
Ordnung auf den Straßen ist nicht nur Sache des Ordnungsamts. Wer seinen Kiez pflegt, fördert auch den sozialen Zusammenhalt. Selbstverständlich ist das Engagement nicht.
Ordnung auf den Straßen ist nicht nur Sache des Ordnungsamts. Wer seinen Kiez pflegt, fördert auch den sozialen Zusammenhalt. Selbstverständlich ist das Engagement nicht.
Zehn Prozent Zustimmung – die Grünen befinden sich im unaufhaltsamen Umfrage-Absturz. Zum Umsteuern ist es zu spät. Dennoch wollen die Grünen heute, auf ihrem letzten Parteitag vor der Wahl, ihr „100-Tage-Programm“ für den Fall einer Regierungsbeteiligung zu beschließen.
Zum Umsteuern zu spät – nichts kann den Umfrage-Absturz der Grünen noch bremsen
Sie pflanzen Bäume und säen Miteinander, pflegen Parks und die Gemeinschaft: Engagierte Bürger machen Berlin lebenswerter. Bei unserem Aktionstag "Saubere Sache" suchen wir Menschen, die es ihnen gleich tun.
Es sei ein beklemmender und genau beobachteter Text gewesen, hieß es in der Begründung: Der Tagesspiegel-Redakteur Kai Müller erhält den Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Lokaljournalismus für seinen Text „Es war ein schöner Tag“.
Vom Streit um den Strom-Volksentscheid profitiert vor allem einer: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. Denn der Konflikt zwischen SPD und CDU verschiebt die Kräfteverhältnisse bei den Sozialdemokraten.
Alles längst entschieden? Von wegen. Schon oft änderte sich kurz vor der Wahl noch einmal die Stimmung im Land. Vor allem eines fürchtet die regierende Koalition deswegen nun: die Unentschiedenen.
Am Rande des Tempelhofer Felds sollen tausende Wohnungen entstehen. Das könnte eine verträgliche Lösung für alle sein - denn das übrig gebliebene Biotop wäre immer noch größer als der Tiergarten. Der Senat hat jedoch mit platzfressenden Plänen und unabgestimmten Ideen viel Vertrauen der Bürger verspielt.
Berlins neuer Museumsstreit kann das Kulturforum endlich vollenden. Wenn neben der Neuen Nationalgalerie ein Museum für Werke der Moderne entstehen würde, wäre eine städtebauliche Brache beseitigt.
In Berlins Schulen ging es viel zu lange um Strukturen. Doch das hat sich zum Glück geändert. Das neue Schuljahr wird begleitet von einer entideologisierten Entspanntheit, bei der wieder Kinder im Mittelpunkt stehen - und nicht pädagogische Konzepte.
Die Straße ist sein Büro, sein Arbeitsplatz – viel mehr noch als der Bundestag. Christian Ströbele fühlt sich da wohl, wo er zuhören kann, wo das wahre Leben ist. In Kreuzberg, seinem Reich, seinem Wahlkreis, den er im September erneut gewinnen will.
Er war stets einer, der Menschen mitnehmen kann, ihre Sorgen versteht und Ängste ernst nimmt: Seit 2002 hat Matthias Platzeck in Brandenburg regiert, jetzt hat ihn die Kraft verlassen. Er übergibt seinem Nachfolger ein neues Brandenburg - das immer noch im Umbruch ist.
Er war stets einer, der Menschen mitnehmen kann, ihre Sorgen versteht und Ängste ernst nimmt: Seit 2002 hat Matthias Platzeck in Brandenburg regiert, jetzt hat ihn die Kraft verlassen. Er übergibt seinem Nachfolger ein neues Brandenburg - das immer noch im Umbruch ist.
Jeder vierte Deutsche gilt als Geringverdiener. Es ist ein Skandal, dass immer mehr Unternehmen ihre Rendite legal durch Niedriglöhne erhöhen - und zugleich der Anteil jener Menschen steigt, bei denen der Staat das Einkommen aufstocken muss.
Die Affäre um die Spionageaktionen der NSA, in die offenbar auch die deutschen Geheimdienste verwickelt sind, zeigt die Grenzen der parlamentarischen Kontrolle auf. Christian Ströbele über die Beschränkung der deutschen Grundrechte und die begrenzte Aufklärung der Bundesregierung.
Berlin verändert sich so schnell, wie seit dem Mauerfall nicht mehr, die Umbrüche sind für alle spürbar. In solch einer Atmosphäre findet der Gewaltaufruf auf der "Berliner Liste" Resonanz und Verständnis - und sollte doch als Warnung für alle verstanden werden.
Das Volksbegehren zur Berliner Stromversorgung muss nicht an Termintricks scheitern.
Das Volksbegehren zur Berliner Stromversorgung muss nicht an Termintricks scheitern
Schluss mit Billig-Architektur, öden Einfaltsfassaden und gewinnoptimierten Investoren-Schachteln! Gesucht werden ab heute Berlins beste Bauten – mit einem Publikumsvotum auf Tagesspiegel.de. Bei der Vergabe des Architekturpreises 2013 ist jeder Klick eine Demonstration für mehr Baukunst.
Schluss mit Billig-Architektur, öden Einfaltsfassaden und gewinnoptimierten Investoren-Schachteln! Gesucht werden ab heute Berlins beste Bauten – mit einem Publikumsvotum auf Tagesspiegel.de.
Los, abstimmen.
Gerd Nowakowski ärgert sich über den Zensus-Wahnsinn.
Auch wenn man es gut meint mit den Flüchtlingen, kann man ihnen am Ende doch schaden. Wer glaubt, das Aufeinanderprallen von Flüchtlingen und Anwohnern wäre nicht problematisch, der ist weltfremd. Als der Papst Lampedusa besuchte, war die Zustimmung zu seinem Appell gegen Gleichgültigkeit groß. Taten müssten nun folgen.
Berlin erlebt derzeit einen Bauboom - nur leider oft mit Einfalts-Fassaden und Billig-Architektur. Das soll sich ändern! Leserinnen und Leser des Tagesspiegels können beim Architekturpreis 2013 ihr Votum für die schönsten Gebäude abgeben.
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