Gerd Nowakowski wundert sich über eine Kandidatin mit Rückfahrschein
Gerd Nowakowski

Auch wenn niemand darüber redete: Der beste Helfer des Siegers Jann Jakobs bei der Potsdamer OB-Wahl war sein Konkurrent Hans-Jürgen Scharfenberg - der frühere Stasi-Mitarbeiter. Ein Kommentar.
Neu ist nicht, dass an einigen Schulen die Minderheit der deutschen Jugendlichen von der migrantischen Mehrheitsgesellschaft gemobbt wird; neu ist, dass jetzt unter Pädagogen offen darüber diskutiert wird.
Hallo? Wie soll denn das gehen – mit zehn Euro im Monat Reitunterricht nehmen?
Der Berliner Senat muss die sicherheitsverwahrten Häftlinge auf ein Leben außerhalb der Zelle vorbereiten. Darauf haben Gefangene ein Recht. Und die Öffentlichkeit auch.
Die Flugsicherung verteidigt die geplanten Routen über Berlin. Die Politik hat unterdessen eine Bruchlandung hingelegt - denn sie hat über neue Sicherheitsregeln und die zu erwartenden Belästigungen nicht umfassend informiert.
Nach dem Busunglück in Schönefeld hilft kein Ruf nach schnellen Konsequenzen. Es bleibt uns nur Mitgefühl. Denn menschliches Versagen entzieht sich jedem Gesetz und jeder Verordnung.
Gerd Nowakowski freut sich über Baustellen, die wieder verschwinden
Richtig schnell kann sie sein, die Brandenburger Staatsanwaltschaft. Kaum ist Innenminister Rainer Speer abgetreten, schon gibt es eine Durchsuchung.
Am Ende blieb nichts als der Rücktritt. Verkämpft, zermürbt und angeschlagen durch viele Vorwürfe – zunehmend wurde Brandenburgs Innenminister Rainer Speer zur Belastung der rot-roten Landesregierung.
Immer wieder das Finanzministerium. Noch sind die dubiosen Umstände beim Verkauf der Krampnitzer Kaserne nicht aufgeklärt, da gibt es die nächsten Vorwürfe.
Potsdam und Brandenburg haben gravierende Schwächen in der Verwaltung
Potsdam und Brandenburg haben gravierende Schwächen in der Verwaltung. Dafür ist nicht allein der Skandal um die Krampnitzer Kasernen ein Beispiel.
Was für ein Jahr der Freude, der Euphorie und optimistischen Erwartungen lag hinter den Berlinern seit der unglaublichen Nacht des Mauerfalls: Bei der Feier der deutschen Wiedervereinigung am 2. Oktober 1990 war er noch einmal zu spüren, dieser Glücksfunke der Weltgeschichte, der die Deutschen nach Jahrzehnten der Trennung wieder zusammengeführt hatte.
Nein, mit dem Tagesspiegel wollte Renate Künast am Donnerstag nicht sprechen. So müssen wir uns denken, was sie zu ihrer Kritik am Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Ehrung des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard veranlasste.
Wenn da mal nicht am Ende der Landesregierung ein Skandal um die Ohren fliegt, der die gesamte rot-rote Koalition in Brandenburg ins Schlingern bringt. Die Krampnitz-Affäre betrifft auch Ministerpräsident Matthias Platzeck.
Sieht ganz leicht aus. Einfach locker Schwung holen und – äh, dumm gelaufen.
Warum Berlins Drittklässler noch schlechter lesen und rechnen können als früher

Nichts nützt: Warum Berlins Drittklässler noch schlechter lesen und rechnen können als früher.
Das wird Sozialdemokraten richtig wehtun. Die Grünen liegen in Berlin erstmals in der Wählergunst vor der SPD. Klaus Wowereit kann sich schon mal einfühlen, wie es in einer grün-roten Koaltion so zugeht - mit ihm als Finanzsenator.

Darf sich ausgerechnet der rot-rote Senat rühmen, die Wirtschaft auf die richtigen Gleise gesetzt zu haben? Arm ist Berlin weiter, aber auch reich an Chancen. Ein Kommentar.
Geschichte muss erlebbar bleiben, auch die Zeugnisse der DDR-Diktatur. Deshalb ist der Ausbau der ehemaligen Stasi-Haftanstalt Hohenschönhausen für 16 Millionen Euro richtig.
Der Druck auf Renate Künast, sich zu erklären, wächst. Mancher meint, sie könne schon längst nicht mehr zurück. Klaus Wowereit hat sich zudem längst auf das Duell eingestellt und erhöht schon mal den Druck.
Prognos-Forscher blicken in die Stadt von morgen.