Am Stand des Tagesspiegels auf dem Kollwitzplatz diskutierten wieder Leser und Redaktion.
Fatina Keilani

Wie kommt Marzahn-Hellersdorf an den Erlös ausstehender Rechnungen? Es verkauft die Forderungen weiter. Ein Modell für Berlin? Was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser?

Im künftigen Senat dominieren die Männer, dabei ist im Koalitionsvertrag die Förderung von Frauen vereinbart. Mögliche Kandidatinnen geben sich zurückhaltend.
Bewährungsprobe bei der Staatsanwaltschaft: Amtsrichter Robert Pragst schreibt ein Buch über seine Ausbildung in Europas größtem Kriminalgericht

Auch im Missbrauchsskandal der Parkeisenbahn Wuhlheide gibt es Kritik an zu milden Strafen für die Täter. Senat und Richter weisen das zurück.
Haben Sie zuletzt Post vom Finanzamt bekommen? Dann schauen Sie lieber noch einmal genauer hin, ob die darin genannten Daten stimmen. Falls nicht: Die Beamten erwarten schon Ihren Anruf.

Wegen verschärfter Räumpflicht investieren Firmen in Personal und Geräte. Auch Hausbesitzer müssen mit Bußgeldern rechnen, wenn sie Wege nicht frei halten. Das kann Folgen für die Mieter haben.
Ab sofort beteiligt sich Pankow nicht mehr an der berlinweiten Webseite „Sicher essen“, sondern stellt die Ergebnisse seiner Lebensmittelkontrolleure auf seiner eigenen Seite ins Internet. Wer ein Restaurant in dem Bezirk ansteuern will, kann im Netz nicht nur Punktzahl und Note, sondern auch genau aufgeschlüsselt sehen, für welche Missstände es die Minuspunkte gab.
Pankow führt die Lebensmittel-Smileys wieder ein, denn es gibt Streit um Prüfberichte im Internet. Eine Frage ist: Verdient ein Gastwirt Schutz, in dessen Küche tote Ratten liegen?

Nach den zahlreichen Gewaltvorfällen an Berliner U-Bahnhöfen ziehen Politiker und Verkehrsunternehmen jetzt Konsequenzen: Überwachungsvideos sollen künftig 48 statt wie bisher 24 Stunden gespeichert werden.

Das endgültige Ergebnis der Abgeordnetenhauswahl ist amtlich. Doch auch drei Wochen nach der Wahl gibt es noch Zweifel am Endergebnis. Kritik wird an der Landeswahlleitung geübt.
Anonymer Investor hat jetzt das Kommando über die Garnison des Areals in der Kyritz-Ruppiner Heide

Merkel und Wulff feiern das Verfassungsgericht

Bei einem Brand in Charlottenburg musste die Feuerwehr am Sonntagabend 27 Menschen aus ein Hochhaus in Sicherheit bringen. Ein Bewohner kam ins Krankenhaus. Ein 34-jähriger Wohnungsinhaber steht unter Verdacht.
Der Politik fällt zur A 100 eine Antwort schwer. Kann ein Volksentscheid die Lösung sein? Das glaubt die CDU. Es müsste nur einer die Aktion starten. Ein Pro & Contra.

Gerade mussten Polizei und Behörden in Neukölln vernachlässigte Söhne in Obhut geben. Doch wie oft Eltern wirklich ihr Nachwuchs weggenommen wird, weiß keiner. Jeder Bezirk rechnet anders.
Die Verteidiger des U-Bahnschlägers Torben P. wollen ein milderes Urteil erreichen. Wie das Gericht mitteilte, ist die Revision bereits eingegangen. Der 18-Jährige bleibt vorerst auf freiem Fuß.

Eine 26-Jährige hat angegeben, die Kiste mit den Briefwahlunterlagen übersehen zu haben. Steglitz-Zehlendorf prüft am Freitag die Stimmzettel. Auch andere Bezirke mussten nachrechnen.
Leiblichen Vätern, die sich Kontakt mit ihrem Kind wünschen, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am Donnerstag den Rücken gestärkt – wieder einmal.
Der Senat hat im Verfahren gegen die Treberhilfe vor dem Landessozialgericht eine Niederlage erlitten. Er muss jetzt für die Zeit bis Jahresende fünf neue Verträge mit der Treberhilfe schließen.

Nach fünf Prozesstagen werden am Donnerstag im Fall Torben P. die Plädoyers gehalten. Dabei scheint ein eher mildes Urteil für den U-Bahnschläger immer wahrscheinlicher zu werden.

Berlins Hygienekontrolleure kennen keine Gnade. Küchen, die keinen festen Putzplan haben, werden abgestraft – auch wenn ansonsten alles sauber ist. Die Wirte sind sauer.
In Britz ist der zum Schloss gehörende Gutshof renoviert und zum Kulturzentrum umgestaltet worden. Nach vierjähriger Bauzeit verschwinden jetzt die letzten Zäune.
Um den Lehrermangel auszugleichen, hatte Zöllner Referendaren angeboten, mittendrin in die „berufsbegleitende Ausbildung“ zu wechseln. Gewerkschaft fürchtet Überbelastung und Burn-out bei Berufsstart.