Die Nato hat lange darüber gestritten, ob man sich an den Angriffen gegen Gaddafis Truppen beteiligt und wer die Führung des Einsatzes übernimmt. Was hat die Allianz entschieden?
Christopher Ziedler

Brüssel - Der Aufschrei war laut, als EU-Kommissar Michel Barnier im Sommer seine Pläne vorstellte. Als Lehre aus der Finanzkrise schlug er vor, europaweit ein Sicherungssystem für Spareinlagen einzuführen.
Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi geht trotz der Angriffe des Westens weiter gegen die Rebellen im Land vor. Dabei setzt er offenbar Zivilisten als menschliche Schutzschilde ein.

Die Nato ringt um die Frage, wie sich das Bündnis an der Militäroperation in Libyen beteiligen soll. Der Einigungsdruck innerhalb des Bündnisses wächst.
Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf Details für den künftigen Rettungsschirm geeinigt. Demnach zahlt Deutschlands in den kommenden Jahren für den Schutz des Euro knapp 22 Milliarden Euro direkt ein und bürgt für weitere 168 Milliarden.
Trotz Waffenstillstands und der Zusicherung des libyschen Regimes, nicht in Bengasi einzumarschieren, verstärken die USA, Frankreich und Großbritannien den Druck auf Machthaber Muammar al Gaddafi.
Brüssel - Die Katastrophe in Japan hat am Montag auch die Tagesordnung des EU-Finanzministertreffens durcheinandergebracht. „In diesen schrecklichen Tagen und Stunden“ müssten er und seine Amtskollegen erst einmal über mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beraten, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).
EU will mehr Geld, Handel, Austausch – und Migration für Nordafrikaner

Mit deutlicher Skepsis geht die Türkei in die Brüsseler Beratung der Nato-Verteidigungsminister über ein mögliches Engagement in Libyen. EU-Abgeordnete fordern hingegen eine Flugverbotszone.
Brüssel - Mit Maßnahmen wie der Förderung von energetischen Sanierungen will die EU-Kommission die Energieeffizienz steigern. Ohne diese Maßnahmen „werden wir das Ziel einer Energieeinsparung von 20 Prozent bis zum Jahr 2020 nicht erreichen“, sagte Energiekommissar Günther Oettinger am Dienstag bei der Vorstellung des Aktionsplans.
MAN soll EU Kartellabsprachen gemeldet haben

Der Pakt für eine wettbewerbsfähigere Eurozone, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy beim EU-Gipfel Anfang Februar vorgeschlagen hatten, bekommt Konturen.

Noch 2009 lieferte die Europäische Union Waffen an Gaddafi, nun will sie beim Aufbau der Demokratie helfen. Auch der britische Ex-Premier Blair gibt sich geläutert - und bietet sich als Vermittler an.
Heute ist wieder so ein Tag gewesen. Die Sonne scheint, und außer dem ersten Vogelgezwitscher ist nichts zu hören.
Angesichts der dramatischen Eskalation in Libyen wird erstmals offen über militärisches Handeln gesprochen. Noch 160 Bundesbürger befinden im Land. Deutsche Kriegsschiffe sollen bei der Rettung helfen.

Brüssel will ein gemeinsames EU-Asylsystem – dafür fehlt aber die Mehrheit

Angela Merkel und Nicolas Sarkozy wollen einen EU-Pakt für den Euro – bei vielen Partnern kommt das nicht gut an.
Die USA und die EU wollen, dass Hosni Mubarak sein Amt jetzt und nicht erst im September aufgibt. Welche Strategie verfolgen sie?

Günther Oettinger, anfangs belächelt, hat sich als EU-Energiekommissar Respekt verschafft. Besprechungen mit Vertretern aller Abteilungen leitet er auf Englisch - und lässt das berühmte You-Tube-Video damit fast vergessen.

Deutschland will beim EU-Gipfeltreffen seine Vorstellungen präsentieren – als Bedingung für Zahlungen

Visumserleichterungen werden zurückgenommen / Weißrusslands Opposition kritisiert die Maßnahmen als symbolisch
EU-Kommissionschef José Manuel Barroso empfing Usbekistans Diktator Islam Karimow – abgeschirmt von der Öffentlichkeit.
Straßburger Gerichtshof urteilt: Flüchtlinge dürfen nicht nach Griechenland abgeschoben werden. Auch ihre Behandlung wird kritisiert.

Wie Ungarns Regierungschef Viktor Orban sein umstrittenes Mediengesetz vor dem Europaparlament verteidigt.