
Nach Informationen des Tagesspiegels gab es im Fall des Jenaer Neonazi-Trios eine weitere gravierende Polizeipanne. Die Ermittler hätten schon vor mehr als vier Jahren auf die Spur der Mörder kommen können.
Nach Informationen des Tagesspiegels gab es im Fall des Jenaer Neonazi-Trios eine weitere gravierende Polizeipanne. Die Ermittler hätten schon vor mehr als vier Jahren auf die Spur der Mörder kommen können.
Jetzt gerät auch Brandenburg in den Blick der Sicherheitsbehörden. Im Blickpunkt stehen Neonazis bei den "Jungen Nationaldemokraten" - die Jugendorganisation der NPD.
Schwere Fahndungsfehler in Niedersachsen: Ein mutmaßlicher Komplize der Neonazi-Terrorgruppe wurde als Mitläufer eingestuft. Ein Verfassungsschützer könnte ebenfalls in die Taten verstrickt sein.
Auch Abgeordnete könnten im Visier des Jenaer Neonazi-Trios gestanden haben. Die Polizei hat eine Datei mit Namen von Politikern gefunden. Unterdessen geht die Debatte um ein NPD-Verbot weiter.
Holger G. sitzt nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs nun in Untersuchungshaft. Das Jenaer Neonazi-Trio soll weitere Unterstützer gehabt haben. Diskutiert wird auch, welche Rolle der Verfassungsschutz spielte.
Angela Merkel hat die Mordserie von Neonazis scharf verurteilt - und will die Chancen für ein neues NPD-Verbotsverfahren prüfen. Unterdessen gibt es Kritik an der Arbeit der Ermittlungsbehörden.
Die Neonazi-Morde haben Deutschland aufgeschreckt. Erste Rufe nach einem neuen NPD-Verbotsverfahren werden wieder laut und der Verfassungsschutz gerät in die Kritik. Was wussten die Behörden?
Ermittler haben am Sonntag einen Komplizen des Jenaer Neonazi-Trios festgenommen und Haftbefehl gegen Beate Z. erlassen. Für Innenminister Friedrich haben die Taten eine bisher ungekannte Qualität.
Deutschland erlebt derzeit einen ähnlichen Schock wie Norwegen im Sommer. Und das Entsetzen wird so schnell nicht nachlassen. Denn das Thema Rechtsextremismus gilt in Bund und Ländern offenbar gleichermaßen als lästig, egal welche Parteien regieren.
Berlin - Udo Voigt hatte eine ungute Ahnung. Wenige Tage vor dem Parteitag in Neuruppin sagte er, damals noch Vorsitzender der NPD, im Falle einer Abwahl „kann ich mich arbeitslos melden“.
13 Jahre agierte das Jenaer Neonazi-Trio im Untergrund. Hinterließ weder Bekennerschreiben, noch brüstete es sich anonym im Internet oder auf andere Weise für seine Taten. Warum nicht?
Die Zahl der Straftaten, die auf das Konto der mutmaßlichen rechten Terrorgruppe aus Jena geht, ist noch nicht ermittelt. Jetzt prüft die Polizei weitere Fälle, darunter zwei aus Berlin. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Sicherheitskreisen.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts gegen das Jenaer Neonazi-Trio. Derweil soll eine Polizeipanne Beate Z. 1998 erlaubt haben unterzutauchen
Zwei Männer und eine Frau zogen jahrelang unerkannt durchs Land, raubten Banken aus und töteten eine Polizistin. Nur die Frau, Beate Z., hat überlebt. Wie ein Puzzle setzt sich das Bild einer bizarren Irrfahrt zusammen.
Auch hohe Zahl linker Gewaltdelikte in diesem Jahr
Ein Fall ohne Beispiel – Nazis, Bomben, Banküberfälle, erschossene Polizisten und Brandstiftung
Nazis, Bomben, Banküberfälle, erschossene Polizisten und Brandstiftung: Einer der spektakulärsten Kriminalfälle seit der Wiedervereinigung bekommt eine neue Wendung.
Wie nur wenige Male in ihrer 47-jährigen Geschichte wird die NPD von einem Machtkampf erschüttert. Nun naht die Entscheidung: Am Wochenende soll ein Bundesparteitag stattfinden, er dürfte turbulent werden.
Berlin - Das sächsische Wirtschaftsministerium hat im Streit mit der Landtagsfraktion der NPD um eine polenfeindliche Anfrage eine Niederlage erlitten. Wie jetzt bekannt wurde, beschloss Sachsens Verfassungsgerichtshof Ende September, das Ministerium habe die Rechte des NPD-Abgeordneten Andreas Storr verletzt, als es dessen Kleine Anfrage zu einer Sonderwirtschaftszone in Zgorzelec, einst Teil von Görlitz, nicht beantwortete.
Bundesamt gibt Tipps zum Verhalten nach Anschlag
In der Barszene ist es ein bisschen wie in der Politik. Das Establishment, also die Sozialliberalgrünkonservativen, präsentiert die üblichen Klassiker.
Die Polizei sieht trotz zahlreicher Hinweise auf Mängel bei der Erfassung von Todesopfern rechter Gewalt keine Notwendigkeit, ihre umstrittene Statistik zu ändern.
Nach Recherchen des Tagesspiegel und der "Zeit" gibt es 137 Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Die Bundesregierung kommt zu einem anderen Ergebnis, was Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau empört.
Historiker sollen NS-Vergangenheit des Nachrichtendienstes in der Zeit von 1950 bis 1975 aufarbeiten
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