
Im Brandfall kann eine Solaranlage auf dem Dach zu einem Risiko für die Retter werden. Die Angst vor elektrischen Schlägen führt dazu, dass die Feuerwehr Häuser mit Photovoltaikanlagen "kontrolliert abbrennen" lässt.

Im Brandfall kann eine Solaranlage auf dem Dach zu einem Risiko für die Retter werden. Die Angst vor elektrischen Schlägen führt dazu, dass die Feuerwehr Häuser mit Photovoltaikanlagen "kontrolliert abbrennen" lässt.
Die Risikoanalysen über die gegenwärtig 144 Atomkraftwerke in der Europäischen Union werden aller Voraussicht nach lediglich aus einem Bericht bestehen, den die Betreiberunternehmen selbst verfassen sollen.
Nach dem Tod von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden herrscht Erleichterung in Ostafrika und der arabischen Welt.
Nach der Katastrophe von Tschernobyl wuchs die Anti-Akw-Bewegung in Deutschland. Im Land des GAU selbst glaubt bis heute noch kaum jemand an alternative Energien.
In Weißrussland wurde fast ein Drittel des Staatsgebiets verstrahlt. Trotzdem will das Land nun sein erstes Atomkraftwerk bauen.
Nikolai Issajew war damals in Tschernobyl einer von denen, die den havarierten Reaktor retten sollten – wie die Arbeiter in Fukushima jetzt. Gedankt wurde es ihm schlecht.

Goodluck Jonathan wird als Präsident Nigerias bestätigt. Im Norden brennen Kirchen und Moscheen. Wahlbeobachter halten die Präsidentschaftswahl für eine der fairsten, die jemals stattgefunden hat.
Eine Geberkonferenz in Kiew gibt weniger als nötig für den Neubau einer Schutzhülle über dem explodierten Atomkraftwerk. Experten schätzen die Gesamtsumme der notwendigen Sicherheitsinvestitionen auf 1,755 Milliarden Euro.
Die USA suchen einen Ausweg aus dem Militäreinsatz in Libyen. Wohin mit Gaddafi? Seit Mitte Februar ermittelt der Internationale Strafgerichtshof gegen ihn.
Noch immer ist über die Abläufe in den havarierten Atomkraftwerken wenig bekannt. Der Besuch der US-Außenministerin Hilary Clinton setzt die japanische Regierung zusätzlich unter Druck, ihre Informationspolitik grundlegend zu ändern.
Während in Berlin zum zweiten Mal in dieser Legislaturperiode die Energiepolitik neu erfunden wird, hat das Umweltbundesamt (UBA) die Wirkung der bisher unternommenen Politikversuche untersucht. In einem gerade veröffentlichten Statusbericht über das Integrierte Energie- und Klimaprogramm (IEKP), das die große Koalition 2007 beschlossen hatte, kommt das UBA zu dem Schluss, dass die daraufhin beschlossenen Gesetze und Verordnungen nicht ausreichen werden, um das Klimaschutzziel bis 2020 zu erreichen.
In Deutschland wollen nun alle raus aus der Atomkraft. Die Strategie ist umstritten. Welche Wege zeichnen sich ab?

Die Energiewende soll kommen. Darüber sind sich Bund und Länder nach einem Spitzentreffen im Kanzleramt einig. Bis Mitte Juni soll das Gesetz verabschiedet sein.

Bürger würden höhere Strompreise dulden – Merkel lädt zum Energiegipfel

Der monatelange Machtkampf in der Elfenbeinküste ist entschieden. Soldaten des international anerkannten Präsidenten Alassane Ouattara nahmen am Montag den langjährigen Staatschef Laurent Gbagbo im Zentrum der Wirtschaftsmetropole Abidjan fest.
Ouattara wird es nicht leicht haben, das gespaltene Land, das seit zehn Jahren versucht, sich aus einem Bürgerkrieg zu befreien, zu befrieden. Die Krise der Elfenbeinküste ist mit dem Zugriff auf Gbagbo noch nicht zu Ende.

Die Lage in Fukushima bleibt unvermindert ernst: In der Nacht zum Donnerstag wurde damit begonnen, Stickstoff in Reaktor 1 einzuleiten. Zuvor hatte die Betreiberfirma vor einer weiteren Wasserstoffexplosion im Reaktordruckbehälter gewarnt. Eine Zusammenfassung der Sachlage.

Der Betreiber des japanischen Kernkraftwerks will 11 500 Tonnen verseuchten Wassers in den Pazifik leiten
Ein Gremium soll der Bundesregierung bis Ende Mai empfehlen, wie ein verantwortlicher Umgang mit den Risiken der Atomenergie nach der Katastrophe in Fukushima aussehen kann.

Aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima gelangt weiter Radioaktivität in die Umwelt. Versuche, den Abfluss verseuchten Wassers durch einen Riss ins Meer mit Hilfe chemischer Bindemittel zu stoppen, haben bislang keinen Erfolg gebracht.
Im Angesicht der Atomruinen von Fukushima könnte es doch noch zur Energiewende in Deutschland kommen. Stellt sich die Bundesregierung diesen Aufgaben, könnte sie einen entscheidenden Schritt zur Modernisierung der Industriegesellschaft in eine klimafreundliche Zukunft machen.
Die Atomruinen in Fukushima rauchen noch. Doch in Deutschland ist der Kampf um die Kernenergie wieder in vollem Gang. RWE hat gegen das Moratorium Klage eingereicht. Was folgt daraus?

Der Energiekonzern RWE hat am Freitag Klage gegen die vorübergehende Abschaltung des AKW Biblis A eingereicht. Beim anstehenden "Stresstest" für Kraftwerke könnte es für alte Atommeiler allerdings eng werden.
In Rekordgeschwindigkeit versucht die Bundesregierung nun das zu tun, was sie im vergangenen Herbst trotzig unterlassen hat: Sie versucht einen Energiekonsens zu erzielen. Die Mittel sind aber womöglich nicht die richtigen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster