
Viele Griechen verlassen die Städte und lassen sich als Bauern auf dem Land nieder - in den Dörfern, die ihre Eltern einst verließen.
Viele Griechen verlassen die Städte und lassen sich als Bauern auf dem Land nieder - in den Dörfern, die ihre Eltern einst verließen.
Nach erfolgreichem Schuldenschnitt will Athen Staatsbetriebe loswerden – und hofft auf Investoren.
Venizelos’ bisheriger Vize wird Finanzminister.
Er hat gerade erst den größten Schuldenschnitt der Geschichte gestemmt, die schwierigen Verhandlungen über das neue Rettungspaket erfolgreich abgeschlossen und so Griechenland vor dem drohenden Staatsbankrott bewahrt. Wenn Evangelos Venizelos voraussichtlich am kommenden Montag als griechischer Finanzminister zurücktritt, wird man ihm bescheinigen, dass er einen guten Job gemacht hat.
Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos tritt zurück und will Chef der sozialistischen Partei werden. Der laufen die Wähler gerade in Scharen davon.
Ganz zum Schluss muss er schlucken. Seine Stimme versagt, offenbar ist er den Tränen nahe.
Ganz zum Schluss muss er schlucken. Seine Stimme versagt, offenbar ist er den Tränen nahe.
Griechenland hat nach dem Schuldenschnitt zwar wieder ein wenig Luft. Die endgültige Rettung ist es für das Land und den Euroraum noch nicht.
Athen ist zuversichtlich, dass der "Haircut" erfolgreich abgeschlossen werden kann. Die Latte liegt allerdings hoch.
Weil Zwischenhändler die Preise hochtreiben, kaufen immer mehr Griechen direkt beim Bauern ein – Internetbörsen helfen dabei.
Der Präsident des Europäischen Parlaments sprach vor griechischen Abgeordneten. Er beschwor dabei den europäischen Zusammenhalt.
Die Griechen zahlen einen hohen politischen Preis für die Hilfsgelder: Sie müssen weitere Hoheitsrechte abtreten, das Land kommt unter noch strengere Vormundschaft der öffentlichen Gläubiger.
Mit einer breit angelegten Anzeigenkampagne in großen ausländischen Zeitungen werben griechische Unternehmer um Vertrauen und Unterstützung für ihr krisengeschütteltes Land.
Noch vor einem Jahr schien die Welt mehr als in Ordnung für Lavrentis Lavrentiadis: Er galt als einer der erfolgreichsten griechischen Wirtschaftsführer. Jetzt wird es eng für den 39-Jährigen, der 2006 in Griechenland zum „Unternehmer des Jahres“ gekürt wurde.
Er war das Wunderkind der griechischen Wirtschaft. Jetzt ist der Unternehmer das Symbol für betrügerische griechische Wirtschaft. Ein Porträt.
Rezession lässt griechisches Etatdefizit steigen.
Immer neue Sparrunden zermürben die Griechen. Das soziale Netz ist dünn – viele stehen vor dem Elend.
Regierung von Premier Papademos sagt weitere Kürzungen im Haushalt zu.
Kulturminister bietet Rücktritt an.
Griechenlands Staatschef Papoulias poltert gegen Wolfgang Schäuble – und die Hellenen fühlen sich von Deutschland im Stich gelassen. Der anti-deutsche Ton in Griechenland wird rauer.
Die EU verlangt von Griechenland verbindliche Zusagen über nachhaltiges Sparen und Reformen. Doch was sind diese Versprechen eigentlich wert?
In diesem Jahr könnte sich der wirtschaftliche Abschwung in Griechenland noch verschlimmern. Damit dürfte das Etatdefizit größer werden – und die Gefahr neuer Unruhen.
Griechenlands Regierungschef hält die Lasten des neuen Sparprogramms für begrenzt, ohne sie drohe eine Katastrophe.
Mehr als 4.000 Griechen stehen auf der "Liste der Schande", die die griechische Regierung am Sonntagabend im Internet veröffentlicht hat. Doch bei vielen ist nichts mehr zu holen.
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