Auf dem Parteitag im November wollen die Grünen darüber debattieren, wie sich Arbeit und Familie besser vereinbaren lassen. Doch gegen den Vorschlag des Parteivorstands, die Bezugsdauer des Elterngelds auf bis zu 24 Monate zu verlängern, regt sich Widerstand.
Cordula Eubel

Machtinstinkt und die Fähigkeit, sich zu wandeln: Katrin Göring-Eckardt ist auch nach Rückschlägen immer wieder ganz vorn dabei. Sie wird die Grünen in die Bundestagswahl führen.

Ein noch unbekannter Pegida-Anhänger trug am Montag bei der islamfeindlichen Demonstration in Dresden einen Galgen für Merkel und Gabriel mit sich. Politiker sind empört.

Die meisten der neun von den Grünen mitregierten Bundesländer werden das Flüchtlingspaket mittragen. Damit dürfte das Gesetzesvorhaben im Bundesrat eine Mehrheit erhalten.

Zum Tag der Deutschen Einheit hat die Grüne Jugend mit einem Tweet für Empörung gesorgt. Doch das kommt auch im eigenen Lager nicht nur gut an.

Nicht nur das Ampelmännchen hat die DDR überlebt. Auch anderes Bewährtes hat sich im vereinten Deutschland inzwischen wieder etabliert. Ein Überblick.

In zwei Wochen gibt Gregor Gysi den Vorsitz der Linksfraktion ab. Er freue sich auf seinen neuen Lebensabschnitt, sagt der 67-jährige. Und versichert, dass er nicht "heimlich" weiter leiten wolle.

Der künftige Fraktionschef der Linkspartei Dietmar Bartsch hat seine Parteikollegen aus dem Vorstand kategorisiert. Zu Ausforschungen sei es aber nicht gekommen, heißt es.

Die Flüchtlingskrise geht auch an den Grünen nicht spurlos vorbei. Aus der Partei kommen ungewohnte Töne.

Die sogenannte Rentenlücke liegt bei 57 Prozent. Deutliche Unterschiede gibt es auch im Ost-West-Vergleich.
Die Grünen wollen das Elterngeld auf 24 Monate verlängern. Eltern sollen so mehr Zeit für ihre Kinder haben – aber nicht nur.

Von 14 auf 24 Monate: Nach dem Willen der Grünen sollen Eltern mehr Zeit für ihre Kinder haben. Außerdem sollen sie ihre Arbeitszeiten mitbestimmen können.

Baden-Württembergs Zustimmung zum Asylkompromiss im Bundesrat vor einem Jahr stürzte die Grünen in eine Krise. Nun verhandeln grüne Ländervertreter erneut mit der Bundesregierung über ein Gesetzespaket. Dieses Mal soll das große Zerwürfnis in der Partei ausbleiben. Doch vor dem Flüchtlingsgipfel wird auch Kritik aus dem linken Flügel laut.

Die Grünen haben vor wenigen Monaten einen Beirat eingerichtet, an den sich Opfer sexuellen Missbrauchs vertraulich wenden können. Erstmals hat der Bundesvorstand nun Anerkennungszahlungen an drei Betroffene beschlossen.
Die Zuwanderung von Flüchtlingen ist eine enorme Herausforderung – die Bundeskanzlerin ist entschlossen, sie anzunehmen. Was kommt auf Deutschland zu? Ein Überblick.

Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung verändern nicht nur die Wirtschaft, sondern alle Lebensbereiche. Welche Folgen dieser Wandel hat, wollen die Grünen am Wochenende auf einem Kongress debattieren.

Vor allem Syrer, Iraker, Afghanen und Pakistaner wollen jetzt zu Tausenden nach Deutschland. Doch wer sind die Flüchtlinge überhaupt?

Mediziner und Opposition fordern seit langem eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Nun schaltet sich der Bund ein - und will zumindest den Ländern die Einführung einleichtern.

Die gesetzliche Lohnuntergrenze hat bisher nicht zu massiven Stellenverlusten geführt. Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt gibt es allerdings sehr wohl.

Um die vielen Flüchtlingen zu betreuen, zieht der Zoll Personal von anderen Abteilungen ab. Vor allem die Kontrollen des Mindestlohns seien durch die Verschiebung betroffen, kritisiert der Deutsche Gewerkschaftsbund.
In Facebook-Kommentaren erscheinen immer mehr Hasstiraden gegen Flüchtlinge und Politiker. Dagegen will der Justizminister vorgehen. Hat das Anliegen eine Chance? Fragen und Antworten.
Die große Koalition hat Maßnahmen beschlossen, um die steigenden Flüchtlingszahlen zu bewältigen. Einrichtungen sollen Sachleistungen statt Geld bekommen.

Obwohl so viele Asylbewerber kommen, tut sich die EU schwer mit Gemeinsamkeit. Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?

Ende dieses Jahres läuft der Vertrag mit dem bisherigen Anbieter der Unabhängigen Patientenberatung aus. Der Auftrag soll nun offenbar an einen privaten Anbieter vergeben werden - dessen Unabhängigkeit ist aber umstritten.