
Der Literaturnobelpreis ist entzaubert, der Echo abgeschafft – Ewigkeit für das künstlerische Preiswesen sieht anders aus.
Der Literaturnobelpreis ist entzaubert, der Echo abgeschafft – Ewigkeit für das künstlerische Preiswesen sieht anders aus.
Wenn die Maschinen ihr Ich entdecken und die Menschheit auslöschen wollen: Frank Schätzings neuer Thriller "Die Tyrannei des Schmetterlings".
Gangster-Rap ist der Sound von Migrationskulturen, Provokationen und Geschmacklosigkeiten gehören zum guten Ton. Gerade deshalb ist die Musik auch bei Bürgerkindern so beliebt.
Rainer Merkel erzählt in seinem Beirut-Roman „Stadt ohne Gott“ von einer verlorenen Generation.
Überall ist Albertine: In Paris ist ein Heftchen mit dreißig Fragen und „Geständnissen“ aufgetaucht, das Proust kurz vor seinem 16. Geburtstag beschrieb.
Moderne Klassiker aus einem anderen Pop-Deutschland, jenseits vom Echo-Grusel: Das Konzert von Tocotronic in der Berliner Columbiahalle.
Nach dem Echo für Kollegah und Farid Bang empören sich andere Musiker: Klaus Voormann und das Notos Quartett geben ihre Preise zurück. Doch die Aufregung ist wohlfeil. Ein Kommentar.
Hier Merkel-Deutschland, dort provokante Populisten: Der Echo-Schlagabtausch zwischen Campino und Kollegah zeigt die Bruchstellen der Gesellschaft. Ein Kommentar.
Nach dem Rücktritt der Jury-Vorsitzenden Sara Danius erleidet das Image des Literaturnobelpreises und der Schwedischen Akademie weiteren Schaden.
Beim Popmusikpreis Echo feiert sich die Branche penetrant selbst. In dieser Form hat die Auszeichnung keine Zukunft mehr.
Irene Disches feiner Roman „Zwischen zwei Scheiben Glück“ neu aufgelegt
Nach Protesten seiner Autoren und Autorinnen zieht der Wissenschaftsverleger Wilhelm Hopf seine Unterschrift von der "Erklärung 2018" zurück. Die Begründung klingt seltsam naiv.
Korruption, Vorteilsnahme, sexuelle Übergriffe: Sogar der schwedische König hat sich eingeschaltet, um den Ruf der ehrwürdigen Institution zu retten.
In „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ beschreibt Johann Scheerer, wie er die Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma 1996 erlebte.
Er verdichtete in seinen Büchern aberwitzige Begebenheiten bis ins Groteske: Zum Tod des Schweizer Schriftstellers Jürg Laederach. Ein Nachruf
2012 kündigte er an, nie wieder einen Roman zu schreiben - und hat sich bis heute daran gehalten: Zum 85. Geburtstag des großen amerikanischen Schriftstellers Philip Roth.
Nach der Leipziger Buchmesse: Die rechten Verlage genossen in diesem Jahr übertriebene Aufmerksamkeit.
Rundgang am zweiten Messetag: Helmut Lethen stellt sein neues Buch "Die Staatsräte" über NS-Eliten vor - über seine schwierige Ehe reden mag er nicht.
Die Berliner Autorin Esther Kinsky ist für ihren Roman "Hain" mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Karl Schlögel erhält den Sachbuchpreis.
Anlässlich der Leipziger Buchmesse: Die Bundeskanzlerin weist daraufhin, wie wichtig das Lesen ist - und empfiehlt Klassiker wie Goethe und Schiller.
Die Leipziger Buchmesse wird schon vor ihrem Beginn von Streit überschattet: Im Fokus steht die umstrittene Präsenz rechter Verlage.
Die norwegische Journalistin und Autorin Åsne Seierstad erhält den Europäischen Verständigungspreis der Leipziger Buchmesse für ihr Buch über Anders Breivik.
Von wem ist der Schriftsteller Uwe Tellkamp "verurteilt" worden? Wer hat ihm Ohrfeigen verteilt? Zu einem Ritual, das jedwede Kritik an Meinungsäußerungen per se verbietet. Ein Kommentar.
Leipzig diskutiert, ob man rechte Verlage auf der Buchmesse dulden soll oder nicht. Und Schriftsteller Uwe Tellkamp outet sich währenddessen als AfD- und Pegida-Fan.
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