Die Polizei hat in den ersten drei Monaten des Jahres bundesweit insgesamt 211 antisemitische Straftaten festgestellt, darunter fünf Gewaltdelikte. Sechs Personen wurden bei antijüdischen Angriffen verletzt.
Frank Jansen
Verfassungsschutz-Chefin befürchtet nach S-Bahn-Anschlag weitere Aktionen der autonomen Szene
Die Verfassungsschutz-Chefin Claudia Schmid befürchtet nach dem Anschlag auf die Kabelbrücke der S-Bahn am Ostkreuz weitere Aktionen der autonomen Szene.
ob sie die Ermittlungen an sich zieht
Terroristischer Hintergrund? Im Fall des Brandanschlags auf die Kabelbrücke am Bahnhof Ostkreuz prüft die Bundesanwaltschaft, ob sie die Ermittlungen an sich ziehen soll.
Linksextremisten haben eine Kabelbrücke in Brand gesetzt – mit großen Folgen: für die S-Bahn, für Krankenhäuser und auch für sie selbst. Beifall jedenfalls spendet erstmals niemand.
Die aktuelle Kriminalitätsstatistik sieht auf den ersten Blick gut aus: Die Zahl der Straftaten ist auf einem historischen Tiefstand angelangt. Es lohnt sich aber ein zweiter Blick auf die nackten Zahlen. Wie sicher ist Deutschland?
Die Zahl der Straftaten ist laut der Kriminalstatistik 2010 rückläufig. Es gibt aber auch negative Tendenzen – zum Beispiel steigt die Internetkriminalität rapide.
Auf dem offenbar einzigen verfügbaren Bild sieht der Mann so bieder aus, dass eine Karriere bei Al Qaida schwer vorstellbar ist. Doch sein Kampfname „Saif al Adel“, „Schwert der Gerechtigkeit“, klingt nach Fanatismus.

Auf dem offenbar einzigen verfügbaren Bild sieht der Mann so bieder aus, dass eine Karriere bei Al Qaida schwer vorstellbar ist. Doch sein Kampfname „Saif al Adel“, „Schwert der Gerechtigkeit“, klingt nach Fanatismus.
Berlin - Drei hoch gerüstete Polizisten im Saal, die Gesichter vermummt mit Sturmhauben, dazu reichlich Justizwachtmeister – im Berliner Prozess gegen Alican T. (21), einen mutmaßlichen Unterstützer islamistischer Terrorgruppen, war am Mittwoch ein „prominenter“ Zeuge geladen.

Berlin - Es handelt sich nur um die Wahl in einem kleinen Stadtstaat, doch für die NPD ist der kommende Sonntag in Bremen von besonderer Bedeutung. Nach der herben Niederlage im März bei der Wahl in Sachsen-Anhalt benötigt die rechtsextreme Partei dringend einen Erfolg, da sonst eine Verstärkung des Negativtrends droht.
Beamte unterschätzten Gewaltbereitschaft Experten warnten vor Autonomen Nationalisten
Berlin - Mutmaßlich rechtsextreme Täter haben im vergangenen Jahr 41-mal jüdische Friedhöfe attackiert. Am stärksten betroffen war Nordrhein-Westfalen, hier wurden elf Schändungen verübt.

Nach dem Neonazi-Krawall in Kreuzberg sind in Polizeikreisen selbstkritische Stimmen zu hören. Vor dem Aufmarsch vom Sonnabend sei offenbar die Gewaltbereitschaft der Rechtsextremisten unterschätzt worden.
Mutmaßlich rechtsextreme Täter haben im vergangenen Jahr nach Informationen des Tagesspiegels bundesweit 41 Mal jüdische Friedhöfe attackiert. Nur vier Fälle wurden aufgeklärt.

Al Qaida auf der arabischen Halbinsel gibt sich besonders modern – die fanatischen Anhänger hetzt sie im Internet auf.
An dieser Stelle muss einmal „Mixology“ gelobt werden. Das opulent gestaltete Magazin berichtet aus der großen weiten Cocktailwelt, mit einem kaum zu übertreffenden Mix aus Leidenschaft und connaissance.

Rami M. war länger als ein Jahr Mitglied bei Al Qaida. Dort hatte er Kontakt zur mutmaßlichen Nummer 3. Doch dem rauen Leben in Wasiristan war er nicht gewachsen. Nun muss der Deutschsyrer ins Gefängnis.
Innensenator Körting versucht seit Jahren, kriminelle Ausländer auszuweisen Doch dies scheitert am Widerstand des Libanon und der Türkei
Berlins Innensenator Körting hält es für einen "völkerrechtlichen Skandal", dass Kriminelle aus dem Libanon und der Türkei seit Jahren nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. In Berlin wird so die Abschiebung von 94 Straftätern verhindert.
Berlin - In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben Neonazis und andere rechts motivierte Kriminelle bereits mindestens 2820 einschlägige Straftaten verübt. Bei 124 Fällen handelt es sich um Gewaltdelikte.

Berlins Innensenator Körting hält es für einen "völkerrechtlichen Skandal", dass Kriminelle aus dem Libanon und der Türkei seit Jahren nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. In Berlin wird so die Abschiebung von 94 Straftätern verhindert.
Frankfurt am Main - In Terrorprozessen wird eigentlich nicht gelacht, doch bei dieser Verhandlung am Oberlandesgericht Frankfurt am Main passiert es dann doch. Er habe schon als Schüler Haschisch konsumiert, sagt der Angeklagte Rami M.