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Gerd Höhler

Eine Statue des griechischen Philosophen Platon in Athen

Der konservative Wahlsieger Samaras hat seine Regierung grundsätzlich zusammen. Athen bleibt im Euro, will aber die Sparauflagen lockern. Doch die Verhandlungen mit der EU dürften schwierig werden.

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Gerd Höhler
Die Griechen stimmen am Sonntag ab. Bei der Parlamentswahl entscheidet sich womöglich auch, ob das Land in der Eurozone bleibt.

Sparvorgaben sind nur sinnvoll, wenn sie erfüllbar sind. Die bisherige Planung für Griechenland ist realitätsfremd. Das Konsolidierungsprogramm muss gestreckt, die Hilfskredite weiter aufgestockt werden. Voraussetzung ist eine Regierung, die sich zur Stabilitätspolitik bekennt.

Von Gerd Höhler
Die griechischen Banken schlagen Alarm: Aus Angst vor einer Verschärfung der Krise ziehen viele Griechen ihr Geld ab.

In Griechenland steht der Termin für die Neuwahlen fest - und die Sorge um das Wahlergebnis greift in Europa um sich: Denn hier steht die europäische Zukunft des Landes zur Abstimmung. Auch die Bürger selbst verfallen in Unruhe und heben in Massen ihr Geld von den Konten ab.

Von Gerd Höhler
Staatspräsident Papoulias will im Koalitionspoker noch nicht aufgeben.

Letzter Akt im griechischen Drama oder Hoffnungsschimmer in dunkler Zeit? Staatspräsident Papoulias versucht in Athen, die Parteien doch noch zur Kooperation zu bewegen. Er sieht offenbar noch Chancen.

Von Gerd Höhler
Götterdämmerung in Griechenland. Die Parteien Pasok und „Nea Dimokratia“, die das Land jahrelang beherrschten, haben dramatisch an Stimmen eingebüßt. Sollte es Neuwahlen geben, könnten sie daraus ein Plebiszit über den Euro machen. Foto: Kostas Tsironis/AP

Der dritte Akt: Jetzt will der Sozialist Venizelos eine Regierung bilden. In Griechenland steht die Demokratie insgesamt auf dem Spiel.

Von Gerd Höhler
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