Ein 23-jähriger Mann ist in der Nacht zu Montag in der Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln von einem Dach gestürzt. Er starb noch an der Unfallstelle.
Franziska Felber
Die Nacht des WM-Titelgewinns für Deutschland verlief laut Berliner Polizei weitgehend friedlich. Es gab 61 Strafanzeigen über kleinere Delikte.
Er hatte Gefahrengut geladen und stürzte eine Böschung an der A 10 hinab. Für den Lkw-Unfall vom vergangenen Montag sucht die Polizei jetzt Zeugen.
Vier Fahrgäste und die Fahrerin des Busses der Linie M19 verletzten sich, als der Bus am Sonnabend auf dem Kurfürstendamm stark bremsen musste.

Berlin ist in Ferienstimmung, die Schüler auch. Eindrücke von der Fritz-Karsen-Schule in Neukölln vor dem letzten Schultag.

Eine Berliner Studentin gibt in der Neuköllner Sehitlik-Moschee Unterricht in Gebärdensprache. Es ist eines von vielen ehrenamtlichen Projekten junger Muslime, die in einem Atlas vorgestellt werden.

In die leer stehende Pförtnerloge einer Kreuzberger Gewerbeanlage ist das Café „Concierge“ eingezogen. Die beiden Betreiber sind so etwas wie die gute Seele des Hinterhofs.

Ein Britzer Lesezirkel hilft mit der ganzen Belegschaft.

Zwei Jungunternehmer stellen Actionfiguren her – nur zum Spielen sind die Wesen nicht gedacht.

Stephan von Bothmer ersetzt beim Public Viewing in der Emmauskirche in Kreuzberg dem Fernsehkommentator mit seiner Orgelmusik. Er sagt, dass er am Rhythmus erkennt, wer gewinnt.

"Scheiß Neger" hörte ein 33-Jähriger auf dem S-Bahnhof Gesundbrunnen in Berlin-Wedding. Dann bekam er auch noch Schläge. Das Opfer erlitt eine Prellung am Kopf.

Hunderttausende sind gekommen, die Stimmung ist ausgelassen, die Kostüme farbenfroh - aber manchen Besuchern des Karnevals der Kulturen machen die hochsommerlichen Temperaturen zu schaffen. Die Veranstalter hatten auf noch mehr Gäste gehofft.

Jon Sanders sammelt kleine, große, alte, neue Rucksäcke. Damit er nicht den Überblick verliert, verkauft er sie immer wieder.

Selbstbewusstsein, Bühnenpräsenz: Das haben Jugendliche bei Maike Plath gelernt. Doch in ihrer Schule in Neukölln fühlte sie sich unverstanden – und ging, um weiterzumachen. Heute ist Premiere.

Der Künstler Julian van Grey hängt in der ganzen Stadt Pizzakartons auf. Darin finden sich kleine Werke, die er der Öffentlichkeit überlässt.

Berlins Schulen brauchen dringend mehr Lehrer. 260 Interessenten aus ganz Deutschland wurden am Sonnabend umworben – mit Bustouren nach Neukölln und Spandau, Broschüren, Jutebeuteln und Gummibärchen.

In der Hasenheide wird auf den Maientagen Neuköllns Supertalent gekürt. Die Teilnehmer singen von der Südsee, ihren Träumen und kopieren große Stars.
SUP-Yoga in Berlin: Tipps für Einsteiger.

Den sanften Wellen lauschen und dabei die Muskeln trainieren – Stand-up-Paddle-Yoga ist der neue Trendsport.

Im Wedding eröffnen bald zwei Freie Schulen. Für Kinder aus Hartz-IV-Familien sollen sie kein Geld kosten. Private Sponsoren gibt es schon, das Geld reicht aber noch nicht.

Zwei Neuköllner Wirte haben ihre eigene Version des legendären West-Berliner Clubs eröffnet. Umgeben von Fototapeten mit Dschungeloptik sollen Cineasten künftig ihrem Hobby fröhnen.

Nach jahrelanger Ungewissheit darf der „Hexenkessel“ wohl im Monbijoupark in Berlin bleiben – pünktlich zum 20. Jubiläum. Auch die Strandbar ist schon wieder geöffnet.

Ein Behandlungszentrum in Lichtenberg hilft geistig Behinderten und psychisch Kranken in besonders schweren Lebenssituationen.

Vor zehn Jahren gründeten Hajo Schäfer und Sebastian Brose das Kinofestival „Achtung Berlin“. Absperrgitter gibt es dort noch immer keine, die Stars kommen einfach mit dem Fahrrad. Und das Programm ist sehenswert.