
Ein Zeuge im NSU-Prozess erzählt von wilden Jugendgang-Zeiten im Jenaer Milieu Anfang der Neunziger - und seinen Begegnungen mit dem späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt.
Ein Zeuge im NSU-Prozess erzählt von wilden Jugendgang-Zeiten im Jenaer Milieu Anfang der Neunziger - und seinen Begegnungen mit dem späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt.
In der Hauptstadt hat eine Spezialeinheit der Polizei ein mutmaßliches Mitglied des "Islamischen Staats" festgenommen. Der Mann hat einen Wohnsitz in Berlin und soll aus dem Umfeld des Ex-Rappers "Deso Dogg" kommen.
Ein deutscher Sicherheitsexperte warnt davor, dass IS-Terror auch hier möglich ist. Und ein internationales Institut geht davon aus, dass die Terrorbanden die Welt in ein geopolitisches Dilemma stürzen. Die USA wollen nun ihre Strategie ändern.
Zeugen weigern sich auszusagen oder haben Erinnerungslücken. Dennoch glaubt die Staatsanwaltschaft am 139. Tag des Prozesses, den Weg der Mordwaffe aus der Schweiz zum NSU nachweisen zu können.
Immer mehr Deutsche schließen sich dem Dschihad und kämpfen für den "Islamischen Staat". Guido Steinberg hat nun ein Standardwerk zu dem Thema vorgelegt. Eine Buchbesprechung
Bei den Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg hat die NPD stark verloren. Nun rechnen Verfassungsschützer damit, dass sich die rechtsextreme Partei weiter radikalisiert.
Die Einpeitscher der Mai-Krawalle treten ab – die „Antifaschistische Linke Berlin“ löst sich auf
Jahrelang heizten sie bei den ,,Revolutionären Mai-Demos" in Kreuzberg die Menge auf - doch nun treten sie ab: Die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) löst sich auf und übt massive Selbstkritik. Die ALB war die rabiateste Gruppe der linken Szene Berlins.
In Wuppertal patrouillierten selbsternannte Sittenwächter als "Scharia-Polizei", in Düsseldorf stehen Salafisten wegen versuchten Mordes vor Gericht. Was sind das für Leute, die im Namen Allahs Angst und Schrecken verbreiten? Eine Reportage.
Beim Prozessauftakt gegen vier Islamisten in Düsseldorf, denen unter anderem vorgeworfen wird, einen Bombenanschlag am Bonner Hauptbahnhof geplant zu haben, treffen Fanatiker jeder Couleur aufeinander.
An diesem Montag beginnt in Düsseldorf der Gerichtsprozess gegen vier Salafisten wegen eines geplanten Mordanschlags und eines missglückten Bombenattentats in Bonn. Was erwartet die Angeklagten?
Eine selbsternannte "Scharia-Polizei" auf Patrouille in Wuppertal löst Empörung aus. Sie rekrutiert sich aus Salafisten. Die gelten als die am schnellsten wachsende Gruppe unter den Islamisten. Wie groß ist das Problem in Deutschland?
Der aus Berlin stammende Dschihadist Denis Cuspert gehört nach Analyse des Berliner Verfassungsschutzes zum engeren Kreis der Kämpfer des Islamischen Staates (IS).
Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und möglicherweise Beate Zschäpe waren schon vor ihrem Gang in den Untergrund 1998 auf dem Weg in Richtung Terror. Dafür gab es am ersten Tag im Prozess gegen Beate Zschäpe nach der Sommerpause gravierende Hinweise.
Von Januar bis Juni 2014 hat es in Deutschland nach Angaben des Innenministeriums mehr als 5000 rechte Delikte, darunter 241 Gewalttaten, gegeben. Dabei kam es allerdings nur zu 51 Festnahmen.
Das Oberlandesgericht München hat im NSU-Prozess eine neue Terminplanung vorgelegt. Das Verfahren mit der Hauptangeklagten Beate Zschäpe könnte demnach noch ein Jahr dauern.
Beate Zschäpe und ihre Verteidiger wollten alle acht Richter loswerden, doch das hat nicht geklappt. Eine Befangenheit der Richter konnte das Oberlandesgericht München nicht feststellen.
Beate Zschäpe soll 1996 in Jena eine junge Linke verletzt haben. Das Opfer und eine weitere Zeugin präsentieren im NSU-Prozess jedoch eine widersprüchliche Geschichte. Wird Zschäpe zu Unrecht belastet?
Beate Zschäpe und ihre Verteidiger ziehen offenbar wieder an einem Strang. Im NSU-Prozess haben die Anwälte einen Befangenheitsantrag präsentiert - der Vorsitzende Richter soll einen Zeugen einseitig befragt und entlastende Punkte ignoriert haben.
Der Al-Quds-Tag an diesem Freitag steht unter keinem guten Vorzeichen. Der Protest gegen Israel wegen der Angriffe auf den Gazastreifen hat zum Teil bizarre Züge angenommen.
Am 130. Tag des NSU-Prozesses wurde der Zeuge Andreas R. gehört. Er hatte das defekte Fluchtfahrzeug von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt abtransportiert. Womöglich berichtete er davon auch dem Verfassungsschutz.
Es ist das bislang bedeutendste Neonazi-Netzwerk in Bayern. Jetzt hat das Bundesland das "Freie Netz Süd" verboten. Der Organisation wird Verfassungsfeindlichkeit vorgeworfen.
Er sollte über die Vorgeschichte der NSU-Gruppe aussagen - doch der Zeuge erschien nicht. Er steuerte statt dessen eine Gastwirtschaft an. Nun droht die Zwangsvorführung.
Beim NSU-Prozess muss Beate Zschäpe ihre Pflichtverteidiger behalten. In der Verhandlung schilderte eine Zeugin unterdessen bizarre und belastende Details aus ihren Begegnungen mit der Angeklagten.
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