
Parteichef Özdemir: Wer Atomlaufzeiten verlängert, ist kein Bündnispartner / Man will „Gemeinwohlpartei“ werden
Parteichef Özdemir: Wer Atomlaufzeiten verlängert, ist kein Bündnispartner / Man will „Gemeinwohlpartei“ werden
Die Grünen wollen sich um Sachthemen bemühen und Grabenkämpfe vermeiden. Inzwischen hat die Parteiführung ganz offizielle große Ziele in Angriff genommen.
Wer unter Druck gerät, kann vor allem eines nicht gebrauchen: Ärger mit dem Chef oder der Chefin. Deswegen werden Innenminister de Maizière die Berichte wenig erfreut haben, wonach Angela Merkel über ihn verärgert gewesen sei.
Der Innenminister pflegt einen undramatischen Stil – und überzeugt damit noch nicht
Eine neue Biografie rehabilitiert Petra Kelly als wichtigste Gründerin der Grünen.
Ihr Ehrgeiz ist groß, vermessen ist er nicht. Renate Künast hat sich aus kleinen Verhältnissen nach oben geschuftet. Jetzt soll es noch einen Schritt weiter gehen. Jetzt will sie erste grüne Länderchefin werden. In Berlin, wo sie nicht herkommt, aber hingehört
Ihr Ehrgeiz ist groß, vermessen ist er nicht. Renate Künast hat sich nach oben geschuftet. Jetzt will sie erste grüne Länderchefin werden. In Berlin, wo sie nicht herkommt, aber hingehört.
Joschka Fischer lobte die EU-Spitzendiplomatin Helga Schmid für ihre klare Haltung, als er die Studie „Das Auswärtige Amt und die Vergangenheit“ würdigte.
Zwei seiner früheren Mitarbeiter hob Joschka Fischer besonders hervor, als er vergangene Woche das Buch „Das Auswärtige Amt und die Vergangenheit“ würdigte. Für ihre klare Haltung im Kampf um die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes (AA) bedankte sich der Ex-Außenminister bei Staatssekretär Klaus Scharioth und bei seiner Büroleiterin Helga Schmid.
Es gebe nichts zu rechtfertigen, nichts zu beschönigen, sagt Guido Westerwelle. 900 Seiten umfasst die Studie über die Verstrickung des Auswärtigen Amts in die NS-Verbrechen. Die Aufarbeitung, sagt der Minister, ist damit nicht zu Ende.
Der baden-württembergische Grünen-Kandidat Winfried Kretschmann weist SPD-Kritik als "tendenizös" zurück. SPD-Chef Gabriel hatte den Grünen die Fähigkeit zur politischen Führung abgesprochen.
Zusagen nicht eingehalten: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat deutliche Defizite der deutschen Entwicklungspolitik kritisiert.
Der FDP-Chef ist in seiner Partei in der Kritik. Beim Treffen mit meuternden Liberalen wendet Guido Westerwelle die Stimmung.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus lobt die Demonstrationen für und gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 als „Sieg der Demokratie“. Schwarz-Grün in seinem Land schließt er nicht aus.
Horst Seehofer macht Front gegen die Rente mit 67. In der CDU und der FDP versteht man den CSU-Chef immer weniger.
Grüne Fraktionschefin Renate Künast steht vor einer Spitzenkandidatur für die Berliner Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2011.
Familienministerin Schröder warnt vor Verbot der Präimplantationsdiagnostik
Bundesfamilienministerin Schröder hat sich in der Debatte um ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik gegen Bundeskanzlerin Merkel gestellt. Schröder spricht sich für eine eng begrenzte Freigabe der PID aus.
Unionsfraktionschef Kauder beschwört Solidarität mit Merkel – doch die Spekulationen über Guttenberg gehen weiter. Der Adlige aus Oberfranken gilt in Teilen der Union als eine Art Heilsbringer.
Der türkische Premier Erdogan ist begeistert von der Rede des Bundespräsidenten – und will bei der Integration helfen. Unterdessen wendet sich CSU-Chef Seehofer gegen eine weitere Zuwanderung aus "fremden Kulturkreisen".
Grünen-Abgeordneter Jerzy Montag: Wer in Pakistan deutsche Islamisten tötet, verstößt gegen Recht
Bildungsministerin Schavan hat die Muslime aufgefordert, Gewalt im Namen ihrer Religion, Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde zu verurteilen. Muslime sollten zudem religiöse Toleranz zeigen. Unterdessen herrscht Entsetzen über Seehofers Äußerungen zur Zuwanderung.
Ihr Umfragehoch stürzt die Grünen ins Dilemma: Was tun mit dem Wünsch-dir-was-Katalog, wenn sie wirklich regieren dürfen?
Die scharfen Worte von einst sind Vergangenheit beim Treffen der Kanzlerin mit dem türkischen Premier. Beim Thema Integration herrscht "im Großen und Ganzen Übereinstimmung".
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