Hundert Jahre Einsamkeit müssen nicht sein: Nina LaCours bewegender Roman über den Umgang mit persönlichen Verlusten.
Gerrit Bartels

Lieber keine Versöhnung suchen und ganz bei sich selbst bleiben: Peter Handkes Nobelpreisrede am Samstagabend in Stockholm.

Lieber Klopapier als leere Fragen: Die Literaturnobelpreis-Pressekonferenz mit Olga Tokarczuk und Peter Handke schwankt zwischen Gelöstheit und Anspannung.

Vorhang zu, einige Fragen offen: Volker Weidermann und Christiane Westermann gehen, das Literarische Quartett aber bleibt.

Das könnte Ihnen auch in Paderborn oder Prenzlauer Berg passieren: Die Geschichte einer vergeblichen Suche nach einer Bar in Kreuzberg.

Täuschung als Antrieb: Peter Handke hat in seinen Jugoslawien-Texten stets Partei für Serbien ergriffen - und sich nie um Ausgleich bemüht

Ätzend und spielerisch: Françoise Sagans nachgelassener Roman „Die dunklen Winkel des Herzens“ zeigt stellenweise die Stärken der Schriftstellerin.

Zuhause ist, wo der Feminismus ist: Der Rowohlt Verlag hat die Lehren aus der Kritik an seinem letzten Männer-Herbstprogramm gezogen.
Kari Herbert porträtiert in ihrem Kinderbuch „Rebel Artists“ berühmte Malerinnen.

Till Lindemann hat sein Soloalbum „F & M“ mit dem schwedischen Musiker Peter Tägtgren eingespielt. Darauf klingt er ganz anders als sonst.

Zwischen Literatur, Soziologie und Geschichtsschreibung: Annie Ernaux hat mit "Die Frau" ihrer Mutter ein feministisches Denkmal gesetzt.

Wunder gibt es immer wieder: Martin Walser hat mit „Mädchenleben oder Die Heiligsprechung“ eine Legende geschrieben.

Journalistische Literatur ist für ihn das Allerschlimmste: Nobelpreisträger Handke führt ein Gespräch mit der „Zeit“ und äußert sich auch zu Jugoslawien.

Der Verlag Kiepenheuer & Witsch veröffentlicht seit neuestem subjektive Pop-Liebeserklärungen - doch wild sind die nicht, eher am Kanon orientiert.

Cornelia Funke reist mit "Palast aus Glas" wieder durch ihre Spiegelwelt und verbeugt sich dabei vor Künstlern wie Rodin oder Ricardo Velázquez Bosco.

Über Peter Handke seien falsche Behauptungen im Umlauf, sagt der Suhrkamp Verlag. Darum veröffentlicht er nun Klarstellungen.

Als die in Berlin lebende Herta Müller Nobelpreisträgerin wurde, nahm ganz Berlin daran Anteil. Aber auch Peter Handke hat eine Berliner Vergangenheit.

Wenn Peter Handke am 10. Dezember in Stockholm den Nobelpreis überreicht bekommt, dürfte es wie 2014 in Oslo bei der Ibsen-Preisvergabe zu Protesten kommen.

Lesungen in Schaufenstern: Der Galiani Verlag hat sich für Alain Claude Sulzers Roman "Unhaltbare Zustände" eine Aktion einfallen lassen.

Europa verliert bei der Gestaltung der Digitalisierung an Bedeutung, meint Sascha Lobo. Wird die Zukunft in China entschieden? Ein Gespräch.

Das Licht in seiner Dunkelheit: Kanye West hat auf seinem durchschnittlich guten Album „Jesus Is King“ endgültig zu Gott gefunden.

Handke und der Genozid: 2011 sagt der umstrittene Literaturnobelpreisträger in einem Interview, das Schlimmste in Srebrenica sei „konstruiert“.

Sollte der Frontmann der Toten Hosen aufhören? Nein, so lange es nicht peinlich wird, muss das nicht sein. Die Stones und Neil Young machen es vor.

Das neue Haus in Mitte ist bezogen, Berliner Verzögerungen gibt es trotzdem: Der Suhrkamp Verlag befindet sich gerade in einem Adressen-Konflikt.