130 000 Klinikmitarbeiter demonstrieren in Berlin. In der Stadt gingen besonders viele Jobs verloren. Heute Protest gegen Charité – dort sollen die Physiotherapeuten ausgegliedert werden
Hannes Heine

130.000 Klinikmitarbeiter demonstrierten am Donnerstag gegen den Sparkurs der Regierung. In der Hauptstadt gingen besonders viele Jobs verloren. An der Charité wird der Protest heute weitergehen.
Gesamtmetall-Chef Martin Kannegiesser hält angesichts des drohenden Abschwungs vier Prozent mehr Lohn für genug. Die Gewerkschaft sieht das als Schwarzmalerei.
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) jubelt. Die Bank hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 43 000 Studienkredite vergeben.
Kriege, Erderwärmung, Wirtschaftskrise – trotz allerlei Gefahren werden die Menschen rund um den Globus immer glücklicher. Wohlstand macht die Menschen zufriedener.
IG-Metall-Vize Wetzel fordert ein Umdenken: Bisher konzentriere man sich zu sehr auf die Stellvertreterpolitik der vergangenen Jahrzehnte.
In Großbritannien sitzen nach Angaben der Justizgewerkschaft Napo knapp 8.500 Veteranen hinter Gittern – fast ein Zehntel aller Häftlinge auf der Insel waren als Soldaten im Irak oder in Afghanistan. Einige der Straftäter haben in den 90ern auch in Bosnien und Nordirland gedient.
Berliner Mediziner lindern Folgen einer Querschnittslähmung. Bisher völlig gelähmte Muskelreste werden quasi durch die neu verlegten Stränge noch funktionierender Muskeln ersetzt. Muskeln werden dadurch gestreckt und haben mehr zu tun.
In Thüringen will die NPD ein Bürohaus kaufen – ein weiterer Fall von Erpressung der Kommune? In der Vergangenheit hatte das Interesse Rechtsextremer an bestimmten Immobilien deren Preise in die Höhe getrieben.
Nun will am Montag das britische Bodenpersonal streiken – in Großbritannien reden über 100 Gewerkschaften mit
Tausende kamen zum Tagesspiegel-Tag bei Saurier & Co. Zu sehen gab es jede Menge – nicht nur Skelette und Fossilien
Tausende kamen zum Tagesspiegel-Tag bei Saurier & Co. Zu sehen gab es jede Menge – nicht nur Skelette und Fossilien
In der Reichenberger Straße gibt es schon lange keine besetzten Häuser mehr, dafür Wohnungen so groß wie Häuser. Die mindestens 220 Quadratmeter großen Luxusunterkünfte bieten sogar Platz für schicke Autos - damit sie nicht irgendwann brennend auf der Straße stehen.

Stipendien oder Bafög: Wie Studierende sich auch dann finanzieren können, wenn die Zeit für einen Nebenjob nicht ausreicht.
Unternehmen arbeiten immer öfter mit den Hochschulen zusammen – und erobern damit neue Märkte. Viele Firmen wissen allerdings nicht, an wen sie sich wenden können.

Christiane F. soll sich wieder in der Drogenszene am Kottbusser Tor rumtreiben. Und immer mehr Junkies verbringen ihre Zeit auf dem Platz dort. Vor allem, weil das Parkhaus jetzt dicht ist.

Der Bundesgerichtshof verringert die Beweislast für klagende Patienten. Gesundheitsexperte Karl Lauterbachvon der SPD lobt im Gespräch mit dem Tagesspiegel diese Entscheidung.
Internationale Aids-Konferenz in Mexiko fordert von den reichen Staaten, den Zugang zu Medikamenten zu verbessern

Vor einem Jahr wurde der Berliner Soziologe Andrej Holm festgenommen. Wochenlang saß er unter Terrorverdacht in U-Haft. Längst arbeitet er wieder an der Humboldt-Uni - und bei den Studenten hat sich herumgesprochen, wer da vor ihnen sitzt.
Vor einem Jahr wurde der Berliner Soziologe Andrej Holm in seinem Wohnzimmer festgenommen. Er kam unter Terrorverdacht in U-Haft

30 Jahre Retortenbabys - was bringt die Zukunft? Könnten Embryos vielleicht sogar ganz außerhalb des Mutterleibes aufwachsen?

21 Jugendliche sind in diesem Jahr bereits in London ermordet worden - 27 waren es im Vorjahr. Der Politik gelingt es nicht, der ausufernden Gewalt Herr zu werden. Viele Bewohner der betroffenen Stadtbezirke in Ostlondon überlegen inzwischen ihre Viertel zu verlassen.

Fluggesellschaften verlangen ihn bereits seit langem, Ausflugsschiffe auf der Ostsee haben im Juni nachgezogen, und nun wollen ihn auch Berlins Taxifahrer haben: einen Zuschlag auf die Treibstoffkosten.
Taxifahren in Berlin könnte schon in einigen Wochen teurer werden. Der Berliner Taxiverband und die Taxiinnung haben bei der Verkehrsverwaltung einen Antrag auf einen „Notzuschlag“ gestellt: Auf jede Taxifahrt sollen die Fahrer 50 Cent draufschlagen dürfen, egal wie lang sie ist.