
Der Festgenommene soll eine Waffe und Munition für die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund beschafft haben. Aus der CDU gibt es einen neuen Vorstoß in Sachen Vorratsdatenspeicherung.
Der Festgenommene soll eine Waffe und Munition für die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund beschafft haben. Aus der CDU gibt es einen neuen Vorstoß in Sachen Vorratsdatenspeicherung.
Ein weiterer mutmaßlicher Unterstützer der Jenaer Bande ist in Haft. Wer ist der festgenommene Ralf W.? Was wirft die Bundesanwaltschaft Ralf W. vor? Und wie könnte sein Tatbeitrag ausgesehen haben?
Bei der Suche nach Hintermännern der braunen Terroristen zeigt sich, wie wichtig Vorratsdatenspeicherung sein kann. Der Umgang der Justizministerin mit dem Thema hat gravierende Konsequenzen.
Als Lehre aus dem Versagen bei der Beobachtung des Jenaer Neonazi-Trios sollen nun die Kompetenzen des zentralen Bundesamtes für Verfassungsschutz gegenüber den Ländern gestärkt werden.
Im Fall der Jenaer Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" ergibt sich der Verdacht, eine Behörde könnte die Neonazis unterstützt haben.
In Brandenburg nehmen die Fahnder des Bundeskriminalamtes einen weiteren Neonazi fest. Der 32-Jährige soll die Jenaer Terrorzelle unterstützt haben.
Beamte der GSG 9 haben in Brandenburg am Donnerstagmorgen einen verdächtigen Neonazi verhaftet. André E. soll den menschenverachtenden Propagandafilm der Jenaer Terrorzelle erstellt haben.
Wegen V-Männern platzte das erste Verfahren. Nun wird ein Ausweg gesucht
Informationen von rechtsextremen Spitzeln haben die Festnahme zweier Neonazis ermöglicht, die 2010 Splitterbomben bei einer Maidemo in Berlin zünden wollten. Die Planung weiterer Anschläge konnte dadurch verhindert werden.
Der Mord an der Polizistin Michèle K. 2007 in Heilbronn war wohl kein Zufall. Immer neue Details über mögliche Berührungspunkte zwischen der aus dem thüringischen Oberweißbach stammenden Frau und der Neonazi-Zelle werden bekannt.
Sieben Tötungsfälle in Sachsen-Anhalt, die bisher nicht als politisch motivierte Straftaten eingestuft wurden, will Sachsen-Anhalts Innenminister jetzt neu untersuchen lassen.
Die Bundesregierung will die Opferfamilien des Neonazi-Terrors mit je 10 000 Euro entschädigen. Unterdessen gibt es Hinweise, dass die in Heilbronn ermordete Polizistin die Täter gekannt haben könnte.
Sachsen-Anhalt will nun prüfen, ob sieben weitere Todesfälle Neonazis anzulasten sind
Nach Recherchen des Tagesspiegels starben seit der Wiedervereinigung 138 Menschen durch rechte Gewalt – die Bundesregierung beharrt bis heute auf 48 Opfern. Oft wurde der politische Hintergrund nicht gründlich ermittelt.
Für die Opfer der Neonazi-Mordserie soll es eine zentrale Gedenkfeier geben. Bundeskanzlerin Merkel mahnt eine bessere Zusammenarbeit der Behörden an.
Nach Recherchen des Tagesspiegels starben seit der Wiedervereinigung 138 Menschen durch rechte Gewalt – die Bundesregierung beharrt bis heute auf 48 Opfern. Wie bei der Ermordung von drei Polizisten im Jahr 2000 und einer Anwaltsfamilie im Jahr 2003 wurde oft der politische Hintergrund nicht gründlich ermittelt
Immer neue Details werden bekannt, die belegen, dass die Jenaer Neonazi-Zelle wohl mehr Unterstützer hatte als bislang angenommen. Wie hat sie sich organisiert?
Immer mehr Details zur Mordserie durch Neonazis kommen ans Tageslicht. Das Trio hatte wohl mehr Unterstützer als bisher bekannt. Eine Liste mit Namen, die bei den Terroristen gefunden wurde, stuft das BKA inzwischen als wenig bedeutsam ein.
Zehn Morde, 14 Banküberfälle und ein Anschlag mit einer Nagelbombe werden dem Jenaer Neonazi-Trio bislang angelastet. Welche Taten könnte es noch begangen haben?
Die Frage, wie der braune Terror 13 Jahre lang scheinbar ungestört eine Blutspur durch die Republik ziehen konnte, hat zu Kritik am Verfassungsschutz geführt. Doch wer sonst soll in die fanatischen Milieus hineinblicken?
Die Frage, wie der braune Terror 13 Jahre lang scheinbar ungestört eine Blutspur durch die Republik ziehen konnte, hat zu Kritik am Verfassungsschutz geführt. Doch wer sonst soll in die fanatischen Milieus hineinblicken?
Der Verfassungsschutz wird nach der Entdeckung brauner Terroristen übertrieben kritisiert
Berlin - Im Fall des Jenaer Neonazi-Trios untersuchen die Behörden nach Informationen des Tagesspiegels auch Spuren, die nach Brandenburg führen. Wie am Mittwoch in Sicherheitskreisen zu erfahren war, ist ein sächsischer Neonazi, der im Verdacht steht, der Terrorgruppe bei der Herstellung der DVD zu den Morden an türkischstämmigen Männern und einem Griechen geholfen zu haben, der Zwillingsbruder eines Brandenburger Rechtsextremisten, der in der Szene eine führende Rolle einnimmt.
In dem an sich schon unfassbaren Fall des Jenaer Terrortrios kommen beinahe täglich Meldungen über Pannen in den Sicherheitsbehörden hinzu.
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