Die Linke unterstützt die Forderung der bayerischen Gewerkschaften: Sie wollen prüfen, ob ein Volksbegehren für einen Mindestlohn Erfolg haben könnte. Berlins Sozialsenatorin Knake-Werner will sich auf der Sozialministerkonferenz für einen Pflegemindestlohn einsetzen.
Hannes Heine
Die ARD-Prestigesendung "Polylux" ist vergangene Woche reingelegt worden. Ein angeblicher Drogenkonsument erzählte frei erfunden von seiner Speed-Diät - die Aktion einer linken Medienguerilla. Die Redaktion ist beleidigt - habe die Gruppe doch immer von Berichterstattung profitiert.
Heimbetreiber und Wohlfahrtsverbände forden zusammen mit der Gewerkschaft Verdi eine gesetzliche Lohnuntergrenze für Pflegekräfte. Doch die Branchenriesen Caritas und Diakonie weigern sich.
Polizei beobachtete an 259 Orten illegalen Handel 50 Millionen Euro Steuern gehen der Stadt verloren

Der Handel mit unverzollten Glimmstängeln blüht, Berlin ist dabei Verteilerzentrum für den gesamten Osten Deutschlands. 50 Millionen Euro Steuern gehen der Stadt verloren.

In Friedrichshain schlagen Neonazis häufiger zu als in anderen Bezirken. Nun werden Rechtsextreme auf Plakaten im Kiez geoutet. Die rechte Szene reißt sie wieder runter. Der Staatsschutz hat sich eingeschaltet.

Deutsche Polizisten sollen in ihrer Freizeit für viel Geld libysche Sicherheitskräfte ausgebildet haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Hochbrisante Einsatzunterlagen sollen dadurch in die Hände der Libyer geraten sein.
Berlin - Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) muss sich erneut mit dem Vorwurf auseinandersetzen, die Öffentlichkeit nur unzureichend über Versäumnisse der Berliner Justiz zu informieren. Wegen einer Telefonüberwachung haben die Grünen die SPD-Politikerin gestern scharf kritisiert.
Erneut muss sich Justizsenatorin Gisela von der Aue den Vorwurf gefallen lassen, nur unzureichend über die Versäumnisse der Berliner Justiz zu informieren. Neue Vorwürfe werden gegen sie erhoben wegen einer umstrittenen Abhöraktion.
Der Eigentümer verzichtet überraschend auf Räumung. Die linksalternative Szene darf das Gebäude für die nächsten 29 Jahre nutzen.
Verdi unter Druck: Mitglieder laufen zur GDL über. Auch andere kleine Gewerkschaften wachsen
Das Krankenhaus in der Fröbelstraße wird zum Ärztezentrum, die Betten sollen nach Friedrichshain umziehen. Betriebsräte befürchten, dass über 100 Jobs wegfallen könnten.
Gewerkschaften bereiten sich auf Vollstreik vor
Berlin - Mit Warnstreiks haben rund 20 000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst den Druck in den Tarifverhandlungen mit Bund und Kommunen erhöht. Betroffen waren nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Donnerstag vor allem kommunale Krankenhäuser und Pflegeheime in zehn Bundesländern.
Die Ursachen des Brandes von Ludwigshafen sind unklar – das schafft Raum für Verdächtigungen.

Das Rätselraten um den verheerenden Brand in Ludwigshafen geht weiter. Ein Anschlag wird von den Ermittlern nicht ausgeschlossen. Türken haben offenbar einen Feuerwehrmann angegriffen. Bei vielen liegen die Nerven blank.
Die Gewerkschaft Verdi will die Gehälter in der Pflege-Branche erhöhen. Besondere Probleme gibt es in diesem Berufszweig mit dem Nachwuchs.
Berlin erhält neueste Geräte zur Krebsbehandlung Sie sollen die Nebenwirkungen reduzieren helfen

Viele Afghanen waren auf den eisigen Winter nicht vorbereitet. Die Deutschen helfen mit dem Nötigsten.
Nach der Neuregelung können drei Lehrlinge eine Pflegerin ersetzen. Ausbildung in Heimen wird so auf Kosten von Fachpersonal gefördert, protestieren CDU und Verdi und kritisieren den Senat.
Berlin - Medikamente könnten bald billiger werden. Da die Krankenkassen demnächst neue Höchstgrenzen für Arzneimittelkosten festlegen wollen, geraten die Hersteller unter Druck, neue Präparate zu erschwinglichen Preisen anzubieten.
Der Seniorenpartei droht wegen Millionenschulden die Selbstauflösung
Berlin - In der Debatte um den in München am Holocaust-Gedenktag geplanten Faschingsumzug hat sich die CSU widersprüchlich geäußert. Der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stephan Mayer, sagte dem Tagesspiegel am Mittwoch, er wundere sich sehr über den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD): „Ude hätte den Termin durchaus auf den eigentlichen Faschingssonntag eine Woche später verlegen können.

Sie bleiben selten länger als ein Jahr hinter Gittern: Knapp über die Hälfte der rund 6900 jungen Menschen sitzt wegen Gewalttaten in Jugendgefängnissen - darunter meist Männer aus bildungsfernen Familien. Nicht immer hilft das letzte aller Mittel.