In den Nächten vom 22. bis 24. November bombadierte die Royal Air Force Berlin. 240.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Daran wurde nun in der Gedächtniskirche erinnert in einem großen Gottesdienst.
Claudia Keller

Vor genau 70 Jahren, am 22. und 23. November 1943 wurde Berlin bombardiert wie nie zuvor. Tausende starben. Auch die Gedächtniskirche wurde zerstört. Ein Augenzeuge erinnert sich.
Der Konflikt ist damit aber nicht beendet – die Gewerkschaften fordern weiter ein Ende des Streikverbots.

Schulsport, Aquafitness, Planschen – alles möglich in Berlins Bädern. Nur ambitionierte Schwimmer kommen immer zu kurz. Wir brauchen dringend mehr freie Bahnen und neue Becken. Notfalls können dafür auch alte Hallen geschlossen werden.

Die Evangelische Kirche diskutiert auf ihrer Synode über Ehe, den Wortlaut der Bibel – und homosexuelle Partnerschaften.
In den Zwanzigern lebten 173.000 Juden in Berlin. Ihre Synagogen prägten das Stadtbild. Von den weit mehr als 100 jüdischen Gotteshäusern sind gerade einmal zehn übrig geblieben. Hier finden Sie eine interaktive Grafik, auf der Sie genau erkennen können, wo Berlins Synagogen und jüdische Gebetsräume standen.

In den Zwanzigern lebten 173.000 Juden in Berlin. Ihre Synagogen prägten das Stadtbild. Von den weit mehr als 100 jüdischen Gotteshäusern sind gerade einmal zehn übrig geblieben. Hier finden Sie eine interaktive Grafik, auf der Sie genau erkennen können, wo Berlins Synagogen und jüdische Gebetsräume standen.
Die Kirche macht es sich zu leicht.
Die katholische Kirche bekommt in der Krise viel Rat – doch der ist äußerst unterschiedlich.
Das Amtsgericht Hamburg will das Verfahren gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst einstellen. Geprüft wird der Vorwurf der eidesstattlichen Falschaussage im Zusammenhang mit einem Erste-Klasse-Flug nach Indien.

Der Papst macht Tebartz-van Elst zum Bischof ohne Macht – die Limburger Katholiken sind froh darüber.

Kardinal Woelki will Pfarreien zusammenlegen – und hat seine Ideen jetzt im Detail vorgestellt.
Im Fall Franz-Peter Tebartz-van Elst sagte Erzbischof Robert Zollitsch am Donnerstag, man wolle eine baldige Lösung finden. Damit nimmt er Bezug auf Rücktrittsforderungen. Zuvor informierte er Papst Franziskus über den seit Wochen in der Kritik stehenden Bischof von Limburg.

Der Skandal um den Limburger Bischof veranlasst immer mehr Bistümer, ihren Besitz offenzulegen.

In der Debatte um die Limburger Residenz von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geht es auch um zwei unterschiedliche Kirchenbilder: Für einige ist ein Bischof so etwas wie ein Monarch, für den Papst hingegen ein Diener der Menschen.

Bistümer in Deutschland müssen ihr Vermögen nicht offenlegen. Deshalb weiß keiner, wie reich die katholische Kirche tatsächlich ist.
Angela Merkel sieht in der Affäre um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst eine "große Belastung" für das Bistum. Mit weiteren Ratschlägen hält sie sich aber zurück.

Im Interview äußert sich der Kirchen-Experte Thomas Schüller über das Verhalten von Franz-Peter Tebartz-van Elst, das Vermögen des Bistums – und den Schaden für die katholische Kirche.

Limburgs Luxus-Bischof Tebartz-van Elst steht wegen seiner Millionen-Residenz massiv in der Kritik. Deutlich bodenständiger geht es da in Berlin zu. Bischof Rainer Maria Woelki wohnt zur Miete - in einem Altbau in Wedding.
Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gerät in immer größere Bedrängnis. Nun sucht er Hilfe in Rom – ob er im Amt bleiben kann, ist aber fraglich.

In der katholischen Kirche ist nichts mehr, wie es war, seitdem Papst Franziskus verkündet hat, dass er eine Kirche für die Armen will. Doch der selbstherrliche Lebensstil von Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zeigt das genaue Gegenteil. Und das verträgt sich nicht mit einem wahrhaft bescheidenen Leben.

Explodierende Baukosten, Hang zum Prunk, selbstherrlicher Führungsstil - der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat sich mit seinen Eskapaden den Zorn weiter Teile seiner Kirche zugezogen. Muss er zurücktreten?

Am Sonntag findet die Kunstauktion der evangelischen Landeskirche in der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg statt. Mäzene stiften Bilder und helfen damit Flüchtlingen. Jeder kann mitsteigern, so Flüchtlingskindern helfen und Initiativen gegen Rassismus unterstützen.
Die katholische Kirche will Wiederverheiratete zu den Sakramenten zulassen – zumindest in Freiburg.