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Dagmar Dehmer

Japan bekommt die Strahlen-Lecks in Fukushima nicht unter Kontrolle. Kunstharz soll vor der radioaktiven Strahlung in der Ruine schützen. Die Internationale Atomenergiebehörde rät zur Räumung eines Ortes in der Nähe des AKW.

Von Dagmar Dehmer

Rund 250.000 Demonstranten haben am Sonnabend gegen den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke protestiert. Auf Kundgebungen in Berlin, Hamburg, Köln und München verlangten sie den sofortigen Ausstieg aus der Kernenergie.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Lutz Haverkamp
  • Stephan Haselberger

Als Visionär ist Franz Müntefering (SPD) in seiner bald 50 Jahre dauernden politischen Karriere nicht gerade aufgefallen. Vermutlich hat der Rat für nachhaltige Entwicklung den knochentrockenen 71-jährigen Pragmatiker deshalb am Mittwochabend in eine Runde von gut 80 jungen Visionären eingeladen.

Von Dagmar Dehmer

Die Lage in den havarierten Atomkraftwerken Fukushima Daiichi ist weiterhin instabil. Die Radioaktivität verteilt sich dabei regional unterschiedlich. Nicht nur in Tokio sind radioaktive Zerfallselemente wie Jod-131 und Jod-133 im Trinkwasser entdeckt worden.

Von Dagmar Dehmer

Knapp zwei Wochen nach Beginn der Atomkrise in Japan hat die Stadtverwaltung Tokio erstmals vor dem Trinkwasser der Hauptstadt gewarnt. Insgesamt sind in neun japanischen Provinzen radioaktive Zerfallselemente aus den havarierten Atomkraftwerken gefunden worden.

Von Dagmar Dehmer
Auf einer Linie.  Bundeskanzlerin Merkel und Umweltminister Röttgen (beide CDU) geben am Dienstag in Berlin Auskunft über ihre Atompolitik.

Die Regierung sucht ethische Begleitung für ihre Suche nach einem neuen Energiekonsens. Kanzlerin Merkel und Umweltminister Röttgen deuten zumindest an, welche Themen bei der Sicherheitsüberprüfung der Atomkraftwerke eine Rolle spielen sollen.

Von Dagmar Dehmer
Auf Konfrontationskurs. Die Bundeswehr sieht ihre Radaranlagen durch Windräder beeinträchtigt. Deshalb verlangt der Branchenverband der erneuerbaren Energien jetzt die Umstellung der Armee-Radaranlagen auf Digitaltechnik.

Der Ökoverband BEE will den erneuerbaren Energien mit einem Zehn-Punkte-Plan Tempo machen. Hilfreich wäre dabei auch eine neue Radartechnik der Bundeswehr.

Von Dagmar Dehmer

Es gibt in den havarierten Atomkraftwerken in Fukushima Daiichi acht Wenns: die drei Reaktorkerne in den Blöcken 1 bis 3, die Brennelementebecken 1 bis 4 und das Naßzwischenlager für Brennelemente.

Von Dagmar Dehmer
Das deutsche Hochspannungsübertragungsnetz ist mehr als 30 000 Kilometer lang. Nicht lang genug. Minister Brüderle will ein „Netzausbaubeschleunigungsgesetz“. Foto: dapd

Sieben deutsche Atommeiler sind abgestellt, die Betreiber müssen jetzt nachsteuern. Es fehlt an Hochspannungstrassen. Wirtschaftsminister Brüderle will ein "Netzausbaubeschleunigungsgesetz".

Von Dagmar Dehmer

Tokio verbreitet Zuversicht – aber die Lage der Unglücksatommeiler bleibt unklar. Nun wird erwogen, die Atomruine von Fukushima mit einem Betonsarkophag wie in Tschernobyl zu verschließen.

Von Dagmar Dehmer
Was hat Angela Merkel im Sinn?

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Atompolitik ihrer Regierung verteidigt – und damit eine heftige Kontroverse im Bundestag ausgelöst. Sind ihre Aussagen überzeugend?

Von Dagmar Dehmer

Die Betreiberfirma Tepco versucht in einem Wettlauf gegen die Zeit, die Atomreaktoren in Fukushima zu kühlen

Von Dagmar Dehmer

Das schwer beschädigte Atomkraftwerk Fukushima wird zur immer größeren Gefahr. Der Einsatz der Lösch-Hubschrauber hat die Intensität der Strahlung nicht verändert. Die Zahl der Todesopfer nach der Naturkatastrophe steigt weiter.

Von Dagmar Dehmer
In Atomkraftwerk Fukushima 1 spitzt sich die Lage immer weiter zu.

Die Nuklearkrise in Fukushima spitzt sich zu – das macht Japans Premierminister wütend. Ein Sicherheitsbehälter könnte beschädigt worden sein. Die Radioaktivität steigt, genau wie die Temperatur der Abklingbecken bei drei anderen Reaktoren.

Von Dagmar Dehmer
Wird zunächst einmal vom Netz genommen: Das Atomkraftwerk Neckarwestheim in Baden-Württemberg. Die Bildergalerie unten zeigt alle deutschen AKW und ihre von der Bundesregierung ursprünglich geplanten Lauzeiten.

Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat nach dem Erdbeben in Japan eine Kehrtwende in der Atompolitik vollzogen. Welche Folgen hat die Aussetzung der Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke?

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Antje Sirleschtov
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger

Es ist eine simple Frage, auf die viele Japaner eine Antwort suchen: Soll die Tür offen sein oder verriegelt? Offen wegen der vielen Nachbeben. Verriegelt wegen der radioaktiven Wolke. Ein Land am Rand der atomaren Katastrophe.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Kai Müller
  • Katja Demirci
Eigene Zellen. In Japan dominieren heimische Firmen den Solarmarkt. Diese polykristallinen Module stammen von Mitsubishi. Foto: AFP

Der Anteil der Erneuerbaren in Japan ist gering. Experten sehen ein großes Potenzial bei der Windkraft

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Jahel Mielke
Erst reden, dann handeln: Die Regierung zieht Konsequenzen aus den Havarien in den japanischen Atomkraftwerken.

Als Folge der Reaktorunfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima verkündet die Kanzlerin ein dreimonatiges Moratorium der im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke.

Von
  • Lutz Haverkamp
  • Dagmar Dehmer
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