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Claus Vetter

Zwei Jahre ist es her, da fand ein wichtiger Auftritt der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Seinerzeit musste der damals neue Bundestrainer Hans Zach mit seinem zuvor aus der A-Gruppe abgestiegenen Team bei der B-Weltmeisterschaft in Dänemark antreten.

Von Claus Vetter

Gestern vormitttag hatte der einstige Eishockey-Superstar Wayne Gretzky in der Preussag-Arena zu Hannover mit ein paar guten Freunden ein kleines Spielchen veranstaltet. Zum Spaß hatte Gretzky, der einst in der nordamerikanischen Profiliga NHL den Beinamen "The Great One" bekam, vor leeren Rängen ein wenig gezaubert.

Von Claus Vetter

Am Tag, als der große Wayne Gretzky kam, wurden die Hoffnungen der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft ein Stückchen kleiner. Der kanadische Eishockey-Held hatte nach seiner Ankunft in Hannover gerade noch erzählt, wie sehr er sich ein Weltmeisterschaftsfinale seiner Mannschaft gegen Deutschland wünsche, da patzte der WM-Gastgeber.

Von Claus Vetter

Die Ränge in der Preussag-Arena zu Hannover waren aus unerfindlichen Gründen nicht ausverkauft und das, was die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Freitag vor 8000 Zuschauern bot, nicht gerade sehenswert: Gegen Italien kassierten die Deutschen bei ihrem ersten Auftritt in der Zwischenrunde der Eishockey-Weltmeisterschaft eine 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)-Niederlage. Der Weg ins Viertelfinale dürfte nun für das deutsche Team bei der Weltmeisterschaft recht steiniger Natur sein - trotz der seit einigen Tagen im Lande aufgekommenen Euphorie.

Von Claus Vetter

An seinem rechten Knöchel hat Larry Rucchin einen dicken Eisbeutel. Das Training in der Preussag Arena in Hannover kann der italienische Eishockey-Nationalspieler nur von der Bande aus verfolgen.

Von Claus Vetter

Es könnte endlich einmal eine positive Nachricht sein für Tennis Borussia: Der Berliner Fußballklub, der vor einem Jahr noch in die Champions League wollte und nun als Tabellenletzter der Regionalliga Nord vor dem Sturz in die Viertklassigkeit steht, trennte sich gestern von seinem früheren Hauptsponsor, der Göttinger Gruppe. Das Ende einer fünf Jahre währenden Liaison kam früher als angekündigt.

Von Claus Vetter

Da waren es nur noch zwei. Berliner werden bei der am Sonnabend in Köln beginnenden Eishockey-Weltmeisterschaft in der deutschen Nationalmannschaft nur eine Nebenrolle spielen.

Von Claus Vetter

Schon vor dem letzten Play-off-Spiel zwischen den Berlin Capitals und den Mannheimer Adlern hatte Lorenz Funk seinen Gefühlen freien Lauf gelassen. "Wenn das hier vorbei ist", seufzte der Sportdirektor der Capitals, "kann ich ein Buch schreiben.

Von Claus Vetter

Von Besonnenheit war am Dienstag noch wenig zu spüren gewesen. Im Gegenteil, die Berlin Capitals und die Mannheim Adler prügelten sich beim dritten Viertelfinalspiel der Play-offs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wie Amateurboxer auf einem Schützenfest.

Von Claus Vetter

Als Lutz Schirmer am Mittwoch auf dem Flughafen Tegel landete, da trug der Team-Manager der Berlin Capitals ein besonderes Souvenir auf dem Leib. Auf Schirmers Hemdsärmel klebte Blut, Relikt einer Auseinandersetzung, die sich Funktionäre der Mannheimer Adler und der Berlin Capitals am Dienstagabend geliefert hatten.

Von Claus Vetter

Mannheimer Fans, die bei Spielen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) im baufälligen Stadion am Friedrichspark etwas sehen wollen, haben schwer zu tragen. Auf Kisten, Styroporquadern und ähnlich sperrigem Gerät reckten sich am Freitag auf den Stehtribünen alle, die sehen wollten, was ohnehin alle wussten: Diese Berlin Capitals konnten ihrer Mannschaft nicht gefährlich werden.

Von Claus Vetter

Im Berliner Osten ist das Eis nicht weicher als im Westen, und die Pucks fliegen auch nicht langsamer. Dennoch tun sich die Berliner Eisbären wie gewohnt schwer damit, den sportlichen Erfolgen des westlichen Lokalrivalen Berlin Capitals Adäquates entgegenzusetzen.

Von Claus Vetter
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