
Die öffentliche Beschaffung soll nachhaltiger werden Doch die Verfahren ziehen sich in die Länge. Der Parlamentarische Beirat für Nachhaltige Entwicklung will das nun beschleunigen.
Die öffentliche Beschaffung soll nachhaltiger werden Doch die Verfahren ziehen sich in die Länge. Der Parlamentarische Beirat für Nachhaltige Entwicklung will das nun beschleunigen.
Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hebt die Genehmigung für das Atommüll-Zwischenlager in Brunsbüttel auf. Nur mit einer atomrechtlichen Duldung darf es noch bis 2018 weiterbetrieben werden.
Nie war eine Wahl in Nigeria knapper. Wenn der unruhige Nordosten an der Wahl faktisch nicht teilnehmen kann, könnte das zu einer Eskalation der Gewalt im ganzen Land führen. Die größte Ökonomie Afrikas steht vor einer neuen Zerreißprobe. Ein Kommentar.
Das Europaparlament erlaubt nationale Blockaden beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Agrarminister Christian Schmidt (CSU) will die Regelung schnell in nationales Recht umsetzen. Ob das Anbauverbot die Freihandelsverhandlungen mit den USA übersteht, ist allerdings offen.
EU-Nothilfekommissar Christos Stylianides kündigt ein Gipfeltreffen an, um über Strategien für die Zeit nach der unmittelbaren Krise zu sprechen. Er will Nothilfe und Entwicklungskooperation besser miteinander verzahnen.
Bertelsmann-Studie sieht aber auch große Integrationsbereitschaft von Muslimen in Deutschland. Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD) fordert mehr Kontakte zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen.
Weihnachten 1989 endete der Zwangsumtausch. 25 Ost-Mark waren viel Geld, das man erst mal ausgeben musste. Sechs Erinnerungen.
Die bundeseigene KfW-Bank wird wohl weiter Kohlekraftwerke im Ausland fördern, obwohl Umweltministerin Barbara Hendricks im September den Ausstieg aus der Finanzierung versprochen hat.
2015 sollte das Jahr sein, in dem die europäischen Fischereiminister die Überfischung beenden. So haben sie es mit ihrer neuen Fischereipolitik beschlossen. Nur daran gehalten haben sie sich nicht.
Die von der Ebola-Krise besonders betroffenen Länder Westafrikas brauchen auch nach dem Ende der Epidemie Hilfe. Doch sollten die Geberländer genau hinsehen, wohin das Geld fließen soll.
Zwei Männer der ersten Stunde. Ein Gegner, ein Befürworter der Atomkraft. Im Laufe der Jahre haben sich ihre Positionen angenähert. Erstaunlich.
Der Klimagipfel in Lima endet mit 32 Stunden Verspätung und einem Ergebnis, das vieles offen lässt. Die langfristigen Ziele sind bekräftigt worden, was aber fehlt, sind kurzfristige Maßnahmen, die schon vor 2020 wirksam werden.
Eine Teeküche in einem Betrieb ist ein gutes Sinnbild: Jeder will eine saubere Tasse haben, aber keiner hat Lust, die Spülmaschine einzuräumen. Genauso läuft es bei Klimaverhandlungen wie jetzt auf dem Gipfel in Lima. Ein Kommentar.
Es ist ein Minimalkonsens, trotzdem wurde er von den erschöpften Delegierten beklatscht und bejubelt: In Lima haben die Staaten eine Lastenteilung bei der CO2-Reduzierung und einen Zeitplan für weitere Verhandlungen vereinbart.
Am Samstag, der Gipfel war schon einen Tag länger als geplant, stand die Klimakonferenz in Lima vor dem Ende. Im Schlussplenum fiel das Verhandlungsdokument erst einmal durch. In der Nacht machten die Gastgeber einen weiteren Anlauf zum Kompromiss.
Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die Zeit wird knapp. Doch die Welt streitet weiter darüber, wer wann wie viel für den Klimaschutz tun muss - auch beim Klimagipfel in Lima.
Strahlenschutzkommission bewertet Gesetz von Februar 2013. Doch ob die Stellungnahme am Donnerstag beraten wurde, wollte der Vorsitzende der Beratergruppe nicht sagen.
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, berichtet über die Situation in Westafrika. In Liberia sinken die Fallzahlen. Dort nimmt Deutschland nun ein Behandlungszentrum in Betrieb. Eine Wahl und Weihnachten könnten neue Risiken bergen.
Der politische Berater der EU-Ausbildungsmission in Somalia gibt seinen Posten auf. Derweil streitet die Regierung über den richtigen Weg und um die Macht.
Neues Wissen, alte Traditionen: Wie die Unis des Kontinents eine junge Elite hervorbringen wollen, und wie das deutsche Forschungsministerium das unterstützten will.
Die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs, Fatou Bensouda, hat die Anklage gegen Kenias Präsidenten Uhuru Kenyatta zurückziehen müssen. Ihr sind die Zeugen ausgegangen. Doch Kenias Probleme sind damit nicht gelöst. Analyse eines Landes im Niedergang.
Der Umweltausschuss wollte sich in Ecuador ein Bild von der jüngst angelaufenen Ölförderung im Yasuni-Nationalpark machen. Doch dass sie auch mit Oppositionellen reden wollten, ging der Regierung in Quito zu weit.
Das Klimapaket erspart Deutschland eine internationale Blamage, aber es ist auch eine Kapitulation: vor Europa. Deutschland sollte mit Polen zusammenarbeiten, anstatt das Land zum Klimarumpelstilzchen zu stempeln.
Die Regierung kämpft beim Umweltschutz um ihre Glaubwürdigkeit. Nun sollen neue Maßnahmen den CO2-Ausstoß senken. Doch ob die ausreichen, ist ungewiss.
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