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Frank Jansen

Präsident George W. Bush hat am Freitag zum ersten Mal angedeutet, die Anthrax-Anschläge "könnten das Werk amerikanischer Terroristen sein".

Von Frank Jansen

Die Nachricht klang dramatisch: Die Taliban-Regierung habe eine Todesliste mit 106 Namen afghanischer Oppositioneller erstellt, die im Ausland leben und zum Teil schon als "killed" aufgeführt seien, berichtete am Montag das ARD-Magazin "Report". Hinter vier Namen in dem Schreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt, steht "Deutschland".

Von Frank Jansen

Gibt es nach den Anschlägen in New York und Washington eine weitere Spur in Berlin? Die Carl Duisberg Gesellschaft (CDG) schließt nicht aus, dass neben dem Terrorpiloten Mohamed Atta auch ein weiterer Stipendiat mit Verbindungen zu Osama bin Laden in der Stadt gewesen sein könnte.

Von Frank Jansen

Das war der zweite Schlag, den die Polizei seit Anfang Oktober gegen die rechte Szene geführt hat. Der Erfolg ist offenkundig: Erst wurden alle vier Mitglieder und der Vertriebsleiter von "Landser" festgenommen, der Kultband der braunen Musikszene.

Von Frank Jansen

Das Berliner Landgericht hat der NPD untersagt, weiter auf einem Wahlplakat zu behaupten, der Förderkreis für die Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas werbe mit dem Spruch "den holocaust hat es nie gegeben". Für den Fall der Zuwiderhandlung drohte das Gericht der rechtsextremen Partei ein Ordnungsgeld von bis zu 20 000 Mark an.

Von Frank Jansen

Polizei und Verfassungsschutz haben bislang keine Hinweise auf eine mögliche Beteiligung von Extremisten an der Serie von Drohungen mit Milzbranderregern. "Es handelt sich wahrscheinlich um Spinner", sagte ein Sicherheitsexperte, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Von Frank Jansen

Der Auftritt überrascht: Osama bin Laden meldet sich in Wien zu Wort. "Ich teile meinen geliebten Brüdern die gute Nachricht mit, dass wir fest entschlossen nach dem Vorbild des Propheten - Friede sei mit ihm - den Weg des Jihad gehen werden, mit den gläubigen Helden, dem Volk Afghanistans unter dem Kommando unseres Führers, des Krieger Mullah Mohammed Omar", ist im Internet auf der Homepage der "Wiener Nachrichten Online" zu lesen.

Von Frank Jansen

In Berlin sind die Sicherheitsmaßnahmen nach dem Beginn des militärischen Gegenschlags massiv verschärft worden. Besonders auf den Flughäfen und an den Botschaften der USA und Englands zogen mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten auf.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Frank Jansen

Neue Details im Fall "Landser": Die bei einer spektakulären Polizeiaktion festgenommenen Mitglieder der Skinhead-Band haben in den USA und in Kanada an Treffen mit militanten, bewaffneten Neonazis teilgenommen. Entsprechende Belege sind nach Informationen des Tagesspiegels bei den Durchsuchungen gefunden worden.

Von Frank Jansen

Nach intensiven Ermittlungen hat Generalbundesanwalt Kay Nehm vier Mitglieder der rechtsextremen Skinhead-Band "Landser" und den Vertriebsleiter in Berlin, Potsdam und Chemnitz festnehmen lassen. Außerdem wurden gestern 22 Wohnungen und andere Objekte von den Landeskriminalämtern Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen durchsucht.

Von Frank Jansen

Die Polizei wird die von Tagesspiegel und "Frankfurter Rundschau" am Freitag veröffentlichte Dokumentation über Todesopfer rechter Gewalt zum Anlass nehmen, mehrere Fälle erneut zu prüfen. Dies teilte gestern ein Sprecher des Bundeskriminalamts mit.

Von Frank Jansen

Die Bilanz ist deprimierend: Rechte Gewalttäter haben seit der Wiedervereinigung mindestens 97 Ausländer und Deutsche getötet, wie Tagesspiegel und "Frankfurter Rundschau" recherchiert haben. Allein seit dem Beginn des "Aufstands der Anständigen" im Sommer 2000 wurden drei Obdachlose umgebracht.

Von Frank Jansen

In den elf Jahren seit der Wiedervereinigung haben rechte Gewalttäter mindestens 97 Ausländer und Deutsche getötet. Dies ergaben gemeinsame Recherchen von Tagesspiegel und "Frankfurter Rundschau".

Von Frank Jansen

Mit Sprechchören wie "Berlin bleibt deutsch" und "Solidarität mit Palästina" sind 1000 NPD-Anhänger und andere Neonazis am Einheitsfeiertag durch Charlottenburg marschiert. Eskortiert von der Polizei liefen die Rechtsextremisten weitgehend ungestört vom S-Bahnhof Halensee aus ein paar hundert Meter über den Kurfürstendamm.

Von Frank Jansen

Der Anspruch erscheint vermessen: Aus mehreren Millionen Menschen sollen wenige Verdächtige herausgefiltert werden. Dennoch halten Experten in den Sicherheitsbehörden die bundesweite Rasterfahndung für ein durchaus taugliches Instrument zur Eindämmung der Gefahr islamistischen Terrors.

Von Frank Jansen

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg NPD und Neonazis dürfen am 3. Oktober in Berlin demonstrieren.

Von Frank Jansen

Bei der Fahndung nach den Hintermännern des Terrors gegen die USA sehen sich die deutschen Sicherheitsbehörden mit ungewohnten Problemen konfrontiert. Mit den unauffälligen Schläfern sei "ein neuer Tätertyp am Werk", sagen Experten, "wir müssen völlig umlernen.

Von Frank Jansen

Der Bundesrat hat am Donnerstag das Anti-Terror-Paket der Bundesregierung gebilligt, jedoch nur mit einigen Auflagen. Der Länderkammer gehen vor allem die Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit auf Flughäfen nicht weit genug.

Von Frank Jansen
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