mit CDU-Chef Merz würde ein Mann Regierungschef, dessen Weltbild stark von seiner Heimat geprägt ist.
Der Unionskanzlerkandidat hat neben der SPD auch die Grünen zum möglichen Koalitionspartner erklärt, wenn sie ihre Politik verändern. Das gefällt der CSU nicht.
In der Verteidigungspolitik muss Europa endlich aufwachen, meint Benedikt Franke. Der strategische Kopf hinter der Münchner Sicherheitskonferenz über Donald Trumps Methoden und die diplomatische Kraft von Kickerturnieren.
Ein Dutzend Tage vor der Wahl haben die Konkurrenten sich in der letzten Bundestagsitzung gegenseitig attackiert. Wer hat es wie gut gemacht? Welche Sätze bleiben im Gedächtnis?
Die letzte Parlamentssitzung vor der Bundestagswahl hatte es in sich. Es gab erneut zahlreiche Vorwürfe, nicht nur von Kanzler Scholz und Unionskanzlerkandidat Merz. Der Überblick.
Dieser Dienstag ist der letzte offizielle Sitzungstag der Wahlperiode – und für viele Abgeordnete der endgültige Abschied aus der Politik. Acht von ihnen, die der Tagesspiegel kürzlich an einen Tisch gebracht hat, erzählen, was sie vermissen werden und was nicht.
Die Aussagen des Unionskanzlerkandidaten haben aufhorchen lassen: Eine Reform der Schuldenbremse ist aber an viele Bedingungen geknüpft – und kommt je nach Wahlausgang auch gar nicht zum Tragen.
Die Angst vor dem, was Friedrich Merz losgetreten haben könnte, rechtfertigt keine Gewalt. Aber auch die CDU muss einen neuen Umgang mit dem friedlichen Teil des Protests auf der Straße finden.
Schon vor dem Merz-Manöver lagen die demokratischen Parteien teils weit auseinander. Nun kommen atmosphärische Störungen hinzu – und die Preise für die denkbaren Koalitionen steigen.
Die CDU stützt ihren in die Kritik geratenen Vorsitzenden Friedrich Merz. Der schließt jedwede Kooperation mit der AfD aus – und will jetzt bis zur Wahl mehr über die Wirtschaft reden.
Mit wem beratschlagt sich der CDU-Chef, wenn er einen so umstrittenen Kurs einschlägt wie zuletzt? Sein Netzwerk an Kontakten ist groß, das der wirklich engen Berater eher klein.
Ohne Not hat CDU-Chef Merz riskiert, was er in drei Jahren an der Parteispitze aufgebaut hat. Das Abstimmen mit der AfD schwächt das eigene Lager – auch über den Wahltag hinaus.
Annette Widmann-Mauz trug Friedrich Merz’ Migrationspläne nicht mit. Im Interview erklärt sie, warum sie nicht zustimmte – und wie sie die Feminismus-Fortschritte der CDU einschätzt.
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