Eine Studie für das Arbeitsministerium zeigt: Die Deutschen arbeiten gern, werden in den Firmen aber nur unzureichend gefördert
Cordula Eubel
Berlin - Mit der Gesundheitsreform sollen Privatversicherte stärker an der Finanzierung des Gesundheitswesens beteiligt werden. Noch nicht entschieden ist allerdings, wie ein Finanztransfer an die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) aussehen könnte.
Berlin - Die Bundesregierung erhält für die Einführung des Elterngeldes Rückendeckung von Fachleuten. Im siebten Familienbericht, der am Dienstag im Kabinett beraten wurde, spricht sich die Expertenkommission unter Leitung des Berliner Familienforschers Hans Bertram für die Einführung der neuen Leistung nach skandinavischem Vorbild aus – inklusive der Vätermonate.
Die PDS will als „neu“ gelten – notfalls aber soll die Westausdehnung ohne die WASG gelingen
Ramsauer stellt sich hinter Plan der Familienministerin / Vätermonate „nicht Zwang, sondern Anreiz“
Regierungssprecher: Kanzlerin ist energische Verfechterin / Kritiker in Union sollen überzeugt werden
Frauen aus Union und SPD verteidigen Pläne für das Elterngeld / DGB sieht Probleme bei Firmen
Bei der Gesundheitsreform sollen auch hohe Ausgaben geprüft werden – etwa die für Medikamente
Berlin - Der Vorsitzende der Unionsfraktion, Volker Kauder (CDU), hat mit der Gesundheitsreform sinkende Krankenkassenbeiträge in Aussicht gestellt. Wenn die Steuerzahler für die Kosten der Kinder aufkämen, könnten die Beiträge deutlich unter das heutige Niveau sinken, sagte Kauder im Interview mit dem „Stern“.
Berlin – Die Koalitions-Arbeitsgruppe zur Gesundheitsreform will bis Anfang Mai konkrete Vorschläge erarbeiten, wie das Gesundheitswesen langfristig finanziert werden kann. Unter Leitung von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) kam die 16-köpfige Expertenrunde am Freitag erstmals zu Beratungen zusammen.
Die große Koalition macht sich an die Gesundheitsreform – für die Versicherten wird es teurer
Union und SPD suchen neue Geldquellen / Erste Eckpunkte bis 1. Mai, Gesetzentwurf im Herbst
Berlin - Die Länder geben ihren Widerstand gegen das Arzneimittel-Sparpaket der Regierung offenbar auf. Der Bundesrat werde dem Gesetz am Freitag wohl zustimmen, hieß es am Dienstag in Koalitionskreisen.
Berlin - In Deutschland sollen in Zukunft alle Bürger krankenversichert sein. Privatversicherungen sollen voraussichtlich verpflichtet werden, ausgeschiedene Versicherte wieder aufzunehmen – zu einem günstigen Standardtarif.
Beim Treffen im Kanzleramt mit den Spitzen der Energiebranche geht es vor allem um Investitionen – weniger um Langfristiges
Vor Energiegipfel gibt es Bedenken gegen Moskau als Gaslieferanten / Neuer Konflikt um Atomausstieg
Für den Energiegipfel der Bundesregierung an diesem Montag hat Sigmar Gabriel eine deutliche Botschaft: Im deutschen Energiemix der Zukunft sind Atomkraftwerke überflüssig. Der Umweltminister lässt sich nicht davon beeindrucken, wenn ein CDU-Ministerpräsident nach dem anderen den Atomausstieg in Frage stellt.
Beim Bau der Ostsee-Gaspipeline haftet der Bund für das politische und auch das wirtschaftliche Risiko
Der Verkauf der Berliner Bank steht an, doch es geht um mehr: die Bankgesellschaft und die Zukunft der Sparkassen Wo Sparkasse draufsteht, muss auch Sparkasse drin sein
Milliarden-Bürgschaft für Pipeline umstritten / Grünen-Fraktionschef: Job des Altkanzlers ist peinlich
Staatschef Jacques Chirac will heute erklären, wie die Lage der Jugendlichen verbessert werden kann
Große Koalition wehrt sich bei Gesundheitsreform gegen Zeitdruck /Struck: Test für Regierungsfähigkeit
Mit aller Macht versucht Ulla Schmidt sich einen zentralen Platz auf dem Spielfeld zu erkämpfen. Wenn es um die nächste Gesundheitsreform geht, will die Ministerin nicht auf der Reservebank sitzen.
Berlin – Die für dieses Jahr geplante Gesundheitsreform sorgt bei den Sozialpolitikern der Koalitionsfraktionen zunehmend für Unruhe. Die Parlamentarier sind verärgert, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Unions-Länder am vergangenen Freitag im Bundesrat nicht stoppen konnte, wegen des Arzneimittelsparpakets den Vermittlungsausschuss anzurufen.