Eine nostalgiefreie Zeitreise: Thurston Moore zeigt bei seinem Auftritt in der Volksbühne, wie lässig man mit dem Alter umgehen kann.
Gerrit Bartels

Es kommt selten vor, dass die Titel von filmischen Autorenporträts diese insgesamt auf den Punkt bringen. Jener von Arpad Bondys Film über Eugen Ruge jedoch beschreibt perfekt die Handlung: „Eugen Ruge.
Post-Dubstep mit Seele und ein Club-Konzert, das auch in Rockkontexten gut funktioniert: Der englische Produzent Aaron Jerome war mit seinem Projekt SBTRKT in Berlin.
Zeit ist geschmeidig - und die Erinnerung trügerisch: In seinem dieses Jahr mit dem Booker-Prize ausgezeichneten neuen Roman erzählt der britische Schriftsteller Julian Barnes vom „Ende einer Geschichte“.

Mit Thomas Bernhards „Alte Meister“ bringt Suhrkamp erstmals einen Comic heraus. Nicolas Mahler hat die Komödie kongenial umgesetzt.

Mit Thomas Bernhards „Alte Meister“ bringt Suhrkamp erstmals einen Comic heraus.
Mark E. Smith’ 29. Streich: Das Fall-Album „Ersatz GB“.
Was macht einen Schriftsteller eigentlich zum Schriftsteller? Und warum machen sie nie die Politik zum Thema ihrer Bücher? Oder schreiben so wenig gegenwartsnah? Von den Schwierigkeiten junger Autorinnen und Autoren.
Böse Mine, gutes Spiel: "Tschick"-Autor Wolfgang Herrndorf hat mit seinem neuen Roman "Sand" einen großartig kunstvollen Unterhaltungsroman geschrieben.
Kollektiver Philosemitismus? Vivien Stein zur Kritik an ihrer Berggruen-Biografie

Ist dann auch mal weg, braucht aber viele Bier und einen guten Freund: Thomas Glavinic möchte Menschen in ihrem Glauben erleben und begibt sich auf Pilgerfahrt nach Bosnien
"Wenn ich Bilanz ziehen könnte, würde ich keine Bücher schreiben", sagt Friedrich Christian Delius, der am Samstag den bedeutenden Büchner-Preis erhält. Denn: "Bilanzieren heißt ja abschließen." Und das kann er nicht.
Sechs Bücher pro Saison: Was Hanser in Berlin plant
Hält man sich dieser Tage in den Foyers, Bars und Cafés des Hessischen und des Frankfurter Hofs auf, den gar nicht so geheimen Zentralen der Frankfurter Buchmesse, ist es hier sehr wuselig und trubelig. Die englische Sprache dominiert, manchmal ist es so laut, dass man sein Gegenüber kaum versteht, und natürlich geht es um Bücher und gelungene Abschlüsse.

Keine Angst vor E-Books: Wie die Branche ins digitale Zeitalter steuert. Eine Bilanz der 69. Frankfurter Buchmesse

Der Sohn einer Ostpreußin wirbt fürs Miteinander

Klaus Wowereit stellte sein Buch in Frankfurt vor. Der Sohn einer Ostpreußin warb fürs Miteinander.
Als die beiden Schriftsteller und Journalisten Benjamin v. Stuckrad-Barre und Moritz v.
Mittwochnachmittag, 17 Uhr. Das bedeutet für die Literaturkritiker, sich auf den Weg in die Klettenbergstraße zu machen, ins UnseldHaus, zum traditionellen Suhrkamp-Kritiker-Empfang.

Autos, Wellness, Island-Projektionen – auf der Buchmesse gibt es viel zu sehen. Sogar Bücher - Ein Rundgang.
Man hatte sich schon Sorgen um die Frankfurter Buchmesse gemacht, als im Sommer die ersten Einladungen der Verlage verschickt wurden. Kiepenheuer & Witsch lud zum 60-jährigen Verlagsjubiläum in die Kulturbrauerei nach Berlin.
Gastauftritt Island. Eine Reise in ein Land, das für seine Sagas berühmt ist – und für den Bankencrash 2008. Viele Autoren beschäftigen sich inzwischen mit der Krise
Vor dem Deutschen Buchpreis: Ein Gespräch mit Eugen Ruge über Familienromane, die DDR und die Last der Erinnerung
Was bleibt, wenn alles verkauft wird: Andri Snaer Magnasons Buch „Traumland“