
Als Gastronom ist Michel Würthle eine West-Berliner Legende. Dass der Chef der Paris Bar aber auch Künstler ist, wissen nur wenige.

Als Gastronom ist Michel Würthle eine West-Berliner Legende. Dass der Chef der Paris Bar aber auch Künstler ist, wissen nur wenige.

Vom Teenieschwarm ins Charakterfach: Schauspieler Jannis Niewöhner hat gerade einen guten Lauf. Nun spielt er in der Horváth-Verfilmung „Jugend ohne Gott“. Eine Begegnung.

Sie war mal Prachtmeile und Drogensumpf, jetzt entwickelt sich die Potsdamer Straße zum angesagten Zentrum mit Galerien, Designerläden und Edelrestaurants. Über ein schönes, hartes Pflaster

Töten ist ein schmutziges Geschäft: Charlize Theron prügelt sich im knalligen Spionagethriller „Atomic Blonde“ durch die Mauerstadt.

Berlins Öfen kamen einst aus Velten, hier arbeitete auch Hedwig Bollhagen. Das Doppelmuseum in einer Keramikfabrik erzählt davon – doch die wird nun verkauft.

Deutscher Humor, unverwüstlich: Zum 20-jährigen Jubiläum der TV-Show kommt die „Bullyparade“ ins Kino.

Lakonisch in Brandenburg: Nico Sommers Familienkomödie „Lucky Loser“ mit Annette Frier und Peter Trabner ist charmant, aber absehbar.

Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin: Arundhati Roys neuer Roman „Das Ministerium des äußersten Glücks“.

Eine Ausstellung in der Fotogalerie Friedrichshain versammelt Räume und Menschen Berlins.

1918? Nein. Erst 1971! „Die Göttliche Ordnung“ erzählt vom späten Einzug des Frauenstimmrechts in die Schweiz.

Robbie Williams dreht in der Berliner Waldbühne am glitzernden Pop-Rad: Dienstagabend lief die erste von zwei "Heavy Entertainment Shows". Richtig "heavy" war sie nicht.

Widerstand gegen die Nazis: Christian Weisenborn erzählt in der Doku „Die guten Feinde“ die Geschichte seines Vaters und der „Roten Kapelle“.

Die Kleinstadt in der Uckermark liegt an sieben Seen, hier erfand man die Heftzwecke. Nicht nur Herr Wichmann (CDU) liebt Lychen.

Tobias Moretti ist der neue Salzburger „Jedermann“. Die Inszenierung von Michael Sturminger löst gespaltene Reaktionen aus.

Unsere Sommerserie führt in den Luftraum der Stadt. Wir starten mit einem Ausflug zu den Kuppeln des Berliner Doms und der St. Hedwigs-Kathedrale.

Kirschblüten im Teilchenbeschleuniger: die Varieté-Revue „Sayonara Tokyo“ im Wintergarten Berlin.

Mal Tuntenkrawall, mal Berlin-Satire: Das tolle Neuköllnical „Fly, Edith, Fly“ im BKA beackert die deutschen Desaster BER und Ballermann.

Regenbogenstadt Berlin: Jochen Hicks erhellender und amüsanter Dokumentarfilm über die schwule Szene im West-Berlin der Siebziger.

Sezessionskrieg der Geschlechter: Sofia Coppolas Pensionatsdrama „Die Verführten“.

Erst Jongleur, dann Student der Betriebswirtschaft und Unternehmensberater, jetzt Komiker bei den Wühlmäusen: Eine Begegnung mit Timo Wopp.

Owen Suskind ist Autist und beseelt von Arielle, Aladin und Co. Er macht sich seinen Reim auf die Welt durch Animationsfilme. Die preisgekrönte Doku „Life, animated“ erzählt seine Geschichte.

Tschüs Mitte, hallo Friedrichshain: Die einzige Frauengalerie Berlins stand nach der kurzfristigen Kündigung vor der Schließung. Jetzt hat die Inselgalerie wieder eine Zukunft.

Wenn Ruhm tötet: Nick Broomsfield und Rudi Dolezal zeigen in „Can I Be Me“ das bewegte Leben von Whitney Houston - die Musik ist dabei eher Nebensache.

Keine Ostalgie: Matti Geschonneck verfilmt Eugen Ruges Bestseller „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ über die Geschichte einer Familie und eines Landes.
öffnet in neuem Tab oder Fenster