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Dorothee Nolte

Publizistische Instanz. Erik Reger, Mitbegründer und Chefredakteur.

Erik Reger, Journalist und Romanautor, hat 1945 den Tagesspiegel mit gegründet und war eine publizistische Instanz in den West-Berliner Nachkriegsjahren. Vor kurzem wurde sein Tagebuch der letzten Kriegstage entdeckt - jetzt erscheinen die Beobachtungen als Buch. Ein Anlass, einen unabhängigen Kopf wieder zu entdecken.

Von Dorothee Nolte
Ein halbes Leben im Theater. Tagesspiegel-Kulturchef Rüdiger Schaper.

2500 Theatervorstellungen hat Kulturchef Rüdiger Schaper besucht, 35 Jahre lang Kritiken geschrieben, die großen Inszenierungen in Deutschland und im Ausland miterlebt. In seinem Buch "Spektakel. Eine Geschichte des Theaters von Schlingensief bis Aischylos" erzählt er, was ihn persönlich am meisten beeindruckt hat - und entwirft eine Biografie des Theaters.

Von Dorothee Nolte
Mit Stock und Hut. Tagesspiegel-Kolumnist Helmut Schümann.

Einmal rund um Deutschlands Grenzen wandern: ein kühner Plan. Tagesspiegel-Kolumnist Helmut Schümann hat ihn umgesetzt und sich bei unseren Nachbarn umgehört, was sie über die Deutschen denken.

Von Dorothee Nolte
Michael Jürgs.

Mitten in Europa werden Menschen verkauft: Michael Jürgs, ehemals Stern-Chefredakteur und Sachbuchautor, stellt im Tagesspiegel sein Buch über den "Sklavenmarkt Europa" vor und erklärt, wie die Händler mit der "Ware Mensch" ihre schmutzigen Milliarden verdienen.

Von Dorothee Nolte
Muss sich neu erfinden. Wolfgang Prosinger.

Nirgendwo wird so viel gelogen wie beim Thema Ruhestand, findet Wolfgang Prosinger. Der Tagesspiegel-Redakteur hat ein grundehrliches Buch über die Lebensphase nach der Arbeit geschrieben. Am 29. April stellt er es im Tagesspiegel-Salon vor und erklärt, warum es so schwer ist, sich im Alter neu zu erfinden.

Von Dorothee Nolte

Was geht in Soldaten vor, die von Auslandseinsätzen zurückkehren? Ulrike Scheffer und Sabine Würich haben über 70 von ihnen interviewt. Ihr Buch „Operation Heimkehr“ stellen sie am 25. März im Tagesspiegel vor.

Von Dorothee Nolte
Trägt keine Uhr. Autor und Ex-Tagesspiegel-Redakteur Thomas de Padova.

Was ist das, die Zeit? Und warum haben wir immer das Gefühl, wir hätten keine? Thomas de Padova stellt am 17. Februar im Tagesspiegel-Wissenschaftssalon sein Buch über „Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit“ vor.

Von Dorothee Nolte
Die „Biologie des Bratendufts“ ist so ein Bild aus dem Werk Fritz Kahns. Was der knusprigen Weihnachtsgans entströmt, wird im Schattenriss eines Kopfes vom Laboranten Station für Station weiterverarbeitet: Im Riechfeld fragt er „riecht es?“, im Großhirn legt er Reflexschalter um, im Speichelzentrum den Fleischhebel. Aus den Bilderwelten des Berliner Arztes und einst überaus populären Wissenschaftsautors Fritz Kahn (1888–1968) spricht die Faszination des Maschinenzeitalters. In einem großformatigen Band lässt der Taschen-Verlag Kahns „Reisen in den eigenen Körper“ wieder aufleben. Kahn musste 1933 nach Palästina emigrieren, gelangte durch Fürsprache Einsteins in die USA, wo er aber nicht mehr Fuß fassen konnte. Didaktisch ist er noch immer auf der Höhe der Zeit. Wo seine Erklärungen überholt sind, mögen Mediziner von heute überprüfen. Aber auch sie werden von Kahns starker Bildsprache begeistert sein. Uta von Debschitz, Thilo von Debschitz: Fritz Kahn. Taschen Verlag, Berlin 2013. 392 Seiten, 39,99 Euro.

Von Philosophie bis Virologie: Eine Woche vor Weihnachten empfehlen Tagesspiegel-Autoren Sachbücher zum Verschenken – oder zum Selberlesen.

Von
  • Amory Burchard
  • Adelheid Müller-Lissner
  • Ralf Nestler
  • Jana Schlütter

Am Wochenende ist definitiv Schluss: Das Hotel Bogota am Ku'damm schließt. Bis dahin gibt es noch Führungen, am Sonntag ist Tag der offenen Tür und einen letzten Tango. Und Ilja Richter sammelt schon für einen Film.

Von Dorothee Nolte
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