Jüdische Kulturtage in der Synagoge Rykestraße: Ben Becker, Giora Feidman – und die Singakademie.
Gunda Bartels

Barbara Schmidt ist eine der wichtigsten Porzellandesignerinnen Deutschlands. Die Werkschau „Poesie & Industrie“ im Bauhaus-Archiv zeigt ihr Geschirr und ihre Kunst.
Tags Hausmeister, nachts barmherziger Samariter: „Dr. Ketel – Der Schatten von Neukölln“.
Stilvoll verwittert: Silly musizieren in der Zitadelle.
Die Kriegsgeschichte „Eine Tochter in Berlin“.
Grober Unfug und Neue Musik: Das Kreuzberger BKA feiert 25. Geburtstag. Ein Treffen mit Gründern und Künstlerinnen.

Die Jüdischen Kulturtage bringen die beiden Erzählerinnen Maha Alusi und Peninnah Schram zusammen.
„Beyond“: Die neue Show im Chamäleon Varieté.
Witzig und unerbittlich: Silvia Bovenschens tragikomischer Altersroman „Nur Mut“.
Das Berliner Stadtmuseum widmet sich den Kindheitserinnerungen von Fontane und Benjamin.

Bäume statt Bühne: Seit 15 Jahren spielt Theater Anu auf Plätzen und in Wäldern. Selbstverständlich darf auch das Tempelhofer Feld nicht fehlen, wo sie im August erstmalig spielen werden. Damit führen sie eine alte Tradition fort. Ein Freilufttreffen.

Das Babylon Mitte feiert den Stummfilm. Auch die schräge Bergkomödie „Der große Sprung“ ist dabei. Tal Balshai hat sie neu vertont - basierend auf der Musik von Werner Richard Heymann.
Fetzige Flachware: die deutsche Highschool-Komödie „Systemfehler – Wenn Inge tanzt“.
Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobbyin der schönen Jahreszeit: Sommerspielemüssen nicht stets olympisch sein. In denFerien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.
Über 20 Jahre hat Peter Kock Musical unterrichtet. Und bald 800 Mal in „Cabaret“ gespielt. Begegnung mit einem Show-Profi.

Raus aus dem Bayerneck: Mit ihrem neuen Album „Europa“ sind La Brass Banda in den bundesweiten Charts angekommen.

Lesende sind Globetrotter. Sie wollen gern in ferne Zeiten und an fremde Gestade entführt werden. Fünf Lektüre-Tipps der Redaktion.

Als Kind floh Efraim Habermann vor den Nazis. Später fotografierte er Berlin. Zum 80. wird er mit Ausstellungen gewürdigt.

Hallo Ber-lean! Die amerikanische Diva Barbra Streisand beehrt mit ihren Liedern zum zweiten Mal die Stadt. In der O2-World liegen ihr 12000 zu Füßen.
Der Sound der Migration in der Komischen Oper.

Das atmende Instrument: Aydar Gaynullin und Elena Lutz spielen Bajan, das russische Akkordeon. Ein Hausbesuch bei zwei abstrakten Lautmalern.

Kunst und Kultur sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, aber vor allem schafft beides Identität nicht kommerzielle Freiräume zum Denken, Fühlen, Gestalten. Wird Berlin sich seine freie Kulturszene 2030 noch leisten?
Wie viele Künstler, Kreative und Musiker hat Berlin eigentlich? Und wo sind sie zu finden? Hier ein paar Fakten und Zahlen über die Berliner Kreativszene, für Sie zusammengetragen.

VIELFALT 2030 Das Stadtentwicklungskonzept 2030 des Senats befasst sich nur auf einer einzigen Seite mit der Kulturlandschaft Berlins. Festgestellt wird die wichtige Funktion von Kultureinrichtungen, von Baukultur und vielfältiger kreativer Szene „bei der Integration und Identitätsbildung der Stadtgesellschaft“.