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Gerrit Bartels

Ach, die neunziger Jahre! So massiv wie dieser Tage ist man lange nicht mehr mit der eigenen und der Club-Vergangenheit konfrontiert worden.

Von Gerrit Bartels

Die Personalie, die da am vergangenen Donnerstag bekannt gegeben wurde, ist eigentlich eine echte Überraschung: Der Münchner Schriftsteller, Kolumnist und gelernte Jurist und Rechtsanwalt Georg M. Oswald wechselt die Seiten und wird Leiter des Berlin Verlags.

Von Gerrit Bartels
Ein Zerrissener. Yoram Kaniuk starb am Samstag in Tel Aviv, wo er 1930 geboren wurde. Foto: Ronen Zvulun / Reuters

Berühmt geworden ist Yoram Kaniuk mit seinem Roman "Adam Hundesohn", in dem er die Nachwirkungen des Holocaust beschreibt. Jetzt ist der große israelische Schriftsteller gestorben.

Von Gerrit Bartels

Ob im Briefwechsel mit Willy Brandt, dem Buch "Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus" oder der Novelle "Im Krebsgang": Überall stößt man in Günter Grass' Büchern auf das Umkreisen und Umschreiben seines Waffen-SS-Makels.

Von Gerrit Bartels
Eugen Ruge

Mit seinem Debüt "In Zeiten des abnehmenden Lichts" landete Eugen Ruge 2011 einen Riesenerfolg. Das trieb die Erwartungen an sein zweites Buch mächtig in die Höhe. Mit "Cabo de Gata“ legt er nun das Porträt eines scheiternden Schriftstellers vor.

Von Gerrit Bartels

Als Bewohner von Prenzlauer Berg, speziell des Wins- und des Bötzowkiezes, ist man ausgehtechnisch ziemlich aufgeschmissen. Cafés gibt es die Immanuelkirch runter und die Hufeland rauf zwar viele, aber um acht Uhr abends ist Sense.

Von Gerrit Bartels
Leselust unter Regenbogen. Vor allem die „Edition Suhrkamp“ begründete ab 1963 den Ruf des Verlags als geistige Heimat der linken Intelligenz.

Bei der Debatte um die Zukunft des Suhrkamp Verlags wird immer wieder dessen Rolle als geistige Heimat des intellektuellen Deutschland betont. Doch was steht beim Kampf um Suhrkamp kulturell wirklich auf dem Spiel?

Von Gerrit Bartels
Die Witwe und der Patriarch. Suhrkamp-Chefin Ulla Berkewicz vor einem Porträt ihres Mannes Siegfried Unseld. Foto: Frank May/dpa

Bei Suhrkamp erreicht der Kampf zwischen der Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz und dem Investor Hans Barlach eine neue Stufe des Eskalation. Unseld-Berkéwicz versucht das vom Ruin bedrohte Unternehmen unter einen juristischen Schutzschirm zu retten. Wie wird Barlach reagieren?

Von Gerrit Bartels

Der enorme Vorteil dieses Ladens ist: Es sieht ihn in dieser versteckten, eigentlich toten Ecke niemand, er liegt immer hinter irgendwas. Hinter der Volksbühne, am östlichen Ende der ewig langen Linienstraße, gegenüber dem Soho-House zwar, aber diesem auch die kalte Schulter zeigend.

Von Gerrit Bartels

Seit den frühen sechziger Jahren engagierte sich Günter Grass für die SPD und Willy Brandt. Der Schriftsteller wollte Einfluss, aber es ging ihm auch um Freundschaft. Jetzt erscheint der Briefwechsel der beiden Nobelpreisträger - das Dokument einer Liaison von Geist und Macht.

Von Gerrit Bartels

Die Welt ist ein Metalriff: Der Braunschweiger Schriftsteller Frank Schäfer erzählt Heavy-Metal-Stories, die gleichzeitig Coming-of-Age-Geschichten sind.

Von Gerrit Bartels
Als Paul Breitner (M.) von Real Madrid zur Eintracht nach Braunschweig wechselte. Das Ablösespiel gewann Real, mit dem damals juvenil wirkenden Uli Stielike (r.).

Der Kopf in Berlin, das Herz in Braunschweig. Unser Kultur-Redakteur Gerrit Bartels erzählt von seiner Fernbeziehung zu einem Fußballklub, die allein von Kindheitserinnerungen lebt.

Von Gerrit Bartels
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