
Zwei Zeugen haben am Dienstag ausgesagt, sie seien trotz Schmerzen nach dem Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße nicht zum Arzt gegangen, weil sie fürchteten, dann als Tatverdächtige ins Visier der Polizei zu geraten.
Zwei Zeugen haben am Dienstag ausgesagt, sie seien trotz Schmerzen nach dem Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße nicht zum Arzt gegangen, weil sie fürchteten, dann als Tatverdächtige ins Visier der Polizei zu geraten.
Nach seiner Vertreibung aus Kobane definiert der „Islamische Staat“ neue Ziele und will vor allem Europa durch Terrorakte verunsichern. Wie stark ist der IS?
Tausende ausländische Freiwillige haben sich laut einer neuen Erhebung dem IS und anderen radikalen islamistischen Milizen im Irak und in Syrien angeschlossen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist
In Syrien und Irak kämpfen mehr als 20.000 ausländische Freiwillige an der Seite des IS und anderer radikaler islamistischer Milizen. 600 Kämpfer sind aus Deutschland in die Konfliktregion gereist.
Wenn die Polizei in Deutschland bei einem konkreten Terrorrisiko Probleme bekäme, eine größere Zahl mutmaßlicher Angriffsziele zu bewachen, müssten bewaffnete Berufssoldaten dorthin gestellt werden. Ein Kommentar.
Bereits an den vergangenen beiden Verhandlungstagen ging es im NSU-Prozess in München um den Nagelbombenanschlag in Köln. Und auch heute wird deutlich: Es wurde niemand getötet, aber zahlreiche schwer verletzt - vor allem seelisch, worunter sie bis heute leiden.
Am 176. Tag wird weiter der Bombenanschlag in der Keupstraße in Köln verhandelt. 22 Menschen wurden damals verletzt, viele kämpfen bis heute mit den Folgen. Zeugen erzählen beklemmende Geschichten.
Am 176. Tag des NSU-Prozesses in München schildern Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße, wie sie das Ereignis bis heute traumatisiert.
Am 9. Juni 2004 detonierte in der Keupstraße in Köln eine Bombe. 22 Menschen wurden verletzt, viele kämpfen bis heute mit den Folgen. Nun sagten sie im NSU-Prozess aus. Die meisten Angeklagten blieben ungerührt.
In München versammelten sich am Montag etwa 1100 Anhänger von Bagida. Die Aufläufe von Pegida gelten in Politik und Medien meist als gefährliche Hetze. Spätestens nach der Demo in München drängt sich jedoch die Frage auf, ob diese Leute überhaupt ernst zu nehmen sind.
Nach der Einschränkung der Versammlungsfreiheit in Dresden an diesem Montag bleiben viele Fragen offen. Die Bedrohung durch militante Islamisten besteht bei Pegida-Veranstaltungen auf unabsehbare Zeit. Wie gehen Polizei und Nachrichtendienste mit der Gefahr um?
Konkrete Terrordrohungen gegen Islam-Kritiker liegen bislang nur für Dresden vor, erklärt Gordian Meyer-Plath, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen, im Tagesspiegel-Interview.
Ihr gemeinsames Ziel ist der tausendfache Tod unschuldiger Zivilisten. Aber so sehr sie sich in ihrer Absicht ähneln, so unterschiedlich werden die Islamisten radikalisiert. Eine Typologie der Terroristen.
Im NSU-Prozess ist jetzt der Nagelbomben-Anschlag von 2004 in Köln ein großes Thema. Dabei kommt eine Ermittlungspanne zur Sprache. Die Polizei hat nicht gründlich genug nach ähnlichen Bombenbasteleien geschaut.
Nach den Terroranschlägen in Paris warnen die Behörden vor weiteren Attentaten in Europa. Doch wie sollen diese künftig verhindert werden?
64 Opfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung zählt die offizielle Statistik nun, ein Fall aus Leipzig wurde neu bewertet. Laut der Zählung des Tagesspiegels sind es allerdings sogar 153 Tote.
Mit anderen jungen Männern aus der Dinslakener Salafisten-Szene war Nils D. nach Syrien gereist und hatte sich der Terrormiliz "Islamischer Staat" angeschlossen. Im November 2014 kehrte er zurück - nun wurde er festgenommen. Weil von ihm Gefahr ausgegangen sei.
Zwei junge Männer suchen Halt – und kommen so zum radikalen Islam. Einer von ihnen steht nun in Berlin vor Gericht. Der andere kämpft im Nahen Osten. Beide verschrieben ihr Leben dem Dschihad. Wie mehrere hundert allein in Deutschland.
Weltweit wächst die Angst vor dem Terror. Dagegen hilft nur eine internationale Strategie - mit mehr Überwachung von Verdächtigen, mehr Personal, Ausrüstung und Geld für Nachrichtendienste und Spezialeinheiten bei Polizei und Militär. Ein Kommentar.
Das islamistische Milieu, aus dem sich gewaltbereite Angreifer rekrutieren, wird hierzulande immer größer. Wie sicher ist Deutschland, und wie werden Anschläge vereitelt? Lesen Sie hier Fragen und Antworten zur Sicherheitslage in Deutschland.
Sicherheitsexperten gehen von einer rasant wachsenden Salafistenszene in Deutschland aus. Etwa 7000 Personen werden derzeit der radikalislamischen Gruppe zugerechnet - nicht alle sind gefährlich.
Der Berliner Terrorprozess beginnt erschütternd: Ein Salafist rechtfertigt den Anschlag in Paris. Die Angeklagten, einer davon aus Berlin, sollen am Bürgerkrieg in Syrien beteiligt gewesen sein. Der Verteidiger fordert die Einstellung des Verfahrens.
Ein Kreuzberger soll an Kämpfen in Syrien beteiligt gewesen sein. Am Donnerstag nach dem Anschlag in Paris startete der Prozess vor dem Berliner Kammergericht. Die Verhandlung war schnell wieder zu Ende.
Experten rechnen mit Nachahmertaten auch in Deutschland und sehen vor allem Rückkehrer aus dem syrischen Bürgerkrieg im Fokus. Auch die Pegida-Bewegung könnte demnach Zulauf bekommen. Die Berliner Polizei wiederum beobachtet die Sicherheitslage.
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