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Dagmar Dehmer

Ein kleiner Solarpark liegt an der Zubringerstraße zum Atomkraftwerk Unterweser in Esensham (Niedersachsen). Das Kraftwerk ist nach der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 stillgelegt worden.

Vor fünf Jahren hat sich in Fukushima in drei Atomkraftwerken eine Kernschmelze ereignet. Vor fast 30 Jahren explodierte das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir einen Text über die Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken, der im gedruckten Tagespiegel am 14. Juni 2015 erschienen ist.

Von Dagmar Dehmer
Hummeln gehören zu den Wildbienen, und denen setzen Pestizide ziemlich zu. Eine weniger intensive Landwirtschaft könnte ihnen das Überleben erleichtern.

Der erste Bericht des Weltrats für biologische Vielfalt beschreibt, wie die Landwirtschaft Bienen bedroht. 124 Länder haben seit Montag über die Zusammenfassung für Entscheider verhandelt.

Von Dagmar Dehmer
Die Firma Hvalur hat im vergangenen Jahr noch 155 Finnwale erlegt. Das Foto zeigt eine Jagd im Jahr 2009, als Island den Walfang wieder aufnahm.

Walfänger begründet den Verzicht auf die Jagd mit japanischen Auflagen, aber Greenpeace sieht einfach keinen Markt. Zumal Finnwale in Island gar nicht konsumiert werden.

Von Dagmar Dehmer
Der Zebrabuntbarsch Amatitlania nigrofasciata ist 1998 erstmals im Gillbach nachgewiesen worden. Die tropische Fischart, die eigentlich in Mittelamerika lebt, hat sich seither dort auch fortgepflanzt, und einen Parasiten, einen Fadenwurm, auch an einheimische Fische weiterverbreitet.

Exotische Fadenwürmer werden von Aquariumsfischen auf heimische Arten übertragen. Diese Lebensgemeinschaften überleben im Kühlwasser von Kraftwerken – und das seit Jahrzehnten. Der Gillbach bei Köln ist deshalb ein Testfall für den Klimawandel.

Von Dagmar Dehmer
Sicherheitskräfte stürmen die Parteizentrale des Oppositionsführers Kizza Besigye in Kampala. Das war einen Tag nach der Wahl. Sie wollten, hieß es später in der Begründung, verhindern, dass die Opposition Wahlergebnisse veröffentlicht.

Der Sieger stand schon vor dem Wahltag fest - und am Samstag wurde Yoweri Museveni mit 61 Prozent der Stimmen zum Sieger erklärt. Er hat mit Hilfe von Unregelmäßigkeiten, viel Geld und den Sicherheitskräften zum vierten Mal gegen Kizza Besigye gewonnen.

Von Dagmar Dehmer
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