
Christian Krachts Roman „Imperium“: Die Debatte schwelt weiter. Nach den Kritikern und Kollegen hat sich in der jüngsten Ausgabe des "Spiegels" nun auch Krachts Verleger Helge Malchow für seinen Autor in die Bresche geworfen.
Christian Krachts Roman „Imperium“: Die Debatte schwelt weiter. Nach den Kritikern und Kollegen hat sich in der jüngsten Ausgabe des "Spiegels" nun auch Krachts Verleger Helge Malchow für seinen Autor in die Bresche geworfen.
Auf der aktuellen „Spiegel“-Bestsellerliste gibt es bei den Sachbüchern eine neue Nummer eins: „Wie ausgewechselt“ von Rudi Assauer und Patrick Strasser. Es ist dies kein Buch ausschließlich über die Glitzerwelt des Fußballs, sondern die Autobiografie des einstigen Fußballers und Managers von Schalke 04, die sich im ersten und letzten Kapitel auch mit der Alzheimer-Erkrankung Assauers beschäftigt.
Der zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff und die Frage: Was ist eigentlich ein Spießer? Und was ist ein Hipster?
Nach Rassismusvorwürfen im "Spiegel" sagt Christian Kracht seine Lesung in Berlin ab: Die Debatte um Christian Kracht und seinen Roman "Imperium".
„Ich weiß nicht, was Heimat ist“: Ein Porträt der aserbeidschanisch-deutschen Autorin Olga Grjasnowa.
Ob Peter Hook, Van Halen, Soundgarden, die Ärzte oder die Beach Boys: Sie alle machen immer weiter. Früher war Pop flüchtig, heute will er ewig sein.
Willkommen in den siebziger Jahren und der Gegenwart! Die Black Keys bauen bei ihrem Konzert in der ausverkauften Berliner Arena den Pop und Rock der vergangenen Jahrzehnte schön nach und scheinen trotzdem ganz im Hier und Jetzt zu stehen.
Astrid Geisler und Christoph Schultheis über den rechtsextremen Alltag in Deutschland.
Von Hufen und Implantaten, von einer Zukunft, die mit Facebook und seiner "Timeline"-Kralle und auch mit den Fortschritten in der Neurobiologie schon begonnen hat: Benjamin Steins Roman „Replay“.
Ganz unten und oben mit Bukowski und Burroughs, mit Zappa und Dylan: Der Übersetzer und Schriftsteller Carl Weissner ist tot.
Fieses Bandfoto, geniale Musik: Mit "Let’s Go Eat The Factory" veröffentlichen die alten Lo-Fi-Recken von Guided By Voices ein Album wie aus einem einzigen, melodiösen Guss.
... und Ungarn 1944: György Konráds Mahnrede.
Wie die Bestsellerlisten sich verändern: "Spiegel" und "Buchreport" berücksichtigen Softcover wie Bücher von Charlotte Roche oder Jussi-Adler Olson ab Juli diesen Jahres nur noch in der Taschenbuchbestsellerliste. Die E-Books betrifft das nicht: Für sie hat jeder Anbieter eine eigene Liste.
Doku (2): „William S. Burroughs: The Man Within“.
Schwadroneur und Schelm: Der ewig potenzielle Erfolgsautor Joachim Lottmann sucht in „100 Tage Alkohol“ menschliche Nähe.
Luxuswohnungen, Schummerkneipen, Szenebars: In Prenzlauer Berg stimmen die Klischees. Aber auch das Alte lebt. Ein kleiner Rundgang durch den Kiez.
Wir Genussarbeiter: Svenja Flaßpöhler schreibt über Freiheit und Zwang in der Leistungsgesellschaft.
Es muss in den mittleren, eher späten achtziger Jahren gewesen sein. Damals gab es noch kaum Popmusik auf CDs, geschweige denn, dass Musik als Download verfügbar gewesen wäre.
Ein so kurzes, schönes Leben darf nicht einfach ins Vergessen absinken: Der niederländische Schriftsteller A. F. Th. van der Heijden erinnert sich mit „Tonio“ an seinen tödlich verunglückten Sohn. Das Buch ist Liebeserklärung und Totenklage zugleich.
Vermutlich können Sie die Frage beim Blick unter Ihren Weihnachtsbaum oder in Ihren Geschenkkorb ganz leicht beantworten: Was ist dieses Jahr das beliebteste Weihnachtsgeschenk gewesen? Ein Buch natürlich, was sonst?
Laut einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland verschenkten 32, 5 Prozent der Bundesbürger Bücher zu Weihnachten, abgeschlagen auf den Plätzen landeten Parfum (20 Prozent), Spielzeug (18,1 Prozent) und Gutscheine (17, 6 Prozent) - da können die Apples, Amazons und Weltbilds noch so sehr mit ihren E-Book- und E-Reader-Umsatzzuwächsen prahlen.
Die erste seiner Todesanzeigen las er noch selbst: Zum Tod des großen Journalisten, Essayisten und Literaturkritikers Christopher Hitchens.
Zwischen Weinerlichkeit, Wachstumsschmerz und Weltrettung: Die Generation der um die 30-Jährigen, Autorinnen wie Sarah Kuttner, Antonia Baum und Meredith Haaf, schreibt Bücher über ihre Ängste und Luxusprobleme.
Auf der Suche nach den verlorenen Lebensgeräuschen: Nach dem Roman "Das Zimmer" setzt der hessische Schriftsteller Andreas Maier mit "Das Haus" seine Familiensaga fort. Die Hauptfigur dieses Mal: der Ich-Erzähler als kleiner Andreas, als "Problemandreas".
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