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Hans Monath

Vor acht Jahren hatte sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit Günter Nooke einen CDU-Politiker als Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe ins Auswärtige Amt geholt. In Steinmeiers zweiter Amtszeit übernimmt nun ein Sozialdemokrat diese Aufgabe: Christoph Strässer.

Von Hans Monath

Vor acht Jahren hatte sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit Günter Nooke einen CDU-Politiker als Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe ins Auswärtige Amt geholt. In Steinmeiers zweiter Amtszeit übernimmt nun ein Sozialdemokrat diese Aufgabe: Christoph Strässer.

Von Hans Monath

Auf eines darf sich Philipp Mißfelder, der künftige Koordinator für die transantlantischen Beziehungen, freuen, auch wenn das Verhältnis mit Washington derzeit schwer belastet ist: Die US-Gesprächspartner des CDU-Politikers werden anders als viele Deutsche bei Nennung seines Namens kaum zuerst an „Hüfte“ denken. Nicht nur in der eigenen Partei hatte der langjährige Vorsitzende der Jungen Union vor zehn Jahren einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er 85-Jährigen das Recht auf künstliche Hüftgelenke „auf Kosten der Solidargemeinschaft“ absprach – seither hing ihm der verhängnisvolle Satz an.

Von Hans Monath
Foto: dpa

Auf eines darf sich Philipp Mißfelder, der künftige Koordinator für die transantlantischen Beziehungen, freuen, auch wenn das Verhältnis mit Washington derzeit schwer belastet ist: Die US-Gesprächspartner des CDU-Politikers werden anders als viele Deutsche bei Nennung seines Namens kaum zuerst an „Hüfte“ denken. Nicht nur in der eigenen Partei hatte der langjährige Vorsitzende der Jungen Union vor zehn Jahren einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er 85-Jährigen das Recht auf künstliche Hüftgelenke „auf Kosten der Solidargemeinschaft“ absprach – seither hing ihm der verhängnisvolle Satz an.

Von Hans Monath
Foto: Imago

Die SPD-Fraktion hat die Posten verteilt Ältere wie Poß gehen, Jüngere rücken nach.

Von Hans Monath

Es ist ein Wagnis, das SPD- Chef Sigmar Gabriel mit der Klärung der letzten wichtigen Personalfrage seiner Partei eingeht: Als Nachfolgerin von Andrea Nahles, die seit drei Wochen das Arbeitsministerium leitet, hat der SPD-Vorstand eine Gewerkschafterin nominiert, die sich auf dem Berliner politischen Parkett kaum auskennt, keine herausgehobene politische Funktion ausgeübt hat und weder jemals in den Bundestag noch in einen Landtag gewählt wurde.Das Risiko kann Gabriel tragen, da die wichtigsten Botschaften für die SPD in den kommenden vier Jahren die sozialdemokratischen Kabinettsmitglieder selbst unter die Leute bringen wollen.

Von Hans Monath
Foto: dpa

Es ist ein Wagnis, das SPD- Chef Sigmar Gabriel mit der Klärung der letzten wichtigen Personalfrage seiner Partei eingeht: Als Nachfolgerin von Andrea Nahles, die seit drei Wochen das Arbeitsministerium leitet, hat der SPD-Vorstand eine Gewerkschafterin nominiert, die sich auf dem Berliner politischen Parkett kaum auskennt, keine herausgehobene politische Funktion ausgeübt hat und weder jemals in den Bundestag noch in einen Landtag gewählt wurde. Das Risiko kann Gabriel tragen, da die wichtigsten Botschaften für die SPD in den kommenden vier Jahren die sozialdemokratischen Kabinettsmitglieder selbst unter die Leute bringen wollen.

Von Hans Monath
Nicht überall in der EU treffen Rumänen und Bulgaren auf so viel Gastfreundschaft.

Kanzlerin Angela Merkel hat sich in die Debatte über Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien eingeschaltet. Es soll einen Staatssekretärs-Ausschuss geben, der prüfen soll, ob Maßnahmen gegen den möglichen Missbrauch von Sozialleistungen nötig sind.

Von
  • Christian Böhme
  • Hans Monath
CSU-Politiker Hans-Peter Uhl warnt: "Wer das Problem leugnet, redet wider besseres Wissen".

Die CSU will den Kurs gegen die sogenannte Armutseinwanderung aus Rumänien und Bulgarien verschärfen. Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag fordert, dass der Missbrauch von Sozialleistungen verhindert werden müsse - notfalls nach dem Motto "Wer betrügt, fliegt".

Von Hans Monath

Der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter äußert sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel über Schwarz-Grün und kritisiert den Stillstand in der Energiewende, den er von der großen Koalition erwartet. Sigmar Gabriel empfiehlt er, den Koalitionsvertrag wegzuschmeißen.

Von
  • Cordula Eubel
  • Hans Monath
Roter Teppich: Guido Westerwelle und Nachfolger Frank-Walter Steinmeier (r.). Foto: dpa

Frank-Walter Steinmeier will das Auswärtige Amt umbauen – enge Vertraute des Sozialdemokraten sollen Schlüsselstellen besetzen.

Von Hans Monath
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