Keine Karte kennt den Flecken Pampsee. In einer Neuköllner Ausstellung existiert er. Dank einer Idee von Barbara Caveng.
Gunda Bartels

Intelligent und glamourös: Der Schauspieler und Oscar-Preisträger Maximilian Schell ist tot. Der Lebemann war auch ein rastloses Arbeitstier. Mehr als 100 Titel enthält seine Filmografie.

Carmen-Maja Antoni lässt sich vom Berliner Ensemble nicht wegdenken. Zu Besuch bei einer Schauspielerin mit sehr eigener Biografie.

Eine Klasse für sich: Michael Bublé in Berlin.

Der Wendler ist raus. Freiwillig. Hat die Chance auf Selbsterkenntnis vertan, urteilt Winfried Glatzeder. Sonst ist eigentlich nichts passiert - nur Dramen um Fäkalien und Mücken.

Der Wendler ist raus. Freiwillig. Hat die Chance auf Selbsterkenntnis vertan, urteilt Winfried Glatzeder. Sonst ist eigentlich nichts passiert - nur Dramen um Fäkalien und Mücken.
Eigentlich wollte sie nicht mehr. Aber nun veröffentlicht Barbara Thalheim doch wieder ein neues Album. Eine Begegnung.

Gott, ist das kleine „e“ hübsch. Wie ein üppiges, umgekipptes Oval sieht es aus.
Bauhauslehrer, Nazipropagandist, Emigrant: Eine Ausstellung beleuchtet die Berliner Jahre des Werbegrafikers Herbert Bayer. Der Avantgardist prägte die moderne Bildsprache zunächst am Bauhaus und bis zu seiner Emigration 1938 auch unter den Nazis.
Sie nennen sich Muttis Kinder, sie entstauben den A-cappella-Gesang. Jetzt tritt das Trio in der Bar jeder Vernunft auf.

Pierre Dulaine ist ein Weltstar im Gesellschaftstanz. „Dancing in Jaffa“ zeigt, wie er jüdische und arabische Kinder zusammenbringt – nicht nur fürs Kino.
„Motown – Die Legende“ im Ku’dammtheater.

Wie? So klein.
Es soll ja immer noch Leute geben, die glauben, dass britischer Humor etwas mit der feinen englischen Art zu tun hat, die in der Pfefferminzplätzchenwerbung beschworen wird. Dann geraten sie an eine britische Comedytruppe wie Spymonkey und erschrecken sich, dass ihnen ordinäre Gags wie Fürze um die Ohren knattern.

Same procedure as every year: Eigentlich war es nur ein kleiner Sketch, den der NDR 1963 aufzeichnete. Doch „Dinner for One“ wurde die erfolgreichste TV-Sendung der Welt. Ein wunderliches Silvesterphänomen feiert seinen 50 Geburtstag.

Michael „Bully“ Herbig spielt in seinem neuen Film „Buddy“ einen Schutzengel. Damit steht er in einer langen Kinotradition - von Frank Capra bis Wim Wenders.
Götz Naleppa ist einer der bekanntesten Hörspielmacher des Landes. Heiligabend wird er 70 Jahre alt. Eine Vorfeier in Friedenau.

„Berliner Republik“: Nach Abstechern zum Sprechtheater macht Rainald Grebe im Admiralspalast nun wieder eine Musikshow.

Früher hieß Hedi Mohr Christian und war Einser-Abiturient. Jetzt ist er eine Sie, lebt in Berlin und hat beim Bundeswettbewerb Gesang den Gisela-May-Chansonpreis gewonnen. Ein Hinterhoftreffen.
Zum Tod des Schauspielers Peter O’Toole.
Freigeist und Vaterfigur des Ost-Jazz: dem Saxofonisten Ernst-Ludwig Petrowsky zum 80.

Die Scherbenerzähler: Sonya Schönberger und Christof Zwiener zeigen Fundstücke aus Berliner Trümmerbergen. Ein Treffen im Museum.

Neil Simons bissige Komödie „Sonny Boys“ ist ein modern(d)er Boulevard-Klassiker. Am Berliner Schlosspark-Theater wird er nun zu einem Fest der Knallchargen - mit Dieter Hallervorden und Philipp Sonntag als (Anti-)Helden.
Metaphorisch: Roman Grafs Bergroman „Niedergang“.