
Polens Regierungschef Donald Tusk fordert die EU zu einem entschiedenen Handeln in der Ukraine-Krise auf - er verlangt von der Gemeinschaft eine neue Politik im Osten.
Polens Regierungschef Donald Tusk fordert die EU zu einem entschiedenen Handeln in der Ukraine-Krise auf - er verlangt von der Gemeinschaft eine neue Politik im Osten.
Er sprach sich gegen eine Referendum auf der Krim aus. Dafür bekam Mustafa Dschemilew von den Russen jetzt die Quittung.
Moskau erleichtert mit einem Eilgesetz das Verfahren, einen russischen Pass zu bekommen. Das zielt auf die Ukraine - ob es ein großer Erfolg wird, ist ungewiss.
Die Russen stehen treu wie nie zu ihrem Präsidenten. In Umfragen sagen viele, sie zögen eine Rolle Russlands als Weltmacht einem hohen Lebensstandard vor. Auf Dauer wird das aber nicht reichen. Ein Kommentar.
Neue Sanktionsdrohungen von US-Präsident Obama und drei Tote bei Schießereien in der Ostukraine sind keine guten Vorzeichen für das heute geplante Vierer-Treffen in Genf. Was für Lösungsansätze gibt es trotzdem?
Offiziell verdient Russlands Präsident künftig 14 000 Euro im Monat. Doch über Strohmänner soll er auch an Unternehmen beteiligt sein.
Die ukrainische Führung in Kiew geht gegen Separatisten im Osten des Landes vor. Inzwischen gibt es von beiden Seiten Berichte über Gefechte in der Region um Donezk, unter anderem auf einem Flugplatz, der zur Hälfte von Separatisten besetzt ist.
Nach der Krim könnte Russland als nächstes nach der abtrünnigen Region Transnistrien greifen. Im benachbarten Moldawien werden die Truppen deshalb in Alarmbereitschaft versetzt.
Die Umtriebe pro-russischer Separatisten in der Ostukraine gefährden die Stabilität der gesamten Region. Wie ernst ist die Situation?
In der ostukrainischen Stadt Donezk ist der Regierungssitz von Separatisten besetzt worden. Auf Schlichtungsversuche - unter anderem des Oligarchen Achtmetow - wird mit Feindseligkeiten reagiert.
Nach der Krim geht es nun um den Einfluss Moskaus in der Ostukraine. In der Industriestadt Donezk haben Demonstranten eine unabhängige "Volksrepublik" ausgerufen. Viele vermuten dahinter eine Provokation aus Russland.
Moskau kontert die US-Forderung nach Truppenrückzug mit einer eigenen: Die Ukraine soll ihren Regionen Autonomie geben. Das lehnt Kiew aber ab.
Bislang gibt sich Moskau unbeeindruckt von den westlichen Sanktionen. Doch nun drohen EU und USA mit weiteren Schritten. Was muss Russland fürchten?
Und jetzt die Krim. Was bezweckt Wladimir Putin mit seinem Vorgehen? Bezweckt er überhaupt etwas? Jetzt steht er im Zentrum der Weltpolitik wie nie zuvor. Aber wer ist der Mann eigentlich?
Das Referendum vom Sonntag hat über die Zukunft der Krim entschieden. Was erwartet die Bewohner der Halbinsel, wenn sie sich von der Ukraine trennen und Russland anschließen?
Das Referendum auf der Krim ist offenbar eindeutig pro-russisch ausgegangen. Zuvor hatte US-Außenminister Kerry noch einmal bekräftigt, dass die USA die Abstimmung für illegal halten. Alle Nachrichten des Tages hier noch einmal zum Nachlesen.
Die Halbinsel hat eine reiche und teils turbulente Vergangenheit. Lange gehörte die Region zu Russland – aber dann kam Nikita Chruschtschow.
Die Krim hat die neue Macht in Kiew nicht anerkannt. Nun stimmten Abgeordnete dafür, dass die Halbinsel künftig zu Russland gehört – die Bürger sollen dies nur noch abnicken.
Der Konflikt um die Ukraine zeigt: Moskau kann sich mit dem Schwinden seines Einflussgebiets nur schwer abfinden. Das erwies sich bereits bei früheren Krisen. Wie geht Russland mit dem Machtverlust um?
Russlands Präsident Putin schaltet die Signale allmählich auf Krieg, Kerry warnt Russland daraufhin vor einem Verlust der G8-Mitgliedschaft - Steinmeier sieht das skeptisch. Nun äußern sich die G7-Staaten das erste Mal geschlossen.
Die Situation in der Ukraine ist fragil – und Russlands Präsident Wladimir Putin lässt die Muskeln spielen. Wie könnte sich die Situation in der Region entwickeln? Vier Szenarien.
Mit dem Einmarsch in einen souveränen Staat macht Wladimir Putin mit einem Federstrich alles außenpolitische Kapital kaputt, das er mühsam erworben hat. Moskau fürchtet sich davor, dass schon bald Nato-Schiffe auf der Krim liegen. Doch das liegt mittlerweile durchaus im Bereich des Möglichen.
Moskau setzt im Konflikt um die Krim aufs Militär – und damit auf Eskalation. Aber auch Kiew und die Regionalregierung spielen ein gefährliches Spiel. Wie genau ist die Lage auf der Scharzmeer-Halbinsel?
2000 russische Soldaten sollen auf der Krim gelandet sein. Unbekannte Bewaffnete besetzen zwei Flughäfen, Militärhubschrauber kreisen über dem Gebiet: Die Regierung der Ukraine fürchtet eine "Okkupation". US-Präsident Obama richtet eine scharfe Warnung an die Russen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster