
Umweltministerin Hendricks will Gespräche über Strukturwandel bis Mitte 2016 führen. Dann will das Kabinett über den Klimaschutzplan 2050 entscheiden.
Umweltministerin Hendricks will Gespräche über Strukturwandel bis Mitte 2016 führen. Dann will das Kabinett über den Klimaschutzplan 2050 entscheiden.
Der weltweite Kohleausstieg ist mit dem Klimavertrag praktisch beschlossene Sache. Das ist nicht nur eine saubere Sache, daran lässt sich auch prächtig verdienen. Ein Kommentar
Der französische Außenminister Laurent Fabius hat den Pariser Gipfel straff und erfolgreich geführt. Aber ohne zwei Frauen und einen peruanischen Minister hätte er sich schwer getan.
Die kleinen Inselstaaten leiden wegen des steigenden Meeresspiegels besonders unter dem Klimawandel. Engagierte Politiker genießen dennoch nicht das Vertrauen ihrer Bevölkerung.
Alle Staaten verpflichten sich, den Ausstoß von Kohlendioxid zu beenden. Dafür haben sie zwischen 40 und 70 Jahre Zeit. Ein Signal für den Ausstieg aus der Kohle – überall.
Das Ziel des Vertrages ist, die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten. Man strebt sogar 1,5 Grad an. Umweltschützer werten den Vertrag als starkes Signal.
Konferenzleiter Laurent Fabius stellt den Text für ein Weltklima-Abkommen vor. Das muss aber von den 195 Teilnehmerstaaten noch gebilligt werden.
Die Stimmung in Paris ist optimistisch, und der am späten Donnerstag vorgelegte Vertragsentwurf wird vielfach gelobt. Doch die Elite der Klimaforscher warnt davor, den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas zu lange hinauszuzögern.
Die Bundesregierung unterstützt eine Initiative der Industrieländer gegen Extremwetterrisiken. Nicht alle von Klimakatastrophen betroffenen Länder sind dafür.
Die Verhandlungen über einen neuen Klimavertrag in Paris sind in ihrer entscheidenden Phase. Am späten Donnerstagabend präsentierte Gipfelpräsident Fabius einen neuen Vertragsentwurf. Die Suche nach Kompromissen dürfte zumindest die ganze Nacht andauern.
Der Präsident des Pariser Gipfels, Laurent Fabius, versucht alles, um die Welt zum Erfolg beim Kampf gegen die Erderwärmung zu treiben.
Der lange währende Streit zwischen dem Bundesumweltministerium und CSU-Chef Horst Seehofer wurde beigelegt: Sieben von 26 Castoren sollen im Freistaat gelagert werden.
Erneuerbare Energien, Aufforstungen, Klimaversicherungen: Die Bundesregierung hat drei Investitionsprojekte im Kampf gegen den Klimawandel vorgeschlagen. Das Problem ist die Finanzierung.
Der Weltklimagipfel geht in die entscheidende zweite Verhandlungswoche. Die Konflikte werden schärfer, der Zeitdruck größer, und die Streitpunkte für Außenstehende immer schwerer zu erfassen. Ein Dossier zum Verständnis.
Umweltministerin Barbara Hendricks äußert sich vor dem Bundestag aber nicht zum Zeitplan. Die Opposition wirft der Regierung Doppelgleisigkeit vor.
Deutschland unterstützt kleine Inselstaaten. Diese verlangen ein 1,5-Grad-Ziel – statt zwei Grad, unterhalb derer die Welt die globale Erwärmung bisher stoppen will.
Alle reden über „Dekarbonisierung“, den Kohle-Ausstieg. Eine deutsche Studie zeigt, wie es gehen soll. Aber weltweit wird immer noch viel zu viel in neue Kraftwerke investiert.
16 Forscherteams erkunden Wege, wie Ökonomien sich klimaverträglich verändern können. Ihr wichtigstes Ergebnis: Das kostet weniger als sie erwartet hätten.
151 Staats- und Regierungschefs verhandeln beim UN-Weltklimagipfel in Paris. Obama sagt: „Wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt".
Nie zuvor stand bei einem internationalen Treffen so viel auf dem Spiel. Mit diesen dramatischen Worten hat Frankreichs Staatschef Francois Hollande die 21. Weltklimakonferenz in Paris eröffnet.
Mit den Aktionsplänen gewinnt der Pariser Gipfel an Glaubwürdigkeit. Rückenwind gibt es, seit die USA und China gemeinsam handeln wollen.
Der Fraktionschef der Grünen im Bundestag, Toni Hofreiter, hält den Pariser Klimagipfel erst für den Beginn einer konsequenten Klimapolitik. Von der Kanzlerin verlangt er einen Ausstiegsplan für die Kohle.
Seit Freitag haben hunderttausende Menschen für ein ambitioniertes Klimaabkommen in Paris demonstriert. In Paris selbst kam es trotz Verbots zu Protesten. 100 Demonstranten wurden festgenommen.
Einen Tag vor dem Weltklimagipfel in Paris demonstrierten in Berlin tausende Menschen beim „Global Climate March“. Die Linien der BVG fahren wieder planmäßig, vereinzelt kommt es aber zu Verspätungen.
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