Metaphorisch: Roman Grafs Bergroman „Niedergang“.
Gunda Bartels
Punk Gottes: Katrin Gebbes Debüt „Tore tanzt“.

Gefälschte Ausweise, Laserdinos und Oscarpreisträger. Der Zoo-Palast ist legendär, fast jeder hat irgendeine Erinnerung an das Kino in der City West. Vor der heutigen Wiedereröffnung haben wir die schönsten für Sie gesammelt.

Jungschauspielerin Jasna Fritzi Bauer überzeugt in Bettina Blümners "Scherbenpark" als zornige junge Frau - als ein Mädchen, das kein Opfer sein will.

Nach dem Kochbuch folgt jetzt die Stilbibel der kultigen Kneipenwirtin: „Futschi Envogue“ feiert Donnerstag Buchpremiere im Heimathafen.
Eine Klinik, eine Institution: Die Deutsche Hochgebirgsklinik in Davos. Hier genasen die Lungenkranken auf Kasse. Immer wieder überstand sie Krisen. Jetzt droht ihr der endgültige Konkurs.
Joseph Gordon-Lewitts Regie-Debüt „Don Jon“.

Volle Puste bayrisch: Die Blasmusikband La Brass Banda spielt in der Berlin.

Karim Sebastian Elias bringt Filmbilder zum Klingen. Neuerdings auch den Western "In einem wilden Land", der Dienstag im Fernsehen läuft. Ein Komponistenbesuch.

Das unkaputtbare Idyll: Christian Theedes Operettenverfilmung Die„Im weißen Rössl – Wehe du singst“ persifliert die Persiflage.
Pigor & Eichhorn Vol. 8 in der Bar jeder Vernunft.

In seinem neuen Film „Ich fühl mich Disco“ spürt Axel Ranisch seiner Moppelkindheit in Lichtenberg nach. Ein Gespräch über Omas, Türme & Pointen.

Ilja Richter, Irmgard Knef im Theater am Ku’damm.

Wie aus dem einstigen Kinderstar und Teenie-Idol eine Charakterdarstellerin wurde: Cornelia Froboess mag ihre Falten. Das Glatte lag ihr noch nie.

Ein Album gräbt die Lieder türkischer Gastarbeiter aus: Ein Treffen mit Sänger Riza Taner und Initiator Imran Ayata.
Meckpomm lebt: Die Doku „Am Ende der Milchstraße“ zeigt ein Dorf jenseits aller Idyllen.
Da ist ein junger Mensch seit 17 Jahren ein ehrlicher Klavierkabarettist, macht erst vor wenig und dann vor ein paar mehr Leuten Scherze und bleibt, was er schon immer war: Geheimtipp. Eines Morgens wacht er auf – inzwischen 36 Jahre alt, hat wichtige Preise gewonnen, vier Bühnenprogramme und diverse Alben produziert – reibt sich die Augen und findet sich in einen Publikumsliebling verwandelt, der diese Woche an fünf Abenden hintereinander den Admiralspalast füllt.

Schlachtengemälde: Das international erfolgreiche Theaterspektakel „Gefährten“ läuft ab jetzt im Theater des Westens.

Gold, Glas, Geltungssucht: Der Prachtband „25 000 Jahre Schmuck“ zeigt Preziosen aus Berliner Museen.

Didi – das war einmal. Dieter Hallervorden kann auch ernst: in seinem neuen Film „Sein letztes Rennen“. Und im Leben. Eine Begegnung mit dem Schauspieler.
Sie kann in Frieden ruhen, dort unter dem schweren schwarzen Granit auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise. Auch wenn ihr auf Erden nicht zu helfen war; sie mit nur 47 Jahren zermürbt von Süchten, Krankheiten, Schicksalsschlägen starb, sie sich beim Singen stets die Seele aus dem Leib riss, wie Jean Cocteau über sie sagte: Das Erbe von Édith Piaf ist wohlbestellt.

Tim Fischer ist 40 und steht seit 25 Jahren auf der Bühne. Das feiert er im Tipi mit neuem Programm. Ein Jubiläumsplausch.
Oberbaum- und Warschauer Brücke sind eine große Party-Tangente zwischen Kreuzberg und Friedrichshain. Ein Nachtprotokoll.
Wiener Ikone: Erika Pluhar in der Bar jeder Vernunft.