
Das Umweltbundesamt wünscht sich mehr Einsatz von Politik und Gesellschaft, um weniger Essen für den Müll zu produzieren.
Das Umweltbundesamt wünscht sich mehr Einsatz von Politik und Gesellschaft, um weniger Essen für den Müll zu produzieren.
Entwicklungsminister Gerd Müller im Interview über Klimafortschritte beim G-7-Gipfel, die Macht der Konsumenten und den fairen Preis für Schokolade.
Mit den G-7-Beschlüssen zu globalen Lieferketten sieht Entwicklungsminister einen "Paradigmenwechsel im Denken der Industriestaaten hin zu mehr Nachhaltigkeit" am Werk.
Hans-Georg von der Marwitz will mit einer Handvoll CDU-Politikern aus der Lausitz eine Zukunftsregion machen. Ein Abgeordneter mit Ecken, Prinzipien und guten Nerven.
Norwegen will nicht mehr in Kohle investieren, aber weiter Öl und Gas fördern. RWE könnte zu den Firmen gehören, aus denen der staatliche Pensionsfonds sein Geld abzieht, weil das wirtschaftliche und das Klimarisiko zu hoch ist.
Aufgrund der großen Nachfrage in Asien nach Elfenbein und Nashörnern boomt die Wilderei in Afrika. Eine Schlüsselstellung nimmt China ein. Wenn dieses Land den Elfenbeinhandel konsequent unterbinden würde, dann könnten die gefährdeten Tierarten gerettet werden.
54 Stimmen sind eine echte Hausmacht, und in Afrika ist Sepp Blatter immer noch populär. Selbst Kenias Fußballpräsident, der ziemlichen Ärger mit der Fifa hatte, stimmte für den ewigen Präsidenten.
Die Vatikan-Äußerung zum irischen Referendum über die Öffnung der Ehe löst in der katholischen Kirche Ärger aus. Einige Kirchen-Vertreter sind entsetzt: "Wenn ich diese harten und lieblosen Worte lese, bleibt mir die Luft weg.“ Die deutschen Bischöfe schweigen deutlich.
Die Schriftstellerin Fatou Diome ist empört darüber, wie wenig das Leben von Schwarzen oder Arabern wert sind. Würden auf dem Mittelmeer Weiße ertrinken, "dann würde die ganze Erde erbeben", sagt sie.
Langsam beginnen Malaysia, Thailand und Indonesien Flüchtlinge der muslimischen Rohingya-Minderheit aufzunehmen. Doch die asiatische Flüchtlingskrise beginnt in Birma - das Land verweigert jeden Dialog.
Volker Westerbarkey hatte seinen ersten Einsatz in Birma. Er arbeitete dort ein Jahr lang in einem HIV/Aids-Projekt. Inzwischen arbeitet er in einer Gemeinschaftspraxis in Kreuzberg.
Beim Petersberger Klimadialog verspricht die Bundeskanzlerin, die Energiewende in Deutschland bis 2050 umzusetzen.
Politik und Industrie wollen das Volk über neue Stromtrassen informieren – doch die Bürger sind skeptisch und eindeutig in der Unterzahl. Beginn des Bürgerdialogs Stromnetz.
Zur Eröffnung des Petersberger Klimadialogs in Berlin wirbt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks für ein langfristiges Ziel.Frankreichs Außenminister Laurent Fabius dämpft die Erwartungen an den Pariser Gipfel im Dezember.
Ende dieses Jahres soll ein globales Klimaabkommen unterzeichnet werden. Umweltpolitiker aus aller Welt diskutieren von heute an in Berlin, wie es aussehen könnte. Wie stehen die Chancen auf einen Kompromiss?
Nach dem gescheiterten Putsch kann sich Präsident Pierre Nkurunziza seiner Macht nicht sicher sein. Die Bevölkerung akzeptiert es nicht mehr, dass sich Staatschefs ewig an die Macht klammern.
Der Putschversuch einigerMilitärs in Burundi ist gescheitert.Der Präsident beharrt dennoch auf einer verfassungswidrigen dritten Amtszeit. Was bedeutet der Konflikt für die Stabilität der Region?
Der Putschversuch in Burundi ist offenbar endgültig gescheitert. Das Militär verkündete die Niederlage. Zuvor war den ganzen Tag in der Hauptstadt gekämpft worden. In der Nacht verurteilte der UN-Sicherheitsrat das Vorghen.
Großbritannien und die Osteuropäer wollen den Vorschlag für eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen in Europa zu Fall bringen. Die EU-Kommission will aber für ihre neue Einwanderungspolitik kämpfen. Die Bundesregierung lobt das Konzept
Der Wutbürger mag keine Windräder. Nur wenn sie zehnmal so weit weg wie hoch sind, könne er damit leben, behauptet die bayerische Landesregierung. Alles Quatsch sagt nun eine Studie und nennt Zahlen. Die Bürger wollen nur beteiligt werden – finanziell und an der Diskussion.
Eine Stadt, zwei Botschafter, jede Menge Probleme: Wie die Vertreter von Sudan und Südsudan in Berlin um Investoren und Touristen werben. Die Botschafterin legt aber Wert darauf, einen "gewählten Präsidenten und ein souveränes Land" zu vertreten.
Das Treffen der Energieminister der größten Industrieländer zeigt große nationale Unterschiede: Deutschland nimmt einen Offshore-Windpark in Betrieb, die US-Regierung genehmigt Ölbohrungen in der Arktis.
Burundis Präsident Pierre Nkurunziza will sich eine dritte Amtszeit genehmigen. Er hält sich von Gott selbst eingesetzt. In Burundi wird gegen ihn demonstriert, und die internationale Gemeinschaft verlangt die Einhaltung des Friedensvertrags vom Jahr 2000.
Sonderbeauftragter Walter Lindner sieht wegen der späten Hilfe Anlass für Demut und will für die Zukunft daraus lernen. Der Krisenstab wird aber in der kommenden Woche aufgelöst.
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