
Ein Jahr im Kranken- und Geschichtenhaus: Der Schriftsteller David Wagner erzählt in "Leben" von seiner Lebertransplantation.

Ein Jahr im Kranken- und Geschichtenhaus: Der Schriftsteller David Wagner erzählt in "Leben" von seiner Lebertransplantation.

Terror und Antisemitismus, der bis heute nicht geklärte Brandanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in München und die Rolle der Tupamaros dabei: Wolfgang Kraushaars erhellendes Buch über München 1970 und die Auswirkungen auf die Olympischen Spiele 1972.

Die ARD-Literatursendung „Druckfrisch“ mit Denis Scheck feiert zehnten Geburtstag. Zeit für einen Glückwunsch.

Der Mann, der die Angst vertrieb: Der Geschichtenerzähler und Autor Otfried Preußler begeisterte Generationen von Kindern mit Büchern wie "Die kleine Hexe“, „Räuber Hotzenplotz“ und „Krabat“. Ein Nachruf.

Eigensinnig und offen, Hauptsache unideologisch: Zum 70. Geburtstag des Schriftstellers F. C. Delius.

In der deutschsprachigen Literatur gibt es einen Trend zu mehr Welthaltigkeit - die Nominierungen für den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse zielen aber doch sehr auf Deutschland.
Hans Barlach besteht auf dem Rücktritt der aktuellen Geschäftsführung - und die Gerichte müssen entscheiden, wie es mit dem Suhrkamp Verlag weitergeht.

Unterhaltsamer Holzhammer: Tom Wolfes Miami-Roman „Back To Blood“.

Hitler sells - das merkt man rund um den 80. Jahrestag der Machtübernahme durch die Nazis wieder besonders. Die mediale Präsenz, auch im Tagesspiegel, ist beträchtlich. Sie zu hinterfragen, wie es der Bestsellerautor Timur Vermes versucht, trägt allerdings nur weiter zu ihr bei. Eine Ergänzung

Im Streit zwischen Minderheitsgesellschafter Hans Barlach und Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwciz deutet sich Kompromissbereitschaft an: Die Gesellschafter wollen aufeinander zugehen.

"Bruder Kemal", der letzte Roman des vergangene Woche mit 48 Jahren gestorbenen Jakob Arjouni, ist ein großartiges Porträt der Apfelwein-Metropole Frankfurt und ihrer Milieus.
Sanierungsfall? Oder mitten in der Gewinnzone: Die Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung wehrt sich gegen Äußerungen ihres Suhrkamp-Mitgesellschafters Hans Barlach.

Leben in der Unstabilität: Mit seinem neuen Buch "Tarzan am Main" legt der Schriftsteller Wilhelm Genazino eine Mischung aus autobiografischen Skizzen und Frankfurt-Betrachtungen vor. Am Dienstag feiert er seinen 70. Geburtstag.

Zum 20. Gründungsjubiläum schenkt sich die Band Tocotronic ein neues Album. Ist "Wie wir leben wollen“ wirklich das lang erwartete Meisterwerk geworden? Sind die Texte noch so gut wie früher? Und wie steht es um die musikalische Qualität der 17 Songs? Ein Pro und Contra.

Krimis können sehr politisch sein: Zum Tod des Schriftstellers und Kemal-Kayankaya-Erfinders Jakob Arjouni. Der Autor starb in der Nacht zu Donnerstag im Alter von 48 Jahren an Krebs.
Carla Guelfenbeins Roman „Nackt schwimmen“.
Klaus-Michael Bogdal erhält für die Studie „Europa erfindet die Zigeuner“ den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
Mal was anderes in Sachen Suhrkamp, da gibt es ja auch noch Bücher! Ein Blick in das Frühjahrsprogramm des Verlags.
Ben Marcus’ Sci-Fi-Thriller „Flammenalphabet“.

Ein Zahnarzt, ein depressiver Pathologe und Richard Lester: die ungewöhnliche Geschichte eines Rolls Royce Silver Shadow in Prenzlauer Berg und seines Besitzers. Gar nicht so einfach, so ein Auto zu verkaufen.
Zwischen den Jahren wendet sich die Zeit. Ein guter Moment, sich über sie Gedanken zu machen.

Drama bei Suhrkamp, Wechsel bei Hanser: Die Buchbranche erlebt gewaltige Veränderungen. Es geht dabei nicht nur ums Führungspersonal.
Das Berliner Landgericht hat die Begründung für seine Urteile im Fall Suhrkamp vorgelegt.

Seit Hans Barlach Anteile an dem Traditionsverlag hält, gibt es Streit mit der Geschäftsführung. Daran könnte die Kulturinstitution kaputtgehen. Anatomie eines Dauerkonflikts.
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