
Parabel auf ein waffenstarrendes Land: Jennifer Clements anrührend-brutaler Roman „Gun Love“.
Parabel auf ein waffenstarrendes Land: Jennifer Clements anrührend-brutaler Roman „Gun Love“.
Besser als eine Netflix-Serie: Courtney Summers’ White-Trash-Roman „Sadie“ über zwei verschwundene Mädchen.
Gesellschaftspanorama und Finanzkrisenstudie: John Lanchesters großer Roman „Kapital“ erzählt vom Leben in London.
Mit Timothy Leary an die Grenzen des Bewusstseins gehen: T. C. Boyles rasant erzählter Roman „Das Licht“.
Birgit Kroh, Erbin von Stella Goldschlag, sieht Persönlichkeitsrechtsverletzungen in Zitaten und Fallbeschreibungen.
Kunstfreiheit versus Persönlichkeitsrecht: Die Erben von Stella Goldschlag wollen gegen den Hanser Verlag und die Neuköllner Oper juristisch vorgehen.
Der Hanser Verlag lud zum Neujahrsempfang und Jo Lendle sagte dabei zur Begrüßung auch ein paar Worte zum "Stella"-Trouble.
Mit den Gelbwesten aus der Unsichtbarkeit: Édouard Louis schreibt über seinen Vater – und rechnet mit der Politik in Frankreich ab.
Sein Roman "Stella" hat eine heftige Literaturkritik-Debatte ausgelöst. Takis Würger über seine Recherchen, Erinnerungskultur und die Stimmung 1942 in Berlin.
Chronistin beschädigter Kindheiten - und des jüdischen Leben in Deutschlands: Zum Tod der Kinder- und Jugendbuchautorin und Übersetzerin Mirjam Pressler.
Sie nannten sie das blonde Gift vom Kurfürstendamm: Takis Würger spürt der jüdischen Verräterin und Greiferin Stella Goldschlag nach.
Dem Schriftsteller Haruki Murakami ist international geschätzt. Seine Bücher sind weltweit in Millionenauflagen erschienen.
Der Insel Verlag veröffentlicht erstmals den bewegenden Briefwechsel 1937-1946 des Büchner-Preisträgers Hermann Lenz und seiner Ehefrau Hannelore Trautwein.
Am besten alles beim Alten: Der Dichter Kjell Espmark und der Historiker Peter Englund kehren in die Schwedische Akademie zurück. Ob es hilft?
Zoran Drvenkar lässt seine Kurzhosengang durch Zeiten und russische Räume reisen
Die einzige öffentliche Zusammenkunft der Akademie kurz vor Weihnachten war Abbild des wirren, selbstzerstörerischen Jahres. Die Literaturbetriebskolumne.
So viel Feiertage in so kurzer Zeit gibt’s nur einmal im Jahr, nämlich jetzt. Ein guter Anlass, das Feiern selbst abzufeiern, im Allgemeinen wie im Besonderen.
Romancier und Kämpfer für den Frieden: Zum Tod des großen israelischen Schriftstellers Amos Oz.
Weiter Ärger in der Schwedischen Akademie: Katarina Frostenson und Jean-Claude Arnault haben vorab die Namen von Literaturnobelpreisträgern verbreitet.
Michael Diamond und Adam Horovitz erzählen in einem tollen Buch die Geschichte der Beastie Boys, des Hip-Hops - und von New York in den Achtzigern.
Pop braucht nicht immer einen Überbau: La Stampa und ihr gleichermaßen in den Achtzigern wie in Gesamteuropa zu verortendes Album „Bonjour Trieste“.
Rebecka Kärde ist 27, kommt aus Schweden und studiert in Berlin. Nach dem Skandal um die Schwedische Akademie wurde sie Mitglied der Jury. Ein Porträt.
Von den Tücken des Gelingens und vom Scheitern als Lebenskunst: Der Schriftsteller Wilhelm Genazino ist im Alter von 75 Jahren gestorben.
Eine Reise ins Innere der Welt: Dave Eggers’ fantasiereicher Roman „Die Mitternachtstür“.
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