
„Golden House“: Salman Rushdie versucht mit seinem turbulenten Roman über Amerika , die Menschheit zu verstehen. Manchmal gehen dabei die Einfälle mit ihm durch.
„Golden House“: Salman Rushdie versucht mit seinem turbulenten Roman über Amerika , die Menschheit zu verstehen. Manchmal gehen dabei die Einfälle mit ihm durch.
In „Mercy On Me“ verknüpft Comicautor Reinhard Kleist die Biografie des Musikers Nick Cave mit dessen Figuren. Ein gelungener Zugang - auch wenn ein Aspekt schmerzt.
Eine kongeniale Romanverfilmung: Arne Feldhusen hat Sven Regeners „Magical Mystery Tour“ auf die Leinwand gebracht. Mit Charly Hübner und Detlev Buck als Raver.
In „Swing Time“ erzählt die englische Schriftstellerin Zadie Smith von den Wirren und Wagnissen zweier Lebenswege und den Schwierigkeiten der Herkunft.
Vater Nigerianer, Mutter aus Schlesien: Der Literaturkritiker Ijoma Mangold erzählt die Geschichte seiner Herkunft.
Hier der Boykott, dort Erobique und Balbina: zum Auftakt des Festivals in der Kulturbrauerei.
Eines der großartigsten Rockalben in diesem Jahr: „Painted Ruins“ von der US-Band Grizzly Bear trotzt dem politischen Chaos mit luftigen Hits.
Mit dem zärtlich-berührenden Erinnerungsbuch „Zwischen ihnen“ errichtet Richard Ford seinen Eltern ein kleines Denkmal.
Der Autor Dogan Akhanli hat zahlreiche Bücher über sein Herkunftsland verfasst. Warum er von Erdogans Regime verfolgt wird.
Der Diogenes Verlag hat die Rechte am Werk von Georges Simenon verloren - die Maigrets und Non-Maigrets erscheinen zukünftig im Kampa Verlag
Ausweitung der Pop- und Politzone: Die französische Schriftstellerin Virginie Despentes hat einen rasanten Gesellschaftsroman geschrieben, „Das Leben des Vernon Subutex“.
Ob Bücher auch beißen und stechen können? Zur Veröffentlichung der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2017.
Drei Jahre nach Tove Janssons 100. Geburtstag gibt es eine neue Mumins-Buchoffensive.
Der junge amerikanische Autor Jaroslav Kalfař erfindet in seinem rasanten Debütroman die böhmische Raumfahrt neu. Ein Besuch in Prag.
Filmisches Endspielszenario: Bernd Schroeders Roman „Warten auf Goebbels“ zeichnet den grotesken Dreh zum letzten Nazi-Propagandafilm nach.
Böse, mitleidslos und kongenial geschrieben: Julia Wolf erzählt in „Walter Nowak bleibt liegen“ vom Leben eines Mannes in der hessischen Provinz. Ein Psychogramm der besonderen Art.
Wer suchet, der findet nicht. Zumindest, wenn es um den Berlin-Roman in diesem Bücherherbst geht. Braucht es ihn überhaupt in einer Zeit der Globalisierung?
Rolf Peter Sieferles völkisch raunendes Machwerk "Finis Germania" steht nun auch in den Top-Ten der "Spiegel"-Bestsellerliste.
Literatur ist kein Sport, und der Bachmann-Wettbewerb keine Wohlfühloase: Eine Begegnung mit dem amerikanischen Schriftsteller John Wray.
Mit einem morbiden Mundarttext gewinnt der Österreicher Ferdinand Schmalz den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2017
Wie viel Detailbeschreibungsbesessenheit darf's denn sein? Und wo liegt die Grenze zwischen Einfühlung und Kitsch? Impressionen vom dritten Tag des Bachmann-Wettbewerbs in Klagenfurt.
Baden gehen im Wörther See: Am zweiten Tag des Literatur-Wettbewerbs in Klagenfurt lesen Barbi Markovic, Ferdinand Schmalz und Verena Dürr.
Erster Tag des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt: John Wray hat schon jetzt das Zeug zum Sieger
"Literatur ist Kampf": Der österreichische Schriftsteller Franzobel eröffnet mit einer politischen Rede das Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt.
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