Immer wieder werden Abschiebungen durch Scheinvaterschaften verhindert. Schätzungsweise 360 Fälle gibt es in Berlin. Die Behörden sind dagegen machtlos.
Fatina Keilani

Segen oder Ärgernis? In der Stadt regt sich Unmut über Touristen. Viele halten genau das für gefährlich und fürchten um Berlins Image als gastfreundliche Metropole.

Immer mehr ältere Berliner können ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst bestreiten. Das bemerkt auch die Bahnhofsmission.
Senat und Anwohner streiten um früheren Postenweg der DDR-Grenzer. Jetzt soll ein Mediationsverfahren folgen, um die Positionen zu vereinen. Lüscher mahnte alle Beteiligten zur Kompromissbereitschaft, da ein solches Verfahren sonst keinen Sinn habe.

Der Glaube gibt der streng religiösen Frau Kraft und Klarheit und hat ihr bei der Karriere geholfen: Sawsan Chebli, ehemals geduldetes Flüchtlingskind, ist Grundsatzreferentin bei Innensenator Körting.
Im Jahr 2011 stehen vor dem Verwaltungsgericht wieder interessante Fälle zur Entscheidung an. Unter anderem geht es auch um den Terminkalender von Angela Merkel.

Nah am Volk: Der frisch gekürte CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel watet in einem nassen Keller des Rudower Blumenviertels in den Wahlkampf. Regelmäßig stehen dort Räume unter Wasser, getan wird wenig.
Das Oberverwaltungsgericht hat die Gebührenordnung der Männer in Rot für teilweise nichtig erklärt. Betroffene könnten nun auch rückwirkend von dem Urteil profitieren, da Bescheide zur Eisbeseitigung neu geprüft werden.
Die Nutzer des Kunsthauses „Tacheles“ haben gegenüber den Berliner Wasserbetrieben keinen eigenen Anspruch auf Versorgung mit Trinkwasser. Die Mieter sammeln bereits seit Monaten Regenwasser.
Gericht: Gebührenordnung in Teilen nichtig Bescheide zur Eisbeseitigung werden neu geprüft

Sie sind hässlich und beschädigen bei der Montage Fenster und Fassaden. Meist gütlich und im Notfall auch per Klage befreit ein Steglitzer Anwalt Häuser von Parabolantennen - mit Erfolg, da der Fortschritt der Technik die Schüsseln überflüssig macht.
So genannte Fiskal-Taxameter sollen Taxibetrügern in Berlin die Tour vermasseln. Doch für die Kontrolle der Abrechnungen fehlt Personal.
Die Künstler im Kulturzentrum Tacheles fürchten die Räumung nicht – offenbar zu Recht. Praktisch rechnet auch der Senat nicht ernsthaft damit. Die Zwangsversteigerung könnte auch zu einer langfristigen Lösung führen.
Der Osten der Stadt überholt den Westen: Eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit weist im Osten fast durchweg niedrigere Arbeitslosenzahlen aus.
Wer bis zu 80 000 Euro Erspartes, aber nur geringe Einkünfte hat, kann Wohngeld bekommen. Das geht aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Um von ihrem Lohn leben zu können, fahren viele Taxi-Besitzer Zusatzschichten - und zahlen keine Abgaben. Experten schätzen, dass der Stadt dadurch im Jahr Steuergelder in Höhe von rund 50 Millionen Euro entgehen.

Geschätzte 34.000 Spielsüchtige leben in Berlin. Die Koalition will nun, nach langem Zögern, möglichst noch vor der Sommerpause ein Gesetz erlassen, das die weitere Ausbreitung der Automatencasinos eindämmen soll.
Geschätzte 34 000 Spielsüchtige leben in Berlin. Die Koalition will nun, nach langem Zögern, möglichst noch vor der Sommerpause ein Gesetz erlassen, das die weitere Ausbreitung der Automatencasinos eindämmen soll.
Zu viele Rechnungen für Wintereinsätze bleiben unbezahlt, selbst für das vergangene Jahr wurden noch keine Rechnungen verschickt. Zusätzliches Personal könnte dies ändern. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Am Sonntag hat es bei Wohnungsbränden in Weißensee und Reinickendorf zwei Tote gegeben. Ein Mann wurde verletzt. Die Polizei musste eines der Gebäude evakuieren.
Wirtschafts- und Eigentümerverbände klagen über die Vorgabe bei der Beseitigung von Eisbildungen. Doch aus Sicht vieler Beteiligter steckt in Wahrheit eine ganz andere Frage dahinter – nämlich die, wie seriös die Winterdienstfirmen sind.
Viele Eigentümer hofften, sich im Winter nicht groß um die Wege vor ihren Häusern kümmern zu müssen. Doch wenn der bestellte Räumdienst nicht kommt, müssen sie aufgrund des neuen Gesetzes trotzdem selbst schippen.

1996 beim Besuch von von Johannes Paul II. flogen Farbeier aufs Papamobil, es gab Pfeifkonzerte bei der Papstrede am Brandenburger Tor und einen Flitzer. Soll der Papst einen öffentlichen Gottesdienst in Berlin abhalten? Ein Pro & Contra.

Die Ordnungsämter gehen strenger gegen Hausbesitzer vor, die ihrer Schneeräumpflicht nicht nachkommen, als im Vorjahr. Die Bezirke klagen aber darüber, dass die Gerichte die Bußgeldverfahren vielfach wieder einstellen.